Landkreis Saarlouis – Richtfest von Kita Kinderland International in Saarwellingen!

Von |2022-06-08T21:20:11+02:00Juni 8th, 2022|


 

Landkreis feiert Richtfest von Kita Kinderland International in Saarwellingen

Neun Monate nach der Grundsteinlegung hat der Landkreis Saarlouis das Richtfest der vierten Einrichtung der Kita Kinderland am Standort Saarwellingen gefeiert. Landrat Patrik Lauer begrüßte zahlreiche Vertreter der Kita Kinderland GmbH, der beteiligten Firmen, der Lokal- und Landespolitik und der Kreisverwaltung zur Feier anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus vor Ort in Saarwellingen.

„Der Bedarf an Krippen- und Kindergartenplätzen im Ganztag steigt“, erklärte Landrat Patrik Lauer den Hintergrund dieses Neubaus. Das sei unter anderem durch die zunehmende Berufstätigkeit beider Elternteile begründet. „Und er wird weiter steigen, wenn in den nächsten Jahren die Beiträge der Kitas bis zu Kostenfreiheit 2027 dank der Initiative unserer neuen Landesregierung sinken wird.“ Kita Kinderland I, II und III liegen in Sichtweite des Neubaus nur 250 Meter entfernt. Dort stehen derzeit rund 200 Kindergarten- und 100 Krippenplätze zur Verfügung, für weitere 122 Kinder in 6 Gruppen wird durch Kita Kinderland IV nun Platz geschaffen. Die Kinder werden täglich von 7 bis 17 Uhr betreut, die Kita hat keine festgelegten Schließtage und bei Bedarf kann auch eine Betreuung an Samstagen und Sonntagen angeboten werden. „Hier haben wir am bewährten Konzept der Einrichtungen I bis III festgehalten“, betonte der Landrat. In Kita Kinderland II wird darüberhinaus eine Betreuung innerhalb des Öffnungszeitenfensters von 5 bis 22.30 Uhr angeboten.

Neu an Kita Kinderland IV ist die internationale Ausrichtung, der Schwerpunkt liegt auf der englischen Sprache. „Mit Kinderland International schaffen wir jetzt auch Exzellenz in der Sprachförderung. Dabei nutzen wir, dass Kindern das Erlernen einer internationalen Sprache gerade in den ersten Lebensjahren sehr leicht fällt. Spielerisch und mit echter Zweisprachigkeit führen wir die Kinder an Englisch heran, damit sie schnell mit den Wörtern, dem Satzbau und der Aussprache vertraut sind. Das wird ihre Bildungsbiographie nachhaltig prägen“, erläuterte Lauer. Moderne und qualitativ hochwertige Kinderbetreuungseinrichtungen seien ein wichtiger Standortfaktor für die Region geworden. „Nur so können wir für Fachkräfte interessant sein, auch und gerade für die internationalen Fachkräfte. Wenn sie sehen: Im Landkreis Saarlouis sind nicht nur in der Wirtschaft die Global Player vertreten, hier wird sich auch auf höchstem Niveau um unsere Kinder gekümmert.“

Im Anschluss an die Begrüßungsrede sprach Mario Bernardi, Zimmerer- und Dachdeckermeister und Geschäftsführer der Firma Bernardi Holzbau, den traditionellen Richtspruch und wünschte dem Bauherren für den weiteren Bau viel Glück und den Kindern und Erziehern viel Freude im neuen Gebäude.

Bei einer Führung durch den Rohbau mit Architektin Lisa Groß vom Architekturbüro, a hoch i zeigten sich die Besucherinnen und Besucher begeistert vom Gebäude. Dank der Lichtkuppeln, der hohen Decken und der vielen, zum Teil bodentiefen Fenster wirkt das Gebäude sehr offen und freundlich. Ein Kinderwagenraum, ein Bewegungsraum mit Zugang zur Terrasse, eine Küche mit angeschlossenem Speiseraum, den man bei Bedarf auch unterteilen kann, und große Gruppenräume mit angebundenen Ruhe- und Wickelräumen – das Gebäude ist ganz auf die Bedürfnisse einer modernen Kita ausgerichtet. Für den zentralen Entdecker- und Forscherraum sollen Kooperationen mit den ansässigen Unternehmen angestrebt werden, erklärte Ralf Weber, Geschäftsführer der Kita Kinderland GmbH.

Die Fertigstellung des nachhaltigen Baus in Holzrahmenbauweise mit Wärmepumpe, Regenwassernutzung und PV-Anlage ist im ersten Halbjahr 2023 geplant. Die Baukosten betragen insgesamt 4,75 Mio. Euro und werden durch eine Sonderförderung des Bundes, des Landes und des Landkreises und der kommunalen Förderung getragen.

REGIO.news - Max-Plack-Gymnasium
Landrat Patrik Lauer (Bildmitte) begrüßte die Gäste zum Richtfest vor der neuen Kita Kinderland International auf dem Campus Nobel in Saarwellingen.

 


Saarland – Erfolg beim Deutschen Kita-Preis 2022!

Von |2022-05-17T15:03:02+02:00Mai 17th, 2022|

17.05.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Bildung und Kultur/ Foto: Freepik
 

Erfolg beim Deutschen Kita-Preis 2022: Katholischen Kita Pastor Hein in Sulzbach als „Kita des Jahres“ ausgezeichnet

Die Katholische Kita Pastor Hein in Sulzbach hat in der Finalrunde des Deutschen Kita-Preises 2022 den Publikums- und Eltern-Sonderpreis gewonnen sowie den dritten Platz in der Kategorie „Kita des Jahres“ erreicht. Der Wettbewerb wurde von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) ausgelobt. Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot gratuliert der Kita zu ihrem Erfolg.

„Der Einzug ins Finale war bereits eine großartige Anerkennung der beispielhaften Arbeit, die das Team der Kita Pastor Hein in Sulzbach leistet. Der Publikums- und Eltern-Sonderpreis zusammen mit dem dritten Platz sind ein riesiger Erfolg, zu dem ich dem gesamten Team um die Leiterin Sabine Betz herzlich gratuliere! Sie alle können sehr stolz auf ihre Arbeit sein. Die Auszeichnung zeigt auch, dass wir im Saarland bei der Kita-Qualität auf einem guten Weg sind“, so Christine Streichert-Clivot.

Rund 1.000 Einrichtungen und Bündnisse bundesweit hatten sich um den Preis beworben. Die Jury des Deutschen Kita-Preises bewertete die Bewerbungen anhand der vier Qualitätsdimensionen Kindorientierung, Sozialraumorientierung, Partizipation und lernende Organisation. Ausgangspunkt der pädagogischen Arbeit der Katholischen Kita Pastor Hein ist die aktuelle Lebenssituation des jeweiligen Kindes, sein Erleben, seine Erfahrungen, seine Probleme, Interaktionen und Fragen. Das pädagogische Team arbeitet nach dem  saarländischen Bildungsprogramm und versteht seine Rolle dabei als Bildungsbegleiter und Gestalter einer anregenden Lern- und Erfahrungswelt für Kinder – zusammen mit den Familien und Erziehungsberechtigten. Zu den wichtigsten Aspekten gehören dabei Mitbestimmung und Partizipation, naturwissenschaftliche Erfahrungen im Haus der kleinen Forscher sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE).

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Schiffweiler – Tag der Kinderbetreuung!

Von |2022-05-17T13:46:03+02:00Mai 17th, 2022|


 
 
 
 

Tag der Kinderbetreuung in Schiffweiler

Blumen für die Kita-Fachkräfte der kommunalen Kindertageseinrichtungen

Bundesweit sorgen über 700.000 Kita-Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen jeden Tag dafür, dass Kinder bestmöglich gefördert werden und ihre Eltern Beruf und Familie besser miteinander vereinen können. Am 9. Mai hat Bürgermeister Markus Fuchs im Rahmen des deutschlandweiten Tages der Kinderbetreuung die kommunalen Kindertageseinrichtungen besucht und den Kindertagespflegepersonen Blumen als Dank für Ihre Arbeit überreicht.

Bei dieser Gelegenheit wies er auf die besondere Bedeutung des Berufsfeldes für Kinder, Eltern und unsere gesamte Gesellschaft hin: „Kinderbetreuer sind echte Multitalente: Sie sind Vertrauenspersonen, Spielkameraden, Tröster und Vorbilder zugleich. Mit ihrer Arbeit leisten sie einen wichtigen Beitrag für das unbeschwerte Aufwachsen unserer Kinder – hierfür ein herzliches Dankeschön!“. Mit der Blumenübergabe in Stennweiler und Landsweiler-Reden beteiligte sich Bürgermeister Markus Fuchs an dem Aktionstag, an dem Erzieherinnen, Erziehern und Kindertagespflegepersonen bundesweit Anerkennung für ihre Arbeit zuteil wurde: Vielerorts brachten Kinder selbstgemalte Bilder mit in die Kita oder Eltern überreichten den Tagesmüttern und Tagesvätern kleine Geschenke. Der Tag der Kinderbetreuung soll dazu beitragen, der außerfamiliären Kinderbetreuung in Deutschland den Stellenwert zu verleihen, der ihr zusteht. Der Aktionstag wurde 2012 ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich am Montag nach Muttertag statt. Seit 2017 wird der Tag der Kinderbetreuung von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung koordiniert. Weitere Informationen gibt es unter www.tag-der-kinderbetreuung.de

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St. Ingbert – Zwei Obstbäume für die Kita Luitpold!

Von |2022-03-24T13:32:28+01:00März 24th, 2022|

23.03.2022  Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Thomas Bastuck
 
 
 
 

Zwei Obstbäume für die Kita Luitpold

Die Sonne lacht, an den Büschen wehen bunte Schleifen im Wind. Im Vorgarten der Kita Luitpold herrscht schon seit dem frühen Morgen helle Aufregung, denn auf der Wiese steht ein Bagger! Es ist der Bagger des städtischen Baubetriebshofes, dessen Mitarbeiter zwei Löcher ausheben. Da die Kinder hierbei schlecht helfen können, bleiben sie im Gebäude, lesen eine Menge Bücher über Bäume, vor allem Apfel- und Birnbäume, und diskutieren darüber, warum sie wichtig und schön sind. „Das Eichhörnchen kann sich darin verstecken“, weiß Lisa und Liona fügt hinzu: „Die Vögel können sich darin ausruhen.“

Das und viel mehr ihres Wissens erzählen die Kinder Umweltminister Reinhold Jost und Bürgermeisterin und Beigeordnete für Bildung und Kinder, Nadine Backes, die gekommen waren, um einen Apfel- und einen Birnbaum gemeinsam mit den Kindern zu pflanzen. „Die früheren Bäume im Vorgarten musste vor einigen Jahren aus Gründen der Verkehrssicherheit beseitigt werden. Daher haben wir bei einem Besuch der Kita im Herbst letzten Jahres versprochen, zwei neue Bäume zu stiften“, erzählt der Umweltminister. Nadine Backes überraschte die Kinder mit zwei Büchern zum Thema Garten. Mit lauten Juchzen rissen die einen Kinder das Geschenkpapier auf. Die anderen zogen die Arbeitshandschuhe an, die Reinhold Jost im Gepäck hatte. Jeder – Kinder und Erwachsene – bekam eine Schaufel in die Hand und dann ging es an die Arbeit. Ruckzuck waren zwei Bäume eingepflanzt und die Kinder klopften die Erde mit bloßen Händen fest. „Wenn jeder mit anpackt, wird man auch ganz schnell fertig“, freut sich Nadine Backes.

Kita-Leiterin Stefanie Schales freut sich sehr über die Bäume: „Viele unserer Kinder leben in der Stadt und wissen gar nicht, wie das Obst und Gemüse wächst. Wir haben ja schon Fördergelder des Landes für den Aufbau eines kleinen Nutzgartens bekommen. Und nun haben wir die Obstbäume vor dem Haus. Es ist so wichtig, dass die Kinder selbst erforschen und erkunden, wie die Natur funktioniert. Dabei lernen sie nicht nur praktische Dinge und das soziale Miteinander, sondern entwickeln auch ihre Sprache weiter.“

REGIO.news St. Ingberg
Die Kinder halfen fleißig bei der Pflanzung der neuen Obstbäume vor der Kita.
 

Quierschied – Neue Kindertagesstelle „Krümelkiste“!

Von |2022-02-22T13:02:04+01:00Februar 18th, 2022|

17.02.2022 Quelle: Pressemitteilung Stadt Quierschied/ Foto: Freepik

Neue Betreuungsplätze in der Kindertagesstelle „Krümelkiste“

Am Standort des Medicus Gesundheitszentrum in der Fischbacher Straße 100 entsteht gerade die Kindertagesstelle „Krümelkiste“. Das Projekt wurde kurzfristig von der Gemeinde Quierschied in Zusammenarbeit mit dem Regionalverband Saarbrücken auf den Weg gebracht und wird in Räumlichkeiten der Victor’s Group realisiert. Die dabei entstehenden Kosten übernimmt der Regionalverband als Träger der Einrichtung.

Die Krümelkiste soll zum 1. August 2022 öffnen und bietet Plätze für insgesamt zehn Kinder im Krippenalter. Die Plätze werden gemäß der Vergabekriterien für Kindertagesstätten in der Gemeinde vergeben. In der Krümelkiste werden die Kinder im Rahmen der Öffnungszeiten von 07:30 Uhr bis 14:30 Uhr von qualifizierten Tagesmüttern oder Tagesvätern betreut. Die pädagogische Konzeption und insbesondere die Betreuungssituation mit drei qualifizierten Bezugspersonen schaffen ein familienähnliches Umfeld, das den frühkindlichen Bildungsauftrag in den Mittelpunkt stellt und es ermöglicht, intensiver auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes einzugehen.

„Die Gemeinde Quierschied kann derzeit nicht allen Kindern einen Betreuungsplatz anbieten – zum ersten Mal überhaupt. Das ist in erster Linie für die betroffenen Eltern, aber natürlich auch für uns sehr ärgerlich. Obwohl wir uns im Vorfeld um eine schnelle Lösung bemüht hatten, war es uns – wie auch vielen anderen Kommunen – aus unterschiedlichen Gründen einfach nicht möglich, die sprunghaft gestiegene Nachfrage vollumfänglich zu bedienen. Umso erfreulicher ist es, dass wir zusammen mit dem Regionalverband am Standort der früheren Klinik kurzfristig Abhilfe schaffen können“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer und kündigt an: „Darüber hinaus werden wir in den kommenden zwei Jahren durch den Neubau einer Kindertagesstätte in Fischbach-Camphausen bis zu 120 weitere Betreuungsplätze schaffen.“

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Eppelborn – Neuer Piratenturm in der Kita Hierscheid!

Von |2022-02-04T13:33:07+01:00Februar 4th, 2022|

Pressemitteilung Gemeinde Eppelborn/ Foto: Merkel
 
 

Der neue Piratenturm in der Kita Hierscheid wartet auf viele kleine Eroberer

Aktuell lockt das trübe Wetter weder Groß noch Klein nach Draußen. Regen und dicke Wolken vermiesen die Stimmung. Doch das neue Spielgerät an der Kindertagesstätte in Hierscheid würden die Mädchen und Jungen der Kita sicherlich gerne so schnell wie möglich ausprobieren. Allerdings: Noch weht ein Absperrband um das neue Spielgerät der Firma Seibel aus Hinterweidenthal. Die Abnahme des Piratenturms mit großer Palme ist inzwischen bereits erfolgt, es stehen noch ein paar Abschlussarbeiten an, dann kann der Turm von den Seeräubern und Piraten erobert werden.

Gekostet hat das neue Spielgerät, das mit seiner Bauweise besticht, rund 11.200 Euro. Für die Montage zeichnet die Obere Saar ProduktionsgGmbH verantwortlich. Die Montagearbeiten schlagen mit 2.750 Euro zu Buche. Um sicher spielen zu können, musste rund um den Turm als Fallschutz rund 30 m³ Sand eingebracht werden. Dieser hat weitere 2.500 Euro gekostet. Das Fallschutzmaterial, aber auch alle übrigen anfallenden Arbeiten wurden vom Baubetriebshof der Gemeinde Eppelborn durchgeführt. Eppelborns Bürgermeister Andreas Feld dankte den Mitarbeitern Mario Firmbach, Erwin Saar, Thomas Theis und Mathias Herber für ihre geleistete Arbeit. Gemeinsam mit Ortsvorsteher Marco König war der Bürgermeister in Hierscheid zu Gast, um sich das neue Spielgerät aus der Nähe anzuschauen. „Bestimmt wird dieser Turm schon bald von den Kindern heiß begehrt sein. Es ist wichtig, dass sich die Mädchen und Jungen so oft wie möglich an der frischen Luft bewegen. Das Außengelände in Hierscheid ist dazu ideal und der Piratenturm wird sicher sehr schnell angenommen und bietet viel Raum für Kreativität. Als Bürgermeister ist es mir wichtig, dass unsere Kindergärten gut ausgestattet sind, dazu gehört auch ein attraktives Außengelände“, erklärte der Bürgermeister.

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St. Ingbert – Kita-Navigator – ein Plus für alle Beteiligten!

Von |2022-02-04T12:51:43+01:00Januar 28th, 2022|

26.01.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Giusi Faragone
 
 
 

St. Ingberter Kita-Navigator – ein Plus für alle Beteiligten

In St. Ingbert wurde am 4. Oktober 2021 der Kita-Navigator eingeführt – ein webbasiertes System, über das Eltern ihre Kinder für eine Kindertagesstätte – egal ob in städtischer, kirchlicher oder freier Trägerschaft, anmelden (https://st-ingbert.kita-navigator.org/).

Gut drei Monate nach der Einführung des Anmeldesystems zieht die in der Abteilung Schulen und Kindertagesstätten für den Kita-Navigator zuständige Mitarbeiterin Julia Rothfuchs Bilanz.

Wie wurde der Kita-Navigator von Eltern angenommen?

Im Januar 2022 haben wir 465 Neuanmeldlungen für die nächsten drei bis vier Jahre. Die Eltern melden ihre Kinder in ihrer „Wunsch-Kita“ an und müssen sich nicht mehr bei mehreren Kitas auf ewige Wartelisten setzen lassen. Außerdem können sie besondere Anforderungen für ihre Kinder angeben und sich genau über die Einrichtung informieren. Der Navigator ist selbsterklärend und benutzerfreundlich aufgebaut, sodass bei der Anmeldung auch keine Probleme entstehen. Und sollte es dennoch eine Rückfragen geben, stehen wir unter der Telefonnummer 06894-13195 auch immer mit Rat und Tat zur Seite.

Welche Erleichterungen bringt die Website für die Kita-Leitungen?

Die Kita-Leitungen sind sehr zufrieden, denn mit der Anmeldung über den Navigator vermeiden wir Doppelanmeldungen von Kindern in mehreren Kitas. Auch für die Leiterinnen ist die Verwendung des Kita-Navigators intuitiv. Sie haben immer den Überblick darüber, wer sich in ihrer Einrichtung angemeldet hat, und vergeben offene Plätze selbst.

Welche Vorteile bringt der Kita-Navigator für die Stadtverwaltung?

Da die Eltern ihre Kinder nur noch über den Navigator für einen Kita-Platz anmelden können, haben wir einen guten Überblick darüber, wie viele Plätze beantragt werden und wie viele Plätze offen sind. Für das kommende Kita-Jahr gibt es derzeit zum Beispiel ca. 180 Anmeldungen. Stichtag ist der 1. März. Dann können wir genau sehen, wie wir die Vergabe organisieren müssen.

Bessere Planung für Eltern, Kita-Leitungen und Administration

Auch Bürgermeisterin Nadine Backes ist sehr zufrieden mit der Resonanz auf den Kita-Navigator: „In einer Online-Konferenz mit allen Kita-Leitungen zeigte sich, dass die Leiterinnen wirklich entlastet werden. Besonders wichtig ist uns jedoch auch, dass wir bei der Stadt nun genau erkennen können, wie viele Kita-Plätze wir kurz- und langfristig benötigen. Nur so können wir dafür sorgen, dass auch wirklich jedes Kind einen Platz bekommt.“

Weitere Informationen zum Kita-Navigator sind unter https://www.st-ingbert.de/bildung/kita-navigator.html zu finden.

REGIO.news St. Ingberg
REGIO.news St. Ingberg

Saarland – Bundesweit ersten ökumenischen Kita mit 2 Millionen Euro gefördert!

Von |2022-01-26T14:07:12+01:00Januar 26th, 2022|

24.01.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Bildung und Kultur
 

Bildungsministerium fördert Neubau der bundesweit ersten ökumenischen Kita im Saarland mit mehr als 2 Millionen Euro

Die bundesweit erste Ökumenische Kita im Saarland befindet sich in Niederlinxweiler und bekommt zusätzliche Betreuungsplätze. Das Ministerium für Bildung und Kultur (MBK) unterstützt die bilinguale Einrichtung, in der die französische Sprache zum Kita-Alltag gehört, mit 2.216.800 Euro.

In der Ökumenischen Kita der Evangelischen Gesamtkirchengemeine St. Wendel und der Katholischen Pfarreiengemeinschaft St. Wendelin soll es künftig mehr Betreuungsplätze geben. Damit auch genügend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, planen die Kirchengemeinden einen gemeinsamen Ersatzneubau. In vier altersgemischten und zwei Regelgruppen sollen nach Abschluss der Baumaßnahmen zukünftig 24 Krippen- und 98 Kindergartenplätze zur Verfügung stehen. Durch die Baumaßnahmen entstehen demnach zwölf neue Krippen- und zwei neue Kindergartenplätze.

Das bestehende Kitagebäude wird während der Bauphase weiterhin genutzt und nach dem Umzug abgerissen. Der Ersatzneubau beider Einrichtungen entsteht auf dem Gelände der evangelischen Kirche. Im Rahmen der Planung dieser Baumaßnahme wurde auf Initiative von Bildungsministerin Streichert-Clivot hin auch das Konzept der Selbstkocherküche im Saarland etabliert.

Bildungsstaatssekretär Jan Benedyczuk: „Kitas sind extrem wichtig für die Entwicklung unserer Jüngsten und natürlich auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deshalb müssen Kitas und die Menschen, die hier mit unseren Kindern arbeiten, bestmöglich ausgestattet sein und es müssen ausreichend Räumlichkeiten zur Verfügung stehen. Unsere Kitas leisten zudem einen wichtigen Beitrag zur Mehrsprachigkeit im Saarland. 250 und damit mehr als die Hälfte der Kitas im Land arbeiten inzwischen bilingual, hier gehört die französische Sprache fest zum Kita-Alltag. Auch 71 der bundesweit 179 Élysee-Kitas befinden sich im Saarland, in keinem anderen Bundesland sind es mehr. Ich freue mich sehr, dass die Kita St. Martin sich in diesem Jahr ebenfalls als Élysee-Kita zertifizieren lassen möchte. “

Die Investitionen zur Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze in der Kindertageseinrichtung werden aus dem zweiten saarländischen Landesprogramm zur Schaffung zusätzlicher Betreuungsplätze in Kindertageseinrichtungen und in der Kindertagespflege sowie für substanzerhaltende Sanierungsmaßnahmen von Kindertageseinrichtungen ermöglicht.

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Sulzbach – Deutscher Kita-Preis Nominierung für Kita in Sulzbach-Altenwald!

Von |2022-01-22T12:54:30+01:00Januar 22nd, 2022|

12.01.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Bildung und Kultur/ Foto: Freepik

Deutscher Kita-Preis: Kita Sulzbach-Altenwald als Finalist für den Preis „Kita des Jahres 2022“ nominiert

Auch in diesem Jahr prämiert die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) zusammen mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) im Rahmen des Deutschen Kita-Preises die besten Kitas in Deutschland. Zu den Finalisten in der Kategorie „Kita des Jahres“ gehört die Katholische Kita Pastor Hein in Sulzbach-Altenwald.

Die Bewerbungsphase des Wettbewerbes endete am 31. Juli 2021. Die Jury des Deutschen Kita-Preises bewertet die Einrichtungen anhand der vier Qualitätsdimensionen Kindorientierung, Sozialraumorientierung, Partizipation und lernende Organisation. Die Preisverleihung wird im Mai in Berlin stattfinden.

Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot: „Schon die Nominierung als ‚Kita des Jahres‘ ist eine große Auszeichnung für die vorbildliche Arbeit, die das Team der katholischen Kita Pastor Hein in Sulzbach-Altenwald leistet. Ich drücke dem Team die Daumen für die Finalrunde des Wettbewerbs. Die Nominierung beim Deutschen Kita-Preis ist keine Selbstverständlichkeit. Nicht aus allen Bundesländern haben es Kitas in die Finalrunde geschafft. Das zeigt auch, dass wir im Saarland bei der Kita-Qualität auf einem guten Weg sind.“

Ausgangspunkt der pädagogischen Arbeit dieser saarländischen Kindertageseinrichtung in der Trägerschaft der Katholischen KiTa gGmbH ist die aktuelle Lebenssituation des jeweiligen Kindes, sein Erleben, seine Erfahrungen, seine Probleme, Interaktionen und Fragen. Das pädagogische Team arbeitet nach dem  saarländischen Bildungsprogramm aus und versteht seine Rolle dabei als „Bildungsbegleiter“ und als Gestalter einer anregenden Lern- und Erfahrungswelt für das Kind – zusammen mit seiner Familie und seinen Erziehungsberechtigten. Zu den hierbei wichtigsten Aspekten gehören u.a.: Mitbestimmung und Partizipation, naturwissenschaftliche Erfahrungen im Haus der kleinen Forscher, Bildung für nachhaltige Entwicklung.

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St. Ingbert – Kita am Spellenstein in Rentrisch erwartet nach Umbau die ersten Kinder!

Von |2022-01-12T21:14:39+01:00Januar 12th, 2022|

12.01.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Giusi Faragone
 
 
 
REGIO.news St. Ingberg
Ministerin Christine Streichert-Clivot (4.v.l.) überreicht Bürgermeisterin Nadine Backes (3. v.l.) den Scheck – v.l.n.r. Geschäftsbereichsleiter Mike White, Ortsvorsteher Dieter Schörkel, 1. Kreisbeigeordneter Dieter Knicker, Einrichtungsleitung Valentina Karmann, pädag. Gesamtleitung Elaine Schommer, Abteilungsleiter Andreas Güngerich
 

Kita am Spellenstein in Rentrisch erwartet nach Umbau die ersten Kinder

Die Nachfrage nach Kita-Plätzen in St. Ingbert ist groß. Allein im Kita-Navigator stehen derzeit 144 Kinder auf der Warteliste. „St. Ingbert ist ein attraktiver Wohnort mit zahlreichen Arbeitsplätzen, deren Zahl dank der bevorstehenden Ansiedlung vor allem von IT-Firmen in den nächsten Jahren noch steigen wird. Damit kommen junge Familien in die Stadt, die Kita-Plätze benötigen“, lobt die saarländische Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot die Mittelstadt.

Sie besuchte die neu renovierte „Kita am Spellenstein“ in Rentrisch, die nach nur 2 Jahre dauernden Umbaumaßnahmen am 1. Februar 2022 ihre Türen für die ersten Kinder öffnet. „Der Umbau lief trotz der allgemeinen Liefer- und Handwerkerproblem wirklich toll“, erzählt die Leiterin der Kita, Valentina Karmann. Dennoch fehlen noch einige Stühle, Betten für die Kleinsten und andere Einrichtungsgegenstände. „Wir können unbürokratisch und sehr schnell mit nicht verwendeter, aber guter Möblierung aus anderen Einrichtungen aushelfen“, weiß Bürgermeisterin Nadine Backes.

Bei diesem Projekt arbeiten alle Beteiligten Hand in Hand. So hat der Rentrischer Ortsrat unter der Leitung von Ortsvorsteher Dieter Schörkl 2020 auf die Nutzung des Gebäudes als Dorfgemeinschaftshaus verzichtet, weil auch ihm die Betreuung der Kinder wichtiger war. Alle zuständigen Fachbereiche der Stadtverwaltung – der Geschäftsbereich Familie, Soziales und Integration unter Mike White, die Unterabteilung Schulen und Kitas unter Andreas Güngerich und das Gebäudemanagement – haben die Baumaßnahmen schnell und kompetent geplant und abgewickelt. Das Projekt mit einem Umfang von 220.000 Euro wurde mit 70.000 Euro vom Land unterstützt (den Scheck übergab Christine Streichert-Clivot beim Besichtigungstermin), 52.000 Euro legt die Stadt St. Ingbert als Eigenanteil ein und 52.000 Euro steuert der Saarpfalz-Kreis hinzu. Der 1. Kreisbeigeordnete, Dieter Knicker ist beeindruckt: „Anders als in anderen Städten ist die Stadt St. Ingbert Träger von 5 Kitas, die anderen der insgesamt 18 Kitas in der Stadt sind in freier Trägerschaft. Das zeigt, wie wichtig der Stadt ihre Kinder, deren Betreuung und Ausbildung ist.“

Kita-Plätze für die nächsten 10 Jahre

Die Betriebserlaubnis der Kita ist für 10 Jahre festgelegt. „Da in St. Ingbert weitere Kitas gebaut bzw. umgebaut werden, haben wir damit einen guten Puffer, sodass alle Kinder einen Platz bekommen können. So werden wir auch dem tendenziell steigenden Bedarf gerecht“, bestätigt Nadine Backes. Die Ministerin unterstreicht: „Heute erwarten die Eltern eine ganztägige Betreuung für ihre Kinder. Für berufstätige Eltern ist ein Kita-Platz entscheidend, denn wenn die Kinder nicht gut versorgt sind, können die Eltern nicht arbeiten. Außerdem gewährleisten wir durch eine gute Kita-Betreuung den lückenlosen Übergang von der Kita in die Schule.“

In der Kita am Spellenstein können 25 Kinder in einer Kindergarten- und 11 Kinder in einer Krippengruppe betreut werden. Die Räume sind liebevoll und sinnvoll gestaltet – sogar einen eigenen Wickelraum gibt es. Hier können Kinder, die schon krabbeln können, über eine kleine Treppe selbst auf den Wickeltisch steigen. In einer gemütlichen Leseecke steht schon eine lange Reihe spannender Sachbücher und im Eingang werden Kinder und Besucher von zwei großen Dinos begrüßt. Von allen Räumen aus können die Kinder in den Garten gehen und das große Klettergerüst wartet schon darauf, von kleinen Füßen erklommen zu werden. „Unser Team bereitet sich nun auf die Kinder vor, entwickelt Pläne, räumt die Regale ein usw. Wir sind alle hoch motiviert und freuen uns auf „unsere“ Kinder“, sagt die Leiterin Frau Karmann.

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