St. Ingbert – Rund 2,4 Mio. Euro für die städtebauliche Erweiterung!

Förderung der städtebaulichen Entwicklung in St. Ingbert: Bauminister Klaus Bouillon übergibt Zuteilungsschreiben über rund 2,4 Mio. Euro

Am Freitag, 24. September 2021, erhielt der Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert, Prof. Dr. Ulli Meyer, von Bauminister Klaus Bouillon mehrere Zuteilungsschreiben über rund 2,4 Millionen Euro für verschiedene städtebauliche Maßnahmen. Die Fördermittel werden der Stadt im Rahmen des Städtebauförderprogrammes vom Bund und Land bereitgestellt.

Konkret fördert das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport die Weiterentwicklungen der Standorte „ehemalige Baumwollspinnerei“ und „Alte Schmelz“. Weiterhin wird die städtebauliche Aufwertung der „Gustav-Clauss-Anlage“ sowie des Umfeldes „Kohlenstraße“ unterstützt.

Mit dem Erwerb der „ehemaligen Baumwollspinnerei“ durch die Stadt St. Ingbert wird nun die Grundlage zur Revitalisierung des Standortes als innenstadtnahes Kulturzentrum mit regionaler Ausstrahlungskraft geschaffen. Durch die geplante Ansiedlung des sogenannten „Albert-Weisgerber-Museum“ sowie weiterer öffentlicher Verwaltungsnutzungen werden hier große kulturelle Potenziale eröffnet. Hierzu werden durch Bund und Land Fördermittel in Höhe von rund 1,4 Mio. Euro bereitgestellt.

66.000 Euro fließen in die Weiterführung der städtebaulichen Entwicklung der „Alten Schmelz“. Hiermit soll die geplante Ansiedlung des CISPA Innovation Campus weiter vorangetrieben werden.

Für die gestalterische Aufwertung der Gustav-Clauss-Anlage werden im Rahmen der Städtebauförderung außerdem 500.000 Euro übergeben.

Darüber hinaus erhält die Stadt St. Ingbert zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und zur langfristigen städtebaulichen Verbesserung des Umfeldes im Bereich Kohlenstraße rund 476.000 Euro.

Bauminister Klaus Bouillon: „St. Ingbert ist eine von vielen saarländischen Städten, die seit mehreren Jahren Städtebaufördergelder erhalten. Insbesondere der Erwerb der ehemaligen Baumwollspinnerei bietet nun hervorragende Voraussetzungen, um die Neubelebung des Standorts erfolgreich weiter voranzutreiben. Gemeinsam mit den anderen geförderten Projekten befindet sich St. Ingbert auf einem guten Weg zu einer modernen, beliebten und lebenswerten Stadt.“

Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer: „Klaus Bouillon unterstützt durch die Städtebaufördermittel St. Ingbert als lebenswerten Ort zum Wohnen und Arbeiten. Die Förderung ermöglicht die Auflösung eines zehnjährigen Stillstands bei der Baumwollspinnerei. Sie verhindert dadurch Millionenrisiken für die Stadt St. Ingbert, den dauerhaften Leerstand und eine Ruine im Herz St. Ingberts. Der Stadtrat kann durch die „Baumwollspinnerei mit Vernunft“ zeigen, dass St. Ingbert Kultur und wirtschaftlichen Sachverstand vereint.“

Weitere Beiträge die Sie interessieren könnten:

Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

06.11.2022 Quelle: Fördergemeinschaft Montessori Gemeinschaftsschule/ Foto: Cornelia Holleck-Weithmann Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art Am 12. November findet von 11 bis 17 Uhr der 8. Kunsthandwerkermarkt in Friedrichsthal an der Montessori-Gemeinschaftsschule statt. Es ist ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art. Hier finden sich nicht nur professionelle Stände, sondern auch [...]

Saarland – Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren !

25.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Jan Rippel Ministerin Petra Berg bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar in Merzig. Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren – Gewinner der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar stehen fest  Die Grundschule Merzig-Brotdorf ist eine der Gewinnerschulen  beim Schulradeln Saar. [...]

Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher [...]

2021-09-27T15:06:30+02:00
Nach oben