Immer die neuesten TOP-Nachrichten von der Saar – REGIO.news bietet lokale Nachrichten aus dem Saarland

Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

Von |2022-11-06T21:18:30+01:00November 6th, 2022|

06.11.2022 Quelle: Fördergemeinschaft Montessori Gemeinschaftsschule/ Foto: Cornelia Holleck-Weithmann

Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

Am 12. November findet von 11 bis 17 Uhr der 8. Kunsthandwerkermarkt in Friedrichsthal an der Montessori-Gemeinschaftsschule statt.

Es ist ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art. Hier finden sich nicht nur professionelle Stände, sondern auch Selbstgemachtes von Schüler*innen und Projekten der Schule. Die Schülerfirma, das Bienenteam, Produkte vom Weltacker und den Tierteams bereichern das Angebot.

Es gibt kaum ein Material, das von den professionellen Kunsthandwerker*innen nicht verarbeitet wird. Keramik, Gefilztes, Schmuck, Textilien und vieles mehr ist im Angebot. Ob aus Ton, Wolle, Fahrradschläuchen, Wachs, Metall, Glas, Leder oder Holz – alles lässt sich kreativ be- und verarbeiten. Aktuelle Trends wie „Upcycling“ finden genauso ihren Platz wie alte Handwerkstechniken.

Zur Stärkung und zum Erholen gibt es vielfältige kulinarische Angebote von süß bis herzhaft.

Weitere Angebote sind Kreativ-Stände zum Selbstbasteln, sowie eine große Medien-Tombola, mit Büchern, Spielen und Eintrittskarten für Kultur und Theater.

Der Erlös des KunsthandwerkerMarktes fließt in ein Schulprojekt.
Montessori Gemeinschaftsschule Saar, Im Grühnlingswald 19, 66299 Frierichsthal

Saarland – Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren !

Von |2022-07-28T15:40:09+02:00Juli 28th, 2022|

25.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Jan Rippel
Ministerin Petra Berg bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar in Merzig.

Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren – Gewinner der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar stehen fest 

Die Grundschule Merzig-Brotdorf ist eine der Gewinnerschulen  beim Schulradeln Saar. Mehr als 100 Kilometer hat dort im Schnitt jedes Schulkind zwischen dem 15. Mai und dem 4. Juni erradelt. „Eine tolle Leistung!“, freut sich Mobilitätsministerin Petra Berg. „Diese Ergebnisse und die Teilnehmer-Rekordzahlen der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar zeigen uns, wie groß das Mobilisierungspotenzial im Bereich Radverkehr ist. Über 8.400 Saarländerinnen und Saarländer aus insgesamt 56 Teilnehmerkommunen machten in diesem Jahr mit – mit beachtlichen Resultaten. Wir werden auch weiterhin auf diese Aktion als ein Baustein zur Stärkung des Radverkehrs setzen. Denn viele von denjenigen, die an unserer Kampagne teilgenommen haben, werden sicher auch künftig öfter ihr Rad nutzen.“

Landesweit besondere Leistungen wird das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz auch in diesem Jahr wieder prämieren. Die Gewinnerschulen und Gewinnerkommunen stehen jetzt fest. Bei Stadtradeln Saar zeichnet das Mobilitätsministerium insgesamt 15 Landkreise, Städte und Gemeinden in unterschiedlichen Kategorien. Darüber hinaus werden bei Schulradeln Saar die besten saarländischen Grundschulen, weiterführenden Schulen und Förderschulen ausgezeichnet (siehe Mail-Anhang).

Auch auf der Website www.fahrrad.saarland/projekte/stadtradeln-saar/ können alle Gewinnerkommunen eingesehen werden, die Gewinnerschulen sind unter www.fahrrad.saarland/projekte/schulradeln-saar/ abrufbar.

Die Prämierung der besten Kommunen und Schulen wird am 30. November stattfinden. Zu der Preisverleihung lädt Ministerin Berg bereits jetzt alle Gewinnerinnen und Gewinner herzlich ein.

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Saarland – Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren !

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Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher [...]

Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

Von |2022-07-28T15:09:11+02:00Juli 28th, 2022|

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt

Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone

Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben

Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher ihre Innenstadt nennen, ein mediterranes Flair aus. Wasserspiele, Beete mit verschieden blühenden Gräsern, Bauminseln und jede Menge Sitzgelegenheiten sorgen für eine hohe Verweilqualität.

Hinzu kommen einzelne Spielgeräte wie die „Tolle Rolle“, der „Windsurfer“, der „Springende Punkt“ oder der „Irrgarten“, ein Spiel, das vor allem die Älteren noch als Taschenspiel aus ihrer Jugendzeit kennen.

Dort, wo bis 2021 eine trennende Mauer die Fußgängerzone zur Marktstraße hin abgegrenzt hat, befindet sich nun eine offene, langgezogene Treppenanlage, auf der vor allem die jüngere Generation gerne Platz nimmt, um zu chillen und den Wasserspielen zuzuschauen. Zwölf Fontänen plätschern in wechselndem Rhythmus vor sich hin. An warmen Tagen wird die Fläche zum Wasserspielplatz für Groß und Klein. Das Wasser hierfür wird durch einen Kreislauf im unterirdischen Pumpbauwerk gereinigt und gefiltert. Da die Fontänen ebenerdig angelegt sind, kann der Platz multifunktionell genutzt werden, sobald die Pumpen ausgeschaltet sind.

Solitäre Sondermöbel mit einer gemütlichen Sitzfläche aus speziell behandeltem Holz laden zum Verweilen ein. Außerdem wurden alleine im nun ersten, fertiggestellten Bauabschnitt 12 Ruhebänke aufgestellt, die zum Teil unter schattenspendenden Alt-Bäumen stehen. Im Herbst werden außerdem noch weitere zehn Laubbäume in die neuen, bereits vorbereiteten Bauminseln gepflanzt. Folgen werden auch noch Hochbeete als zusätzliche Grün- und Blühflächen.

Für die immer größer werdende Zahl von E-Bike-Nutzern hat die Stadt Lebach einen weiteren Baustein zum Gelingen der Energiewende vor Ort realisiert. An einer Ladestation für E-Bikes können sechs Fahrräder geparkt und aufgeladen werden. Die Station verfügt über verschließbare Fächer, in denen während der Ladezeit auch Fahrradhelm und Rucksack sicher verstaut werden können. Alle Fächer sind mit einem frei wählbaren Zahlencode abschließbar. Die Radfahrer können also bequem ihre Einkäufe erledigen, ein Eis essen oder durch Lebach bummeln bis der Akku des E-Bikes wieder vollgeladen ist. Das „Betanken des Rades“ ist kostenfrei, allerdings muss das Kabel zum Aufladen selbst mitgebracht werden, weil es sehr viele unterschiedliche Netzteile gibt. Zudem wurden an verschiedenen Stellen insgesamt 16 Fahrradstellplätze errichtet.

Bei der Planung wurden ganz bewusst verschiedene Bodenbeläge berücksichtigt. Neben rund 3700 Quadratmetern Pflastersteinen, die in unterschiedlichen Formaten zu einem harmonischen Muster verlegt wurden, gibt es Rasenflächen, Bereiche mit hellem Sand und Fallschutzbelag rund um das ein oder andere Spielgerät wie beispielsweise den „Tangodancer“, der – nicht ganz zufällig – auf dem Platz vor der „Tanzwelt“ errichtet wurde.

Auf dem Platz zur Marktstraße hin wurde feinkörniger Splitt flächig aufgetragen und mit einer Harzschicht am Boden verklebt. So ist dort eine feste Fläche entstanden, die in Farbgebung und Struktur an einen Sandstrand erinnert. „Auch diese Fläche ist – wie die gesamte neue Lebacher Fußgängerzone – barrierefrei,“ erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Sie kann problemlos mit Rollstuhl oder Rollator genutzt werden.“ Ein spezielles Blindenleitsystem hilft Menschen mit Handicap bei der Orientierung. Damit bei den Planungen nichts übersehen wurde, war der Behindertenbeauftragte der Stadt, Pascal Boor, auch von Beginn an mit eingebunden.

Mülleimer mit einem integrierten Aschenbecher sollen dafür sorgen, dass die Lebacher City möglichst sauber bleibt. „An der ein oder anderen Stelle werden wir noch zusätzliche Behälter aufstellen. Die sind bestellt, haben aber eine verlängerte Lieferzeit“, erläutert Brill. Zur nächsten Saison soll auch die Außenbestuhlung in der Gastronomie qualitativ deutlich aufgewertet und das Beleuchtungskonzept weiter umgesetzt werden. 29 Masten, an denen bis zu drei Strahler montiert und individuell ausgerichtet wurden, beleuchten in den Abend- und frühen Morgenstunden die Fußgängerzone. Der Platz vor der Treppenanlage kann sogar in blaues Licht getaucht werden. In einem nächsten Schritt werden auch die Arkadenabhängungen verschwinden. Diese Relikte aus den 1970er Jahren werden inklusive der darin verbauten Beleuchtung erneuert, damit auch diese in einem angenehm warmen Licht erstrahlen.

Die reinen Baukosten für das Teil-Projekt „Fußgängerzone“ belaufen sich voraussichtlich auf ca. 2,3 Millionen Euro brutto. Veranschlagt war ein Auftragsvolumen von 2,16 Millionen Euro.

Im Rahmen der Städtebauförderung unterstützen sowohl das Land als auch der Bund die Maßnahme zu jeweils einem Drittel.

REGIO.news Lebach
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Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

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Saarlouis – Sterneküche macht Schule !

Von |2022-07-20T14:55:05+02:00Juli 20th, 2022|

REGIO.news - Museum Haus Saargau
Sternekoch Stefan Marquard beim Abschmecken der Mahlzeiten an der Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule in Dillingen.
 
REGIO.news - Museum Haus Saargau
Landrat Patrik Lauer (rechts) packte zusammen mit Sternekoch Stefan Marquard (links) in der Küche mit an.
 

„Sterneküche macht Schule“ zu Gast an zwei Kreisschulen

Im Rahmen des Präventionsprogramms der Knappschaft „Sterneküche macht Schule“ hat der aus dem Fernsehen bekannte Sternekoch Stefan Marquard gleich zwei Saarlouiser Kreisschulen besucht.

An Tag eins kamen Marquard und sein Team an die Martin-Luther-King Schule in Saarlouis-Fraulautern. Bereits früh am Morgen wurden die ersten Vorbereitungen getroffen, um am Mittag das Essen für die insgesamt 330 Schülerinnen und Schüler zu servieren. Für den Pausenverkauf wurden noch weitere 170 Brötchen belegt. Auf dem Speiseplan stand eine Hack-Gemüse-Frikadelle auf Kartoffel-Möhren-Stampf mit grüner Rahmsoße aus weißem Gemüse.

Am gleichen Abend wurden bereits erste Vorbereitungen für den nächsten Tag an der Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule in Dillingen getroffen. Dort sollten rund 1300 Essen zubereitet werden. Die Küche vor Ort wird durch den Partyservice Schwed aus Nalbach betreut, das Personal freute sich über den prominenten Gast und Kollegen. Von der größeren Kantinenküche an der Dillinger Schule wurden zudem noch zwölf weitere kleinere Einrichtungen mit Essen im Kreis beliefert.

Auf der Menükarte des Tages standen Frikadellen mit Gemüse-Kruste aus Zucchini, Karotten, Brokkoli und Petersilie, dazu griechische Reisnudeln und Salat. Für die Beilagen schnitten die fleißigen Schülerinnen und Schüler am Vormittag Feta-Käse und Oliven. Gleichzeitig bereitete eine weitere Gruppe leckere und gesunde Smoothies vor, die in der Pause auf dem Pausenhof verteilt wurden.

Unter die fleißigen Helfer mischte sich auch Landrat Patrik Lauer, er packte in der Küche an den großen Geräten nach Anleitung von Marquard mit an. Landrat Lauer bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern, der Knappschaft und dem Küchenteam rund um Stefan Marquard für die Unterstützung und für die wertvollen Tipps, mit denen das Essen an den Schulen noch mal auf ein weiteres Level angehoben werden könne. Der Landrat rief auch die Schülerinnen und Schülern zum Nachmachen zu Hause auf. Ob gemeinsames Kochen mit den Geschwistern oder den Eltern: Mit den wichtigen Hinweisen zu gutem und gesunden Essen sollen sie auch dort ihre neu erlernten Fähigkeiten anwenden.

Hintergrund

Seit bereits fünf Jahren setzt sich Sternekoch Stefan Marquard zusammen mit der Knappschaft für die Verbesserung der Schulverpflegung ein. Er war bereits in über 90 ganz unterschiedlichen Schulen in der gesamten Republik zu Gast. Bei seinen Besuchen zeigt der Sternekoch den Kindern und Jugendlichen sowie dem Küchenpersonal mit seinen Methoden, wie sie Lebensmittel optimal zubereiten und gleichzeitig immer frisches und gesundes Essen servieren können.

Saarland – Wieder- und Neuberufung der ehrenamtlichen Naturwarte im Saarland !

Von |2022-07-20T14:21:59+02:00Juli 20th, 2022|

15.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Sabine Schorr, MUKMAV
Umweltministerin Petra Berg (Mitte), Kurator der Naturlandstiftung Saar Roland Krämer (3.v.r.) und die zuständigen Abteilungs- und Referatsleiter des Ministeriums bei der Ernennung mit den ehrenamtlichen Naturwarten

Wieder- und Neuberufung der ehrenamtlichen Naturwarte im Saarland

Schutzgebiete brauchen eine qualifizierte Betreuung vor Ort. Deshalb beruft das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz unter Mitwirkung der vier hauptamtlichen Ranger der Naturwacht zusätzlich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Naturwarte. Zur aktuell beginnenden fünfjährigen Berufungsperiode überreichte Umweltministerin Petra Berg 31 ehrenamtlichen Kandidaten ihre Ernennungsurkunden.

„Gerade das ehrenamtliche Engagement im Naturschutz ist besonders wichtig und muss weiter gestärkt werden“, sagt Umweltministerin Petra Berg. „Die Naturwacht agiert als Mittler zwischen Mensch und Natur und trägt mit Fachwissen zur Aufklärung und einem besseren Verständnis für die Natur bei. Dieses Engagement ist nicht hoch genug zu schätzen.“ Neben einigen „alten Hasen“ im Naturschutz, die auch bereits in früheren Perioden in der Naturwacht tätig waren, kommen auch einige neue Naturwarte hinzu, die sich aktiv beworben haben.

Den Naturwartinnen und Naturwarten und obliegt die gesetzliche Aufgabe, die rund 10.000 Hektar Naturschutzgebiete und die fast 30.000 Hektar Natura 2000-Gebiete zu betreuen. Dazu gehört, dass sie die einzelnen Schutzgebiete regelmäßig aufsuchen und überprüfen, ob sich die Gebiete im Sinne des Schutzzieles und des Schutzzweckes entwickeln. Auch können sie kleinere Pflegearbeiten selbst durchführen und entlasten damit das für die Pflege und Unterhaltung der Schutzgebiete zuständige Umweltministerium. Einen wertvollen Beitrag für die Umwelt-bildung leisten sie durch die angebotenen Führungen in die Schutzgebiete, z.B. für Schulklassen.

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Saarland – Siegerehrung Kreiswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft !

Von |2022-07-20T14:18:48+02:00Juli 20th, 2022|

15.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Stadt Merzig-Wadern/ Foto: Merzig-Wadern
Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich gemeinsam mit Bürgermeister Jochen Kuttler und Bürgermeister Helmut Harth sowie den Vertretern des ersten und zweiten Platzes des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ (Bietzerberg, Britten, Morscholz).

Sieger des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“:

Bietzerberg, Britten, Morscholz und Wochern belegen die ersten Plätze

Elf Dörfer hatten sich für den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beworben: der Bietzerberg (Bietzen, Menningen, Harlingen), Saarfels, Erbringen, Oppen, Britten, Morscholz, Wochern, Sinz und Nohn. An drei Tagen im Juni bereiste eine Jury, bestehend aus Kreistagsmitgliedern, Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung, der Saarschleifenland Tourismus GmbH und des Kreisverbandes Obst- und Gartenbauvereine die Teilnehmerdörfer. Dabei konnten die Dörfer zeigen, wie gut sie für die Zukunft aufgestellt sind und welche Projekte und Initiativen bereits umgesetzt sind oder sich in Vorbereitung befinden. Denn um ihre Attraktivität zu sichern, müssen Ortschaften in ländlichen Regionen auf vielen Gebieten aktiv und innovativ sein. Die Förderung dieser Aktivitäten ist das zentrale Ziel des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“.

Gleich zwei Dörfern durfte Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich nun bei der Siegerehrung zum ersten Platz gratulieren:

Die Dörfer des Bietzerberges – Bietzen, Harlingen und Menningen haben sich gemeinschaftlich beworben und ihr Zukunftskonzept vorgestellt. Die Dörfer und Vereine auf dem Bietzerberg kooperieren in vielen Themenbereichen und gehen die zukünftigen Herausforderungen mit einer gemeinsamen Entwicklungsstrategie an. Britten belegt ebenfalls den ersten Platz: Unter dem Slogan „DORFgemeinsamLEBEN“ hat sich die Dorfgemeinschaft Britten mit einer Vielzahl an Projekten auf den Weg gemacht, um eine positive Entwicklung zu initiieren.

Morscholz landet nach Bewertung der Themenbereiche und des Gesamteindruckes auf Platz zwei und wird darüber hinaus von der Bewertungskommission für den Sonderpreis „Nachhaltige Dorfentwicklung“ vorgeschlagen. Mit dem Ansatz „Mehrgenerationendorf“ ist Morscholz bereits seit mehreren Jahren aktiv und setzt eine Vielzahl an Projekten für Jung und Alt um.

Wochern belegt den dritten Platz beim Dorfwettbewerb. Der neu gegründete Verein „Dorfgemeinschaft Wochern e.V.“ initiiert viele Aktionen für und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des kleinen Ortes in der Gemeinde Perl.

Aber auch die übrigen Teilnehmerdörfer des Wettbewerbs gehen nicht leer aus. Neben einem Preisgeld erhalten alle Dörfer Baumaterial für einen sogenannten „Lebensturm“. Dieser soll in Gemeinschaft mit der Dorfbevölkerung aufgestellt werden. „Schon die Teilnahme am Dorfwettbewerb und das Bewusstmachen der eigenen Stärken, die Entwicklung von Zukunftsperspektiven sowie die gemeinschaftliche Umsetzung von Projekten vor Ort sind ein Gewinn für jedes Dorf“, erklärte Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich.

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ findet alle drei Jahre auf Kreis- beziehungsweise Regionalverbandsebene statt. Dann werden die Sieger auf Landesebene ausgewählt. Und die jeweiligen Landessieger gehen dann beim Bundeswettbewerb an den Start.

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Ensdorf – Alte Muschel in neuem Glanz !

Von |2022-07-20T13:20:52+02:00Juli 20th, 2022|

13.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Stadt Ensdorf/ Foto: Raphaelle Selzer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Alte Muschel der Gemeinde Ensdorf in neuem Glanz

Ein Naturmotiv mit Blumenwiese, Bäumen, Sternen- und Wolkenhimmel, Mond und Sonne schmückt seit letzter Woche die Konzertmuschel im Ensdorfder Park. Rechtzeitig zum diesjährigen Musikfest am 30./31. Juli wird den Musikerinnen und Musikern der Gemeinde so ein schöner Rahmen für ihre traditionelle Veranstaltung geboten. Die Renovierung ist Teil der „Dorfverschönerungsmaßnahmen“, deren Durchführung im vergangenen Jahr unter dem Stichwort „Atmocheck“ gestartet wurde. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Agentur ländlicher Raum des Umweltministeriums, deren Förderziel die „Erhaltung und Verbesserung des dörflichen Lebens in der Dorfgemeinschaft und des Bürgerengagements“ ist. In diesem Sinne wünscht sich der Bürgermeister für den „neuen, alten“ Veranstaltungsort inmitten des Parks einen regen Zuspruch.

Saarland – Hohe Auszeichnung für engagierte Saarländerinnen und Saarländer!

Von |2022-07-13T14:46:38+02:00Juli 13th, 2022|

12.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Staatskanzlei des Saarlandes/Foto: Oliver Dietze

Hohe Auszeichnung für engagierte Saarländerinnen und Saarländer

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger überreichte bei einer Feierstunde in der Staatskanzlei sechs Persönlichkeiten den Bundesverdienstorden des Bundespräsidenten für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement.

In ihrer Ansprache betonte die Regierungschefin: „Ich freue mich sehr, dass ich persönlich diese hohe Auszeichnung den Ordensträgerinnen und -träger überreichen kann. Die für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichneten Persönlichkeiten stehen für viele andere Saarländerinnen und Saarländer, die ehrenamtlich und unermüdlich anpacken und mit großem Engagement und Kreativität anderen Menschen helfen. Dieses Engagement verdient höchste Anerkennung und größten Respekt.“

Mit dem Bundesverdienstorden wurden ausgezeichnet:

  • Peter Bastian für sein kommunalpolitisches Engagement, seinen Einsatz als Vorsitzender des Fördervereins im Alten- und Pflegeheim St. Anna in Sulzbach-Neuweiler und bei der Pfarrgemeinde St. Hildegard in Sulzbach.
  • Richard Becker für seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten im sozialen, kulturellen, sportlichen und kommunalpolitischen Bereich.
  • Erika Carganico für ihren langjährigen Einsatz in der Kommunalpolitik und in der Seniorenbetreuung.
  • Sigurd Gilcher für ihr unermüdliches Engagement in der Kommunalpolitik, im Sport und in der Brauchtumspflege.
  • Inge Plaas für ihr Engagement auf kommunaler Ebene und ihren Einsatz im Sport.
  • Monika Scholz-Bauer für ihre ehrenamtliche Trauerbegleitung und ihren Einsatz im Hospizverein Saarpfalz.

Hintergrund

Die Ordensträgerinnen und -träger wurden auf Anregungen der LAG Pro Ehrenamt bereits 2020 und 2021 von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier ausgezeichnet. Aufgrund der Coronapandemie konnte das „Dankeschönfest“ der LAG Pro Ehrenamt in den beiden vergangenen Jahren nicht stattfinden. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger hat deshalb die Ausgezeichneten zu einer Feierstunde in die Staatskanzlei eingeladen und ihnen die Ordensinsignien überreicht.

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Saarland – Ludwig-Harig-Stipendium 2022 vergeben!

Von |2022-07-13T14:36:34+02:00Juli 13th, 2022|

12.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Bildung und Kultur

Ludwig-Harig-Stipendium 2022 geht an Gisela Hinsberger und Bernd Nixdorf

Das mit 10.000 Euro dotierte Ludwig-Harig-Stipendium 2022 des Ministeriums für Bildung und Kultur (MBK) geht in diesem Jahr zu gleichen Teilen an die in der Nähe von Aachen lebende Saarländerin Gisela Hinsberger für ihr literarisches Projekt „Montblanc“ sowie an den in Saarbrücken lebenden Autor Bernd Nixdorf für dessen Projekt „Hoppers letztes Idyll“.

Kulturministerin Christine Streichert-Clivot erklärt: „Mit dem Ludwig-Harig-Stipendium unterstützt das Saarland bereits seit 2018 vielversprechende Nachwuchsautorinnen und Nachwuchsautorinnen, es ist ein wichtiger Beitrag zur Literaturförderung. Mit Gisela Hinsberger und Bernd Nixdorf hat die Jury eine Autorin und einen Autor ausgewählt, die sich ganz im Sinne Ludwig Harigs in einer literarisch starken Art und Weise mit gesellschaftlichen Themen auseinandersetzen und sprachlich wie stilistisch mit ihren Entwürfen überzeugen können. Ich wünsche beiden viel Erfolg bei ihrer weiteren Arbeit.“

Die Jury begründet die Vergabe des Ludwig-Harig-Stipendiums 2022 wie folgt:

Gisela Hinsberger verfolgt mit ihrem literarischen Projekt „Montblanc“ einen Roman im Spannungsfeld machtgesellschaftlicher Strukturen und individueller Freiheit und Selbstverwirklichung. Der schwierige Aufstieg des Protagonisten aus der Enge eines saarländischen Dorfes in das Universitätsmilieu steht dabei im Mittelpunkt. Trotz universitären Erfolgs kann Martin die Eierschalen seiner Herkunft nicht abstreifen. Auf mehreren Zeitebenen spielend erzählt der Roman die Geschichte glaubwürdig, stilistisch überzeugend und nachvollziehbar; dies gilt auch für die Figur der Hauptperson. Die regionale Verortung im St. Wendeler Raum ist geschickt dargestellt, ebenso die Atmosphäre einer saarländischen Dorfgesellschaft wie auch das akademisch-intellektuelle Milieu eines universitären Instituts.“

Bernd Nixdorf kündigt mit einem gelungenen assoziativen Ansatz ein starkes Projekt über einen Kunstfälscher an – „Hoppers letztes Idyll“. An verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten spielt sein literarisches Konzept mit unterschiedlichen Paaren aus Geschichte und Literatur. Im Themengegensatz Realität und eigenes reales Empfinden entwickelt der Autor ein ganz eigenes Narrativ, seine Notizen aus und über eine psychiatrische Anstalt sind ebenso spannend wie verschieden in Stil und Herangehensweise. Nixdorf entwickelt mit „Hoppers letztes Idyll“ ein vielversprechendes Konzept auch zum gesellschaftlichen Diskurs über den individuellen Sinn des Lebens.“

Das Ludwig-Harig-Stipendium wird bereits zum vierten Mal vom Ministerium für Bildung und Kultur vergeben. Das Stipendium ist mit 10.000 Euro dotiert und auf zwei Jahre befristet. Mit Ablauf des Stipendiums ist ein Nachweis über die Arbeitsergebnisse zu veröffentlichen

Zur Person Gisela Hinsberger

Gisela Hinsberger Pädagogin und Autorin wurde 1962 im Saarland geboren. Sie lebt mit ihrer Familie bei Aachen und schreibt seit 2004 Prosa. Viele ihrer Geschichten, die sich um die Themen Dorf, Freiheit, Arbeit, Flucht, Liebe, Sterben drehen, wurden bei Wettbewerben – auch im deutschsprachigen Ausland – prämiert und in Anthologien veröffentlicht. „Montblanc“ ist ihr erstes großes Romanprojekt.

Zur Person Bernd Nixdorf

Bernd Nixdorf wurde 1961 geboren. Er Lebt und arbeitet in Saarbrücken, übt seit 1993 redaktionelle Tätigkeiten bei den Saarbrücker Heften aus. Seit 2017 ist er Vorstandsmitglied des Verbands deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller Saar (Saarländischer Schriftstellerverband). Zu seinem Werk gehört der satirische Kriminalroman „Salli Palli – zwei Fälle für Marcel Palli“, die Science-Fiction-Parodie „Das letzte Gefecht“ mit Dir von den Boom sowie der Fragmentroman „Eine  intime Vertraute“.

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Saarland – Hohe Auszeichnung für Michaela Kilper-Beer!

Von |2022-07-13T14:32:57+02:00Juli 13th, 2022|

11.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Saarländische Staatskanzlei/ Foto: Staatskanzlei
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Hohe Auszeichnung für Michaela Kilper-Beer

Außergewöhnliche Leistungen verdienen besondere Wertschätzung. Aus diesem Grund händigte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger am Montag (11. Juli 2022) das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Michaela Kilper-Beer aus.

In ihrer Rede würdigte die Ministerpräsidentin das Engagement der gelernten Buchhändlerin für die Kunst und Kultur im Saarland: „Der damalige Bundespräsident Theodor Heuss hat im Jahr 1951 den Bundesverdienstorden der Bundesrepublik Deutschland gestiftet, um Menschen auszuzeichnen, die sich im besonderen Maße um unsere Gemeinschaft verdient gemacht haben. Michaela Kilper-Beer ist ohne Zweifel einer dieser Menschen. Dank ihrer entschlossenen und beherzten Initiative kam es 2006 zur Gründung des Vereins KuBa – Kulturzentrum am Eurobahnhof e.V. Das ein Jahr später eröffnete KuBa verkörpert heute die kulturelle Keimzelle eines neuen Stadtviertels und ist eine echte Bereicherung für unsere Landeshauptstadt. Dass Saarbrücken und das Saarland nun um ein kulturelles Kleinod mit besonderer kultureller Atmosphäre und viel Charme reicher ist, verdanken wir Michaela Kilper-Beer. Ich gratuliere von Herzen zur verdienten Auszeichnung!“

Die gelernte Buchhändlerin Michaela Kilper-Beer erfuhr vor über anderthalb Jahrzehnten von den Überlegungen zur Um- und Neunutzung einer großen Immobilie, einem ehemaligen Schulungsgebäude der Bundesbahn. Sie setzte sich kurzerhand mit der Eigentümerin, der Landeshauptstadt Saarbrücken, in Verbindung und legte ein überzeugendes Umnutzungskonzept für das Gebäude vor. So kam es bald darauf 2006 zur Gründung des Vereins KuBa – Kulturzentrum am Eurobahnhof e.V. Von den insgesamt 1.700 qm des KuBa wird knapp ein Drittel an Künstlerinnen und Künstler vermietet, die dort ein Atelier einrichten können und die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden und ein Netzwerk aufzubauen. Der von Michaela Kilper-Beer mit großem Einsatz gegründete und geführte Verein hat den Rest des Hauses gemietet und nutzt diesen unter anderem für Galerien, als Konferenzräume und zur Verwaltung. Daneben stehen ausreichend Freiflächen für Workshops im Freien oder ähnliche Aktivitäten zur Verfügung. So arbeiten Künstlerinnen und Künstler im KuBa in den Bereichen Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Installation, Performance, Medienkunst, Film und Fotografie.

Die Galerie im KuBa präsentiert im Jahr etwa ein halbes Dutzend Ausstellungen mit integrierten Galeriegesprächen zur Kunstvermittlung. Hinzu kommen jährlich acht bis zehn Einzelveranstaltungen in der sprachkünstlerisch-performativen Reihe HörBar, Workshops für Kinder und Jugendliche sowie etliche Kooperationsveranstaltungen mit Partnerinstitutionen. Der alljährliche Herbstsalon als große Jahresausstellung aller Künstlerinnen und Künstler des KuBa hat sich zu einem großen Publikumsmagneten entwickelt. In erster Linie wird das Leistungsspektrum des KuBa von Michaela Kilper-Beer als Vorsitzende des Vereins sowie als Geschäftsführerin organisiert und verantwortet.

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