Saarland – Ludwig-Harig-Stipendium 2022 vergeben!

Von |2022-07-13T14:36:34+02:00Juli 13th, 2022|

12.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Bildung und Kultur

Ludwig-Harig-Stipendium 2022 geht an Gisela Hinsberger und Bernd Nixdorf

Das mit 10.000 Euro dotierte Ludwig-Harig-Stipendium 2022 des Ministeriums für Bildung und Kultur (MBK) geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an die in der Nähe von Aachen lebende Saarländerin Gisela Hinsberger für ihr literarisches Projekt „Montblanc“ sowie an den in Saarbrücken lebenden Autor Bernd Nixdorf für dessen Projekt „Hoppers letztes Idyll“.

Kulturministerin Christine Streichert-Clivot erklärt: „Mit dem Ludwig-Harig-Stipendium unterstützt das Saarland bereits seit 2018 vielversprechende Nachwuchsautorinnen und Nachwuchsautorinnen, es ist ein wichtiger Beitrag zur Literaturförderung. Mit Gisela Hinsberger und Bernd Nixdorf hat die Jury eine Autorin und einen Autor ausgewählt, die sich ganz im Sinne Ludwig Harigs in einer literarisch starken Art und Weise mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen und sprachlich wie stilistisch mit ihren Entwürfen überzeugen können. Ich wünsche beiden viel Erfolg bei ihrer weiteren Arbeit.“

Die Jury begründet die Vergabe des Ludwig-Harig-Stipendiums 2022 wie folgt:

Gisela Hinsberger verfolgt mit ihrem literarischen Projekt „Montblanc“ einen Roman im Spannungsfeld machtgesellschaftlicher Strukturen und individueller Freiheit und Selbstverwirklichung. Der schwierige Aufstieg des Protagonisten aus der Enge eines saarländischen Dorfes in das Universitätsmilieu steht dabei im Mittelpunkt. Trotz universitären Erfolgs kann Martin die Eierschalen seiner Herkunft nicht abstreifen. Auf mehreren Zeitebenen spielend erzählt der Roman die Geschichte glaubwürdig, stilistisch überzeugend und nachvollziehbar; dies gilt auch für die Figur der Hauptperson. Die regionale Verortung im St. Wendeler Raum ist geschickt dargestellt, ebenso die Atmosphäre einer saarländischen Dorfgesellschaft wie auch das akademisch-intellektuelle Milieu eines universitären Instituts.“

Bernd Nixdorf kündigt mit einem gelungenen assoziativen Ansatz ein starkes Projekt über einen Kunstfälscher an – „Hoppers letztes Idyll“. An verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten spielt sein literarisches Konzept mit unterschiedlichen Paaren aus Geschichte und Literatur. Im Themengegensatz Realität und eigenes reales Empfinden entwickelt der Autor ein ganz eigenes Narrativ, seine Notizen aus und über eine psychiatrische Anstalt sind ebenso spannend wie verschieden in Stil und Herangehensweise. Nixdorf entwickelt mit „Hoppers letztes Idyll“ ein vielversprechendes Konzept auch zum gesellschaftlichen Diskurs über den individuellen Sinn des Lebens.“

Das Ludwig-Harig-Stipendium wird bereits zum vierten Mal vom Ministerium für Bildung und Kultur vergeben. Das Stipendium ist mit 10.000 Euro dotiert und auf zwei Jahre befristet. Mit Ablauf des Stipendiums ist ein Nachweis über die Arbeitsergebnisse zu veröffentlichen

Zur Person Gisela Hinsberger

Gisela Hinsberger Pädagogin und Autorin wurde 1962 im Saarland geboren. Sie lebt mit ihrer Familie bei Aachen und schreibt seit 2004 Prosa. Viele ihrer Geschichten, die sich um die Themen Dorf, Freiheit, Arbeit, Flucht, Liebe, Sterben drehen, wurden bei Wettbewerben – auch im deutschsprachigen Ausland – prämiert und in Anthologien veröffentlicht. „Montblanc“ ist ihr erstes großes Romanprojekt.

Zur Person Bernd Nixdorf

Bernd Nixdorf wurde 1961 geboren. Er Lebt und arbeitet in Saarbrücken, übt seit 1993 redaktionelle Tätigkeiten bei den Saarbrücker Heften aus. Seit 2017 ist er Vorstandsmitglied des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Saar (Saarländischer Schriftstellerverband). Zu seinem Werk gehört der satirische Kriminalroman „Salli Palli – zwei Fälle für Marcel Palli“, die Science-Fiction-Parodie „Das letzte Gefecht“ mit Dir von den Boom sowie der Fragmentroman „Eine  intime Vertraute“.

Weitere Beiträge die Sie interessieren könnten:

Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

06.11.2022 Quelle: Fördergemeinschaft Montessori Gemeinschaftsschule/ Foto: Cornelia Holleck-Weithmann Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art Am 12. November findet von 11 bis 17 Uhr der 8. Kunsthandwerkermarkt in Friedrichsthal an der Montessori-Gemeinschaftsschule statt. Es ist ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art. Hier finden sich nicht nur professionelle Stände, sondern auch [...]

Saarland – Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren !

25.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Jan Rippel Ministerin Petra Berg bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar in Merzig. Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren – Gewinner der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar stehen fest  Die Grundschule Merzig-Brotdorf ist eine der Gewinnerschulen  beim Schulradeln Saar. [...]

Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher [...]

Saarland – Hohe Auszeichnung für Michaela Kilper-Beer!

Von |2022-07-13T14:32:57+02:00Juli 13th, 2022|

11.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Saarländische Staatskanzlei/ Foto: Staatskanzlei
REGIO.news Querschied

Hohe Auszeichnung für Michaela Kilper-Beer

Außergewöhnliche Leistungen verdienen besondere Wertschätzung. Aus diesem Grund händigte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger am Montag (11. Juli 2022) das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Michaela Kilper-Beer aus.

In ihrer Rede würdigte die Ministerpräsidentin das Engagement der gelernten Buchhändlerin für die Kunst und Kultur im Saarland: „Der damalige Bundespräsident Theodor Heuss hat im Jahr 1951 den Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland gestiftet, um Menschen auszuzeichnen, die sich im besonderen Maße um unsere Gemeinschaft verdient gemacht haben. Michaela Kilper-Beer ist ohne Zweifel einer dieser Menschen. Dank ihrer entschlossenen und beherzten Initiative kam es 2006 zur Gründung des Vereins KuBa – Kulturzentrum am Eurobahnhof e.V. Das ein Jahr später eröffnete KuBa verkörpert heute die kulturelle Keimzelle eines neuen Stadtviertels und ist eine echte Bereicherung für unsere Landeshauptstadt. Dass Saarbrücken und das Saarland nun um ein kulturelles Kleinod mit besonderer kultureller Atmosphäre und viel Charme reicher ist, verdanken wir Michaela Kilper-Beer. Ich gratuliere von Herzen zur verdienten Auszeichnung!“

Die gelernte Buchhändlerin Michaela Kilper-Beer erfuhr vor über anderthalb Jahrzehnten von den Überlegungen zur Um- und Neunutzung einer großen Immobilie, einem ehemaligen Schulungsgebäude der Bundesbahn. Sie setzte sich kurzerhand mit der Eigentümerin, der Landeshauptstadt Saarbrücken, in Verbindung und legte ein überzeugendes Umnutzungskonzept für das Gebäude vor. So kam es bald darauf 2006 zur Gründung des Vereins KuBa – Kulturzentrum am Eurobahnhof e.V. Von den insgesamt 1.700 qm des KuBa wird knapp ein Drittel an Künstlerinnen und Künstler vermietet, die dort ein Atelier einrichten können und die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden und ein Netzwerk aufzubauen. Der von Michaela Kilper-Beer mit großem Einsatz gegründete und geführte Verein hat den Rest des Hauses gemietet und nutzt diesen unter anderem für Galerien, als Konferenzräume und zur Verwaltung. Daneben stehen ausreichend Freiflächen für Workshops im Freien oder ähnliche Aktivitäten zur Verfügung. So arbeiten Künstlerinnen und Künstler im KuBa in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Installation, Performance, Medienkunst, Film und Fotografie.

Die Galerie im KuBa präsentiert im Jahr etwa ein halbes Dutzend Ausstellungen mit integrierten Galeriegesprächen zur Kunstvermittlung. Hinzu kommen jährlich acht bis zehn Einzelveranstaltungen in der sprachkünstlerisch-performativen Reihe HörBar, Workshops für Kinder und Jugendliche sowie etliche Kooperationsveranstaltungen mit Partnerinstitutionen. Der alljährliche Herbstsalon als große Jahresausstellung aller Künstlerinnen und Künstler des KuBa hat sich zu einem großen Publikumsmagneten entwickelt. In erster Linie wird das Leistungsspektrum des KuBa von Michaela Kilper-Beer als Vorsitzende des Vereins sowie als Geschäftsführerin organisiert und verantwortet.

Weitere Beiträge die Sie interessieren könnten:

Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

06.11.2022 Quelle: Fördergemeinschaft Montessori Gemeinschaftsschule/ Foto: Cornelia Holleck-Weithmann Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art Am 12. November findet von 11 bis 17 Uhr der 8. Kunsthandwerkermarkt in Friedrichsthal an der Montessori-Gemeinschaftsschule statt. Es ist ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art. Hier finden sich nicht nur professionelle Stände, sondern auch [...]

Saarland – Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren !

25.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Jan Rippel Ministerin Petra Berg bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar in Merzig. Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren – Gewinner der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar stehen fest  Die Grundschule Merzig-Brotdorf ist eine der Gewinnerschulen  beim Schulradeln Saar. [...]

Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher [...]

Saarland – Ernennung von 10 neuen Anwärtern im mittleren Justizvollzugsdienst !

Von |2022-07-01T21:35:18+02:00Juli 1st, 2022|

01.07.2022 Quelle: Pressemitteilung JVA Saarbrücken/ Foto: JVA Saarbrücken
REGIO.news Querschied

Ernennung von 10 neuen Anwärtern im mittleren Justizvollzugsdienst

Staatssekretär Dr. Jens Diener: „Engagierte Beamtinnen und Beamte im Justizvollzugsdienst sind die Basis für eine erfolgreiche Resozialisation straffällig gewordener Menschen.“

In Anwesenheit der Anstaltsleitungen der beiden Justizvollzugsanstalten, Matthias Widmaier (stellvertretender Leiter der JVA Saarbrücken) und Marco Bauer (Leiter der JVA Ottweiler), überreichte Staatssekretär Dr. Jens Diener zehn neuen Anwärtern ihre Ernennungsurkunde. Sie beginnen nun ihre Ausbildung, die sowohl an der Justizvollzugsschule in Wittlich als auch in den Justizvollzugsanstalten im Saarland absolviert wird.

Staatssekretär Dr. Jens Diener: „Sie haben sich als Angestellte im Aufsichtsdienst bewährt und können deshalb stolz auf Ihre Ernennung als Anwärter sein. Sie kennen den Berufsalltag ‚hinter Gittern‘ und wissen daher um die täglichen Herausforderungen aber auch um die Vielfalt, die diese Tätigkeit bietet. Von Ihnen wird in Ihrer Ausbildung und im Beruf nicht nur fachtheoretisches Wissen verlangt, Sie müssen auch Empathie zeigen im Umgang mit straffällig gewordenen Menschen, ohne dabei auf die notwendige Autorität zu verzichten.“

Bevor die neuen Anwärter zur Beamten auf Widerruf ernannt wurden, haben sie den Berufsalltag in einer Justizvollzugsanstalt im Beschäftigungsverhältnis als Angestellte im Aufsichtsdienst kennengelernt. Sie haben sich dort bewährt und werden daher in das Beamtenverhältnis auf Widerruf berufen und durchlaufen nun die Ausbildung im allgemeinen Vollzugsdienst.

Hintergrund:

Der Allgemeine Vollzugsdienst im Saarland umfasst über 540 Personen, die in den Justizvollzugsanstalten Saarbrücken und Ottweiler sowie der Jugendarrestanstalt in Lebach ihren Dienst verrichten.

Die Anwärterinnen und Anwärter werden einen Vorbereitungsdienst durchlaufen. Im theoretischen Teil ihrer Ausbildung, der aufgrund einer Kooperation des Saarlandes mit Rheinland-Pfalz in der Justizvollzugsschule in Wittlich stattfindet, werden die Anwärterinnen und Anwärter Grundkenntnisse in Fächern wie Psychologie, Sozialpädagogik und Beamtenrecht sowie eingehende Kenntnisse in der Vollzugskunde. Ihre praktische Ausbildung werden sie in den saarländischen Vollzugsanstalten absolvieren.

Weitere Beiträge die Sie interessieren könnten:

Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

06.11.2022 Quelle: Fördergemeinschaft Montessori Gemeinschaftsschule/ Foto: Cornelia Holleck-Weithmann Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art Am 12. November findet von 11 bis 17 Uhr der 8. Kunsthandwerkermarkt in Friedrichsthal an der Montessori-Gemeinschaftsschule statt. Es ist ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art. Hier finden sich nicht nur professionelle Stände, sondern auch [...]

Saarland – Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren !

25.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Jan Rippel Ministerin Petra Berg bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar in Merzig. Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren – Gewinner der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar stehen fest  Die Grundschule Merzig-Brotdorf ist eine der Gewinnerschulen  beim Schulradeln Saar. [...]

Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher [...]

Saarbrücken – Gymnasium am Rotenbühl wird erste „Europaschule des Saarlandes“!

Von |2022-02-01T10:46:19+01:00Februar 1st, 2022|

28.01.2022 Quelle: Pressemeldung Ministerium für Bildung und Kultur

Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken wird erste „Europaschule des Saarlandes“

Anlässlich der heutigen Verabschiedung der Schulleiterin Jutta Bost in den Ruhestand wurde dem Gymnasium von Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot das Qualitätssiegel „Europaschule des Saarlandes“ verliehen. Damit ist das Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken erste „Europaschule des Saarlandes“.

„Die hoch engagierte Arbeit Frau Bosts und ihres Teams wird heute mit der Verleihung des Qualitätssiegels ‚Europaschule des Saarlandes‘ gekrönt. Auf diesen Erfolg können alle Beteiligten sehr stolz sein. Die Auszeichnung des Gymnasiums am Rotenbühl zeigt auch, wie sehr wir den europäischen Gedanken im Saarland leben, gerade auch im Bildungsbereich“, so Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot. Die Nachfolge als Schulleitung tritt am 1. Februar 2022  Herr Oskar Dawo an. „Herrn Dawo und dem gesamten Team wünsche ich viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung der Schule im Sinne des europäischen Gedankens“, erklärt Streichert-Clivot.

Das Gymnasium am Rotenbühl ist bereits seit 2018 die erste Botschafterschule des Europäischen Parlaments im Saarland. Das Europaprofil des Gymnasiums ist – gleichberechtigt mit dem Sportprofil – konzeptionell in der Schulgemeinschaft verankert. Die Schulgemeinschaft hat die Europabildung über Jahre hinweg kontinuierlich und nachhaltig für die Schulentwicklung genutzt. Bei der Zertifizierung als „Europaschule des Saarlandes“ erreichte das Gymnasium am Rotenbühl 135 von 150 möglichen Punkten. 90 Punkte sind das Minimum für die Zertifizierung.

Im Rahmen des Zertifizierungsprozesses musste das Gymnasium am Rotenbühl anhand folgender Qualitätskriterien die erfolgreiche Förderung der Europakompetenz der Schulgemeinschaft nachweisen:

  • Der europäische Gedanke ist Leitidee der Schule,
  • die Schule ist internationaler Lernort und ermöglicht vertieftes Lernen durch Mobilität,
  • die Schule fördert die Mehrsprachigkeit,
  • die Schule kooperiert mit Partnern der Großregion und den europäischen Nachbarn,
  • schulübergreifend finden sich Bezüge zu EU-Bildungsthemen,
  • die Schule sorgt für die Qualitätssicherung des Europaprofils und
  • die Schule plant weitere Maßnahmen und Aktivitäten im Bereich der Europabildung.

Das Qualitätssiegel wird für den Zeitraum von fünf Jahren (28. Januar 2022 – 27. Januar 2027) verliehen, es besteht die Möglichkeit der Rezertifizierung.

„Europaschulen“ machen es sich zur Aufgabe, Schüler*innen auf ein Leben in Europa vorzubereiten. Sie fördern die europaorientierte interkulturelle Kompetenz von Schüler*innen und leisten damit einen wichtigen Beitrag für das weitere Zusammenwachsen Europas. Die Qualitätskriterien können auf alle Schulformen angewendet werden. Schulen mit einem ausgeprägten Europaprofil können formlos einen Antrag auf Zertifizierung zur „Europaschule“ beim Ministerium für Bildung und Kultur, Referat C 4, stellen.

Saarbrücken – Top 10 in Deutschland für Vegetarier & Veganer!

Von |2022-01-06T14:01:55+01:00Januar 6th, 2022|

05.01.2022 Quelle: Pressemeldung Regionalverband Saarbrücken/ SZ/ Foto: GigaPics

Für Vegetarier und Veganer einer der besten Städte in Deutschland

Im vielen Restaruants im Saarland lässt sich das Motto „Hauptsach gudd gess“ in die Tat umsetzen. Und eine aktuelle Auswertung  von Holidu zeigt, dass die Stadt besonders für vegetarisch und vegan lebenden Menschen viel zu bietet ab.

Unter den Top 10 in Deutschland

Saarbrücken gehört zu den besten zehn Städten für Vegetarier und Veganer in Deutschland. Das will zumindest das Unternehmen Holidu festgestellt haben, sie bieten eine Suchmaschine für Ferienhäuser an. Nach eigenen Angaben habe das Unternehmen untersucht, wie viele Restaurants es für Veganer und Vegetarier im Verhältnis zur Einwohnerzahl pro Stadt gibt.

30,49 Restaurants pro 100.000 Einwohner für Menschen, die auf Fleisch oder völlig auf tierische Produkte verzichten, soll es demnach in der saarländischen Landeshauptstadt geben. Das macht im Ranking Platz fünf, knapp hinter unserer Nachbarhauptstadt Mainz. Spitzenreiter ist Heidelberg mit 101,56 Restaurants pro 100 000 Einwohner.

„Tante Emmas Veganeria“

Als besonders erwähnenswert sieht das Unternehmen ein Restaurant im Nauwieser Viertel – „Tante Emmas Veganeria“, als erstes veganes Restaurant in Saarbrücken. Allerdings: Die angesprochene „Tante Emmas Veganeria“ existiert nicht mehr. Das Restaurant schloss zum 18. Dezember. Der Betreiber wollte sich stärker um sein Café in Nassweiler und das Geschäft mit einem Foodtruck kümmern. Auf das Ranking hatte die Schließung jetzt keinen Einfluss mehr. Die Daten wurden im November erhoben. Zudem gibt es in der Landeshauptstadt auch noch weiter Restaurants für Vegetarier und Veganer wie das Café Kostbar oder das Restaurant Herzenslust.

Einen Kritikpunkt an der saarländischen Hauptstadt und der Gastroszene haben die Reiseexperten allerdings: „Saarbrücken mag nicht gerade als Zentrum der veganen Szene bekannt sein, wurde auch das erste komplett vegane Restaurant erst im Jahr 2015 eröffnet“, heißt es. Den Platz unter den Top zehn gebe es aber eben durch die hohe Dichte an vegetarischen und veganen Restaurants pro Einwohner.

Veganuary  will für veganes Essen werben

Dass die Liste mit den besten Städten für Veganer und Vegetarier jetzt erschien, ist kein Zufall. Der Januar wird jedes Jahr von der Organisation Veganuary dafür genutzt, um auf einen veganen Lebensstil aufmerksam zu machen.

Übrigens: Dass sich in der Liste der zehn Städte ausschließlich Städte mit Universitäten und Hochschulen befinden, dürfte kein Zufall sein. Die meisten Vegetarier im Vergleich mit der Bevölkerung in Deutschland gibt es unter den 20- bis 29-Jährigen.

Immer mehr vegetarische und venagen Speisen halten auch in nicht ausschließlich vegetarischen Restaurants Einzug. Hier eine vegane Vorspeise mit Kürbis, Restaurant Gräfinthaler Hof, nähe Saarrbrücken.

Saarbrücken – Kehr-Engel Ausstellung im Alten Rathaus!

Von |2022-01-05T20:08:13+01:00Januar 5th, 2022|

05.01.2022 Quelle: Pressemeldung Regionalverband Saarbrücken

„Eine Welt, wie sie sein sollte“ – Ausstellung von Gisela Kehr-Engel

Die vhs Regionalverband Saarbrücken lädt zur Ausstellung „Eine Welt, wie sie sein sollte“ der saarländischen Künstlerin Gisela Kehr-Engel ins Alte Rathaus am Schlossplatz in Saarbrücken ein.

Gisela Kehr-Engel, geboren 1935 in Völklingen, war immer schon an Kunst interessiert. Von 1979 bis 1993 betrieb sie zusammen mit ihrer Familie in Saarlouis ein Restaurant und eine Galerie, in der viele namhafte saarländische Künstler ausstellten. Gisela Kehr-Engel muss weder sich noch anderen etwas beweisen und diese Freiheit, die durchaus auch dem Lebensalter geschuldet ist, zeigt sich in aller Deutlichkeit in ihren optimistischen Bildern von einer Welt, wie sie sein sollte, fröhlich der Zukunft zugewandt. Ein Freund nannte sie mal halb im Scherz, halb ernst, „Grandma Moses des Saarlandes“. Es gibt eine Reihe von Parallelen mit der amerikanischen Malerin (sagt ihr Sohn Andreas Engel).

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Donnerstag, 20.01.2022, um 17 Uhr im Alten Rathaus (Raum 13, Foyer, 1. Etage), Am Schlossplatz 2 in Saarbrücken, statt. Die Ausstellung kann bis zum 04.03.2022 besucht werden.

Zur Vernissage ist eine Anmeldung erforderlich (Kursnr. 2400BAV) unter vhsinfo@rvsbr.de oder www.vhs-saarbruecken.de

Der Eintritt ist frei.

Bei der Vernissage gelten die zu diesem Zeitpunkt gültigen Corona-Regelungen, die den Gästen vorab mitgeteilt werden.

Die Volkshochschule Regionalverband Saarbrücken möchte mit ihrer Ausstellungsreihe Künstlerinnen und Künstler aus dem Regionalverband unterstützen und ihnen im wunderbaren Ambiente des Alten Rathauses im Schlossplatz in Saarbrücken eine in Wert setzende Kulisse bieten.

Künstlerin Saarbrücken

Saarbrücken – Saarbrücken wird wieder blau!

Von |2022-01-03T21:32:52+01:00Januar 3rd, 2022|

03.01.2022 Quelle: Pressemeldung Tourismus Zentrale Saarland

Saarbrücken macht blau beim Max Ophüls Filmfestival

Vom 16. bis 23. Januar steht Saarbrücken zum Start des Filmfestivals Max Ophüls Preis ganz im Zeichen der Blauen Herzen.

Es ist das wichtigste Festival für den jungen deutschsprachigen Film und eröffnet alljährlich im Januar den deutschen Kulturkalender Seit über 40 Jahren zieht es jährlich rund 45.000 Besuchende in die Landeshauptstadt. Die 43. Ausgabe des Festivals findet als dezentrales hybrides Festival statt, um bestmögliche Sicherheit und größtmöglichen Filmgenuss mit den Vorzügen eines Eventcharakters zu verbinden.

Die Filme werden sowohl in Saarbrücker als auch saarländischen Kinos und auf der festivaleigenen Streaming-Plattform anzusehen sein, die auch eine Vielzahl von weiteren und abwechslungsreichen Inhalten bietet.

Weitere Infos und Tickets sind erhältlich unter www.max-ophuels-preis.de.

Saarbrücken – Bald monatliches „Open Stage“- Kunst in allen Spielarten!

Von |2022-01-03T21:25:52+01:00Januar 3rd, 2022|

03.01.2022 Quelle: Pressemeldung Tourismus Zentrale Saarland/ Foto: BakerStreet

Open Stage – Kunst in allen Spielarten!

Ab Januar monatlich in der Bakerstreet Saarbrücken-St. Arnual!

Am 20. Januar startet um 19:30 Uhr mit der monatlichen Open Stage ein neues Event-Format der Baker Street im Blauen Hirschen und bietet eine offene Bühne für alle Künstlerinnen und Künstler und jede Form der Bühnenkunst, ob Gesang, Magie, Burlesque, Artistik oder Comedy. Jeder Act darf maximal 10 Minuten dauern. Kürzer ist kein Problem.

Eine Voranmeldung sichert einen Platz. Spontanauftritte sind auch möglich, sofern noch Slots frei sind. Durch den Ticketkauf reservieren Gäste einen Platz und erhalten im Gegenzug zwei Verzehrgutscheine im Wert von 3,50 EUR. Aus dem Restbetrag werden die Kosten für die Bühnentechnik und die Moderation gedeckt. Das sollte noch genug finanziellen Spielraum lassen, um den auftretenden Künstlern noch eine großzügige Spende in den Hut zu werfen.

Die Karten zum Preis von 9 € sind erhältlich unter www.bakerstreetsb.de.

Saarbrücken – Staatskanzlei beteiligt sich Weihnachtsbaumaktion des Kinderschutzbundes!

Von |2021-12-20T12:53:40+01:00Dezember 20th, 2021|

16.12.2021 Quelle: Pressemeldung Saarländische Staatskanzlei/ Foto: LvH

Staatskanzlei beteiligt sich an Weihnachtsbaumaktion des Kinderschutzbundes Ortsverband Saarbrücken e.V.

„Freude schenken – Weihnachtswünsche erfüllen“ – unter diesem Motto findet alljährlich die Weihnachtsbaumaktion des Kinderschutzbundes Ortsverband Saarbrücken e.V. statt, an der sich auch die Staatskanzlei des Saarlandes beteiligt hat.

Seit 2002 erfüllt der Kinderschutzbund mit Unterstützung von Spenden Herzenswünsche von Kindern, die in Kinderhäusern oder anderen sozialen Einrichtungen im Raum Saarbrücken leben oder dort betreut werden. Die Geschenke werden vor Heiligabend vom Kinderschutzbund in den jeweiligen Einrichtungen verteilt. Die Mitarbeitenden der Staatskanzlei haben in diesem Jahr verschiedene vom Kinderschutzbund zugeschickte Weihnachtswünsche mit einer Geldspende unterstützt. Auch die Staatskanzlei selbst hat die Aktion mit einer Zuwendung unterstützt. Am Donnerstag (16. Dezember 2021) hat Ministerpräsident Tobias Hans den gesammelten Geldbetrag an Vertreterinnen und Vertreter des Kinderschutzbundes Ortsverband Saarbrücken e.V. übergeben.

Tobias Hans: „Wir haben diese besondere Aktion als Staatskanzlei sehr gerne unterstützt, um Kindern, denen es nicht so gut geht, eine Freude machen zu können. Ich freue mich und bin dankbar, dass die Idee auch bei unseren Mitarbeitenden gut angekommen ist und sich so viele daran beteiligt haben.“

den gut angekommen ist und sich so viele daran beteiligt haben.“

Saarbrücken – 2,5 Millionen Euro für Straßenbaumaßnahmen und Bedarfszuweisungen für Schulen!

Von |2021-12-20T12:45:23+01:00Dezember 20th, 2021|

16.12.2021 Quelle: Pressemeldung Ministerium für Inneres, Bauen und Sport/ Foto: MIBS

Über 2,5 Millionen Euro für Landeshauptstadt Saarbrücken: Innenministerium gewährt Landesmittel für Straßenbaumaßnahmen und Bedarfszuweisungen für Schulen

Landesmittel in Höhe von 2,3 Millionen Euro werden vom Ministerium für Inneres, Bauen und Sport für Baumaßnahmen an kommunalen Straßen in Saarbrücken bereitgestellt. Darüber hinaus erhält die Landeshauptstadt vier Bedarfszuweisungen über insgesamt 225.670 Euro für Maßnahmen an drei Grundschulen und einer Mehrzweckhalle.

Die Zuschüsse für die Arbeiten an den kommunalen Straßen fließen konkret in den Ersatzneubau der Riesenbrücke in Brebach (794.948 Euro) sowie den Ausbau der Dudweiler Landstraße zwischen Kulturfabrik (Kufa) und dem Baufachmarkt „Bauhaus“ (1.336.109 Euro). Die restlichen 168.943 Euro sind für den kommunalen Kostenanteil der Landeshauptstadt an der Umbaumaßnahme „Kreisverkehrsplatz St. Arnual“ der Autobahn GmbH des Bundes vorgesehen.

Darüber hinaus werden Bedarfszuweisungen über insgesamt 140.020 Euro für die Sanierung der bestehenden Lehrschwimmbecken in den Grundschulen „Am Geisberg“ und „Aschbachschule“ in Gersweiler gewährt.

Die Maßnahmen am mittlerweile rund 50 Jahre alten Lehrschwimmbecken der Grundschule „Am Geisberg“ umfassen Reparaturarbeiten, eine neue Schwimmbadfolie, neue Decken, Boden- und Wandbeläge in den Umkleiden, Brandschutztüren sowie eine energieeffiziente LED-Beleuchtungsanlage. Im Lehrschwimmbad der Aschbachschule werden die Bodenfliesen außerhalb des Beckenbereichs erneuert.

Eine weitere Zuweisung in Höhe von insgesamt 85.650 € wird für die Erneuerung des PVC-Bodens im Hallen- und Tribünenbereich der Mehrzweckhalle Klarenthal sowie für eine teilweise neue Asphaltierung des Schulhofs der Grundschule Wickersberg gewährt.

„Die finanziellen Investitionen in verkehrswichtige kommunale Straßen dienen dem Erhalt einer modernen wie verkehrssicheren Infrastruktur. Die Instandhaltung der bestehenden Lehrschwimmbecken fördert die Schwimmfähigkeit der Kinder und verringert diesbezüglich weitere Corona-Auswirkungen“, so Innenminister Klaus Bouillon.

Oberbürgermeister Uwe Conradt: „Mit den unterschiedlichen Baumaßnahmen sorgen wir für mehr Sicherheit auf den Straßen, wir ordnen und erleichtern den Verkehrsfluss in Saarbrücken und schaffen neue Radwege, barrierefreie Bushaltestellen sowie sichere Fußgängerüberwege. So investieren wir in Projekte, von denen alle etwas haben: Autofahrerinnen und Autofahrer, Menschen, die mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, sowie Radfahrerinnen und Radfahrer. Durch die Arbeiten in den Schulen und der Mehrzweckhalle bieten wir vor allem den Kindern moderne Sporteinrichtungen, in denen sie lernen, sich sportlich betätigen und spielen können.“

Personen (v.l.n.r): Innenminister Klaus Bouillon und Uwe Conradt, Oberbürgermeister von Saarbrücken.

Nach oben