Christian Bies wurde zum hauptamtlichen Ersten Beigeordneten ernannt
Am Donnerstag, 29. April 2021, überreichte Bürgermeister Marcus Hoffeld Christian Bies die Ernennungsurkunde zum hauptamtlichen Ersten Beigeordneten der Kreisstadt Merzig.
Der Merziger Stadtrat hatte Bies in seiner Sitzung am 04.02.2021 zum hauptamtlichen Ersten Beigeordneten und damit zum ersten Stellvertreter des Bürgermeisters gewählt. Am 1. Mai 2021 übernimmt er offiziell als Dezernent die Verantwortung für das Ressort „Stadtentwicklung, Bauwesen und Umwelt“ und tritt somit die Nachfolge von Dieter Ernst an, der Ende Juni 2020 in den Ruhestand gegangen war. Die Amtszeit des neuen hauptamtlichen Ersten Beigeordneten Christian Bies dauert zehn Jahre.
Bies ist 48 Jahre alt und wohnt in Wadern. Er ist Dipl. Ingenieur für Raum- und Umweltplanung und Wirtschaftsförderer. Seit 2014 war er Leiter des Bauamtes bzw. seit 2020 einer von zwei Ressortleitern für Stadtplanung, Bauen und Umwelt bei der Kreisstadt Merzig. Vor seiner Tätigkeit bei der Stadtverwaltung Merzig war Bies nach einem Studium für Raum- und Umweltplanung an der Universität Kaiserslautern zwischen 2002 und 2013 Projektleiter für Stadt-, Gewerbe- und Wohngebietsentwicklung bei der Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung mbH. Darüber hinaus absolvierte er ein berufsbegleitendes Studium zum Wirtschaftsförderer.
Seiner neuen Aufgabe als Erster Beigeordneter blickt Christian Bies freudig und gespannt entgegen. „In der aktuellen Entwicklung unserer Stadt spiegeln sich die gesellschaftlichen und technischen Veränderungen in besonderer Form wieder, da wir uns sowohl im urbanen als auch im ländlichen Spannungsfeld bewegen. Der Stadtentwicklung kommt daher eine immer größer werdende Bedeutung zugute, auch vor dem Hintergrund einer sozialen sowie umwelt- und klimagerechten Ausrichtung. Ich freue mich, auch in meiner neuen Funktion, Teil dieser Entwicklung sein zu dürfen und hierzu Impulse geben zu können“, erklärte Bies und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den städtischen Gremien, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern.
