Saarpfalz Kreis – Standesamter St. Ingbert und Kirkel zusammengelegt!

Zusammenlegung des Standesamtes mit der Mittelstadt St. Ingbert und der Gemeinde Kirkel

Der Stadtrat der Stadt Bexbach hat in seiner Sitzung am 15.07.2021 bereits den Grundsatzbeschluss zur Bildung eines einheitlichen Standesamtsbezirkes mit der Mittelstadt St. Ingbert und der Gemeinde Kirkel gefasst. Die öffentlich-rechtliche Vereinbarung wurde mit Wirkung zum 01.01.2022 getroffen und durch die Verwaltungschefs der betroffenen Kommunen unterzeichnet.

Im Bexbacher Rathaus fand am 15.10.2021 hierzu ein gemeinsamer Pressetermin statt.

„Dank der Standesamtszusammenlegung können wir den Bexbacher Bürgerinnen und Bürgern mehr Service entgegenbringen als es bislang der Fall war“, so Christian Prech, Bürgermeister der Stadt Bexbach. „Die Stadt St. Ingbert bietet ein breit gefächertes Online-Angebot, sodass viele Dienstleistungen nicht mehr vor Ort beantragt werden müssen, sondern bequem von zuhause erfolgen können. Außerdem erweitert sich das Angebot an Trauterminen und Trauorten, sodass künftig flexibler Termine an den Wochentagen sowie an Samstagen vergeben werden können und Trauorte über das Bexbacher Standesamt hinaus angeboten werden können. Nach Bedarf können zudem Sprechstunden im Rathaus in Bexbach angeboten werden. Nicht zuletzt ist die interkommunale Zusammenarbeit für die Stadt Bexbach kostendeckend bzw. wird sogar eine Entlastung des Haushaltes der Stadt Bexbach erwartet. Von Dr. Ulli Meyer und Frank John habe ich bislang nur positive Erfahrungen der Standesamtszusammenlegung erfahren dürfen, die mich für unsere gemeinsame Zeit positiv stimmen. Dies alles spricht für die getroffene Entscheidung.“

Auch Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer sieht der Zusammenlegung der Standesämter positiv entgegen: „Es freut mich sehr, dass die erfolgreiche interkommunale Zusammenarbeit mit Kirkel Schule macht. Durch die Erweiterung des Standesamtsbezirks St. Ingbert/Kirkel mit der Stadt Bexbach schaffen wir positive Effekte im Bereich Personal, Weiterbildung und gemeinsame Nutzung von notwendigem Material. Zudem sparen wir durch die Zusammenlegung, alleine in St. Ingbert, rund 10.000 € jährlich ein. Ich bedanke mich bei Bürgermeister Frank John und Bürgermeister Christian Prech für das Vertrauen in unsere erfolgreiche Arbeit.“

Bürgermeister der Gemeinde Kirkel, Frank John, freut sich ebenfalls auf die künftige Zusammenarbeit: „Die Erweiterung des Standesamtsbezirks St. Ingbert um die Stadt Bexbach zeigt, dass die Zusammenarbeit zwischen St. Ingbert und Kirkel hervorragend funktioniert. Für die Kirkeler Bürger werden weitere Traumöglichkeiten geschaffen und zusätzlich auch noch Kosten eingespart.“

REGIO.news - St. Ingbert

Weitere Beiträge die Sie interessieren könnten:

Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

06.11.2022 Quelle: Fördergemeinschaft Montessori Gemeinschaftsschule/ Foto: Cornelia Holleck-Weithmann Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art Am 12. November findet von 11 bis 17 Uhr der 8. Kunsthandwerkermarkt in Friedrichsthal an der Montessori-Gemeinschaftsschule statt. Es ist ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art. Hier finden sich nicht nur professionelle Stände, sondern auch [...]

Saarland – Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren !

25.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Jan Rippel Ministerin Petra Berg bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar in Merzig. Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren – Gewinner der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar stehen fest  Die Grundschule Merzig-Brotdorf ist eine der Gewinnerschulen  beim Schulradeln Saar. [...]

Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher [...]

2021-10-20T15:19:30+02:00
Nach oben