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Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

Von |2022-11-06T21:18:30+01:00November 6th, 2022|

06.11.2022 Quelle: Fördergemeinschaft Montessori Gemeinschaftsschule/ Foto: Cornelia Holleck-Weithmann

Ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art

Am 12. November findet von 11 bis 17 Uhr der 8. Kunsthandwerkermarkt in Friedrichsthal an der Montessori-Gemeinschaftsschule statt.

Es ist ein KunsthandwerkerMarkt der ganz besonderen Art. Hier finden sich nicht nur professionelle Stände, sondern auch Selbstgemachtes von Schüler*innen und Projekten der Schule. Die Schülerfirma, das Bienenteam, Produkte vom Weltacker und den Tierteams bereichern das Angebot.

Es gibt kaum ein Material, das von den professionellen Kunsthandwerker*innen nicht verarbeitet wird. Keramik, Gefilztes, Schmuck, Textilien und vieles mehr ist im Angebot. Ob aus Ton, Wolle, Fahrradschläuchen, Wachs, Metall, Glas, Leder oder Holz – alles lässt sich kreativ be- und verarbeiten. Aktuelle Trends wie „Upcycling“ finden genauso ihren Platz wie alte Handwerkstechniken.

Zur Stärkung und zum Erholen gibt es vielfältige kulinarische Angebote von süß bis herzhaft.

Weitere Angebote sind Kreativ-Stände zum Selbstbasteln, sowie eine große Medien-Tombola, mit Büchern, Spielen und Eintrittskarten für Kultur und Theater.

Der Erlös des KunsthandwerkerMarktes fließt in ein Schulprojekt.
Montessori Gemeinschaftsschule Saar, Im Grühnlingswald 19, 66299 Frierichsthal

St. Ingbert – MINT-Campus vereint Wissenschaft und Handwerk !

Von |2022-07-28T15:50:28+02:00Juli 28th, 2022|

27.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Martina Panzer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

MINT-Campus vereint Wissenschaft und Handwerk

Mach dein Ding! – Offene Jugendwerkstatt für Kreative

Hinter einem unscheinbaren weißen Zaun direkt gegenüber dem Fitness-Studio in der Saarbrücker Straße öffnet sich ein großer Werkstatt-Raum. Eine professionelle Schreinerei? Eine Metallwerkstatt? Eine Dreherei? Fast! An den Wänden hängen gut sortiert Hämmer, Sägen und Bohrer aller Größen. In den Regalen stehen Kästen mit Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Nägeln. An den Wänden stapeln sich Holzlatten. Im Raum verteilt stehen eine große Kreissäge, eine Absaugmaschine, teils elektrische Werkbänke, eine historische, aber voll funktionsfähige Drehbank und viele Werkzeuge mehr.

Sie gehören zur Offenen Jugendwerkstatt (OJW), einer Abteilung des MINT-Campus, in der Jugendliche ab 14 Jahren etwas mit den eigenen Händen schaffen und technischen Ideen und Fragestellungen aus den Bereichen Holz und Metall nachgehen können. Schwedenstuhl, Nistkasten, Hocker, eine leuchtende Modell-Stadt – das sind nur einige Projektbeispiele, die die Initiatoren mit den Jugendlichen bearbeiten. Aber eigene Ideen sind jederzeit willkommen und werden immer gern ausgeführt.

Die Initiatoren, das sind Francis Martin, stellvertretender Vorsitzender der Initiative Alte Schmelz, Harald Blendowski, Alfons Blug, Peter Kolz, Josef Roschy und Josef Sebastian und natürlich viele weitere aktive Helfer, die die Jugendwerkstatt entworfen und aufgebaut haben. Sie betreuen die Jugendlichen regelmäßig samstags von 10 bis 15 Uhr. Jeder kann kommen, jeder ist willkommen. Neben den regelmäßigen Terminen bietet das Team zahlreiche Aktionen zu den Fun Ferien an, auch individuelle Absprachen (z. B. für Schulen und Vereine) sind möglich.

Junge Menschen im Handwerk

„Entstanden ist die Idee der Offenen Jugendwerkstatt schon in den 90er-Jahren. Dann haben wir lange nach einem geeigneten Raum gesucht und sind schließlich 2015 im alten Feuerwehrgerätehaus auf der Alten Schmelz gelandet“ erzählt Alfons Blug, der „Gründungsvater“ der OJW. Der Raum war zwar dunkel, aber gut geeignet. So hat sich auch die Idee eines MINT-Campus ergeben, das gemeinsam mit dem auf dem Gelände ansässigen Schülerforschungs- und -technikzentrum (SFTZ) die perfekte Kombination aus Wissenschaft und Handwerk ergeben sollte. Die Zusammenarbeit ist geblieben, doch die Werkstatt konnte wegen wechselnder Besitzverhältnisse nicht in den Räumen bleiben. Drohte nun das Aus dieses anwendungsorientierten Konzepts? Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer versprach, den Akteuren zu helfen und hat Wort gehalten: Die jetzige Werkstatt wird von der Stadt angemietet. „Sie ist so viel heller und hat mehr Platz als die alte Werkstatt, da macht den Jugendlichen das Arbeiten doch deutlich mehr Spaß“, freut sich der Oberbürgermeister bei der Eröffnung des neuen Standorts. „Wir müssen die natürliche Neugier junger Menschen stillen und das hier ist der perfekte Ort dafür“, fügt er hinzu. Auch Ortsvorsteherin Irene Kaiser ist begeistert: „Als ehemalige Lehrerin ist es mir besonders wichtig, dass Schüler verschiedene Berufe kennenlernen, damit sie sich orientieren können. Und: Handwerker werden dringend gebraucht.“

MINT-Campus vereint Wissenschaft und Handwerk

Die Vorsitzenden des MINT-Campus Prof. Dr. Uwe Hartmann und Rolf Hempelmann sind sich einig: „Wir freuen uns, dass die Offene Jugendwerkstatt zum MINT-Campus gehört. Das bringt die besten Synergien – und zwar zum Wohl der Jugendlichen.“ Im Rahmen des Ferienprogramms gibt es bereits eine Veranstaltung, die diese Synergie sichtbar macht: „Bring die Stadt zum Leuchten!“. Hier kommen Elektrotechnik und Holzarbeiten zusammen. Wie, das sollten interessierte Jugendliche selbst erfahren.

Francis Martin und sein Team sind hoch motiviert, die Jugendlichen an das Handwerk heranzuführen. Doch ein wichtiges Anliegen beschäftigt alle Beteiligten: Die Nachfrage nach dem Angebot ist sehr hoch. Daher werden ständig Mitstreiter gesucht, die bereit sind, mit jungen Menschen in der Werkstatt zusammenzuarbeiten. Kontakt unter Initiative Alte Schmelz St. Ingbert e.V., Tel.: 06894/530 2245 oder E-Mail: ojw@mintcampus.de.

Informationen und Termine der Offenen Jugendwerkstatt unter www.mintcampus.de/OJW/Termine

Oberbürgermeister Ulli Meyer, Landtagsmitglied Maximilian Raber (vorne) und Ortsvorsteherin Irene Kaiser waren begeistert von den neuen Räumen der Offenen Jugendwerkstatt (OJW).

St. Ingbert – Rotary Club spendet an das Reparatur-Café !

Von |2022-07-20T14:13:06+02:00Juli 20th, 2022|

15.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Martina Panzer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Rotary Club spendet an das St. Ingberter Reparatur-Café

In der Werkstatt im ersten Stock der Ortsverwaltungsstelle Oberwürzbach hämmert, klopft und zischt es laut. Kaffeeduft und fröhliches Lachen schwingen durch den Raum. Im Flur warten Bürger: der eine hält einen kaputten Toaster auf den Knien, neben dem anderen steht ein defekter Bildschirm. Eine Werkstatt in einem Verwaltungsraum? Unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ organisiert Frank Ehrmantraut seit 2017 monatlich das Reparatur-Café der Biosphären-VHS St. Ingbert. Etwa 50 ehrenamtliche Reparateure und Helfer treffen sich, um Kaputtes aus den Bereichen Näharbeiten, Elektro, Fahrrad, Computer, Schweißen, Bildrestauration usw. zu reparieren. Neben der Arbeit wird Kaffee und Kuchen gegessen, erzählt und gelacht – der perfekte Ort für den Austausch und Gemeinschaft von Generationen und Kulturen. Nachhaltigkeit, soziales Miteinander und bürgerschaftliches Engagement stehen hier im Mittelpunkt. Das Reparatur-Café finanziert sich durch Spenden für die Arbeiten, Kaffee und Kuchen sowie aus externen Spendengeldern.

Dieses besondere Projekt weckte die Aufmerksamkeit des Rotary Club St. Ingbert, der seit vielen Jahren gemeinnützige Projekte in St. Ingbert unterstützt. Präsident Dr. Martin Schichtel hat für sein Amtsjahr das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit in den Fokus gerückt. Alle Rotarier waren aufgefordert, sich mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen zu beschäftigen. Aus den Projektarbeiten der Mitglieder wurde u.a. das SDG 12 („Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster“) und die darin vorgeschlagene Unterstützung des Reparatur-Cafés in St. Ingbert ausgewählt.

Nachhaltigkeit, soziales Miteinander und ehrenamtliches Engagement

In diesem Kontext brachte Rotarier Alexander Lang, Geschäftsführer des Porsche Zentrums Saarbrücken, das Reparatur-Café ins Gespräch, weil es „neben der Nachhaltigkeit auch die soziale Komponente bedient. Das Café hat einen ideellen und einen moralischen Effekt“, wie er betont. Lang stellte das Projekt Eberhard Müller vor, dem Präsidenten des Greenburner e. V., eines Vereins Golf spielender Menschen, die Turniere organisieren, um junge Golfer an Turnier heranzuführen und Geld für soziale Projekte im Saarland und in Lothringen zu sammeln. Allen drei Beteiligten, Rotary Club, Porsche und Greenburner, ist es wichtig, soziale und nachhaltige Projekte bedarfsgerecht zu fördern. So entschieden sie sich gemeinsam, dem Reparatur-Café St. Ingbert in diesem Jahr eine Spende von 3.000 Euro zukommen zu lassen.

Bisher haben die Ehrenamtlichen des Reparatur-Cafés ihre eigenen Werkzeuge mit nach Oberwürzbach in die Ortsverwaltungsstelle gebracht, wo das Projekt seit Mitte des Jahres sein Domizil hat. „Das Reparatur-Café ist von Anfang an ein großer Erfolg. Nun freuen wir uns, dass wir dank der Spende neue Werkzeuge und Prüfgeräte anschaffen können“, bedanken sich Marika Flierl, Leiterin der Biosphären-VHS St. Ingbert, und Frank Ehrmantraut, pädagogischer Mitarbeiter der VHS.

Informationen über das Reparatur-Café sowie Anmeldung unter www.vhs-igb.de. Ansprechpartner ist Frank Ehrmantraut, Tel. 06894/13-726, oder per Mail an vhs@st-ingbert.de.

Die nächsten Öffnungstermine: Donnerstag, 15. September, 13. Oktober und 17. November. Es werden noch Reparateure und Helfer gesucht (auch Personen, denen der Umgang mit Werkzeugen nicht geheuer ist, werden für die Organisation gebraucht). Auch Kuchenspenden sind willkommen.

(v.l.n.r.): Dr. Martin Schichtel, Präsident Rotary Club im Amtsjahr 2021/2022, Frank Ehrmantraut, Mitarbeiter VHS, Marika Flierl, Geschäftsbereichsleiterin Kultur, Biosphäre und VHS, Eberhard Müller, Präsident Golfclub Greenburner e.V., und Alexander Lang, Mitglied der St. Ingberter Rotarier und Geschäftsführer Porsche Zentrum Saarbrücken bei der Scheckübergabe im Kulturhaus.

St. Ingbert – Rentrisch lässt es beim Dorffest richtig krachen !

Von |2022-07-20T14:04:45+02:00Juli 20th, 2022|

15.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Martina Panzer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Bürgermeisterin Nadine Backes (links), Landtagsabgeordneter Stephan Toscani (rechts) und Ortsvorsteher Dieter Schörkl (2.v.r.) genießen mit vielen Gästen das Rentrischer Dorffest.

Rentrisch lässt es beim Dorffest richtig krachen

„Ach, is dass scheen, endlich nochemoh e Fescht se feiere“, seufzt eine Rentrischerin auf dem Platz vor dem TuS Rentrisch e.V. inmitten bunter Getränke- und Speisenwagen und strahlt mit der Sonne um die Wette. Vor sich die Bühne, vor der Ortsvorsteher Dieter Schörkl, Bürgermeisterin und Schirmherrin des Festes 2022 Nadine Backes und der Vorsitzende des Heimatvereins das Fest am Freitag, 8. Juli 2022 um 18 Uhr, eröffnen. „Wir sind alle unglaublich froh, dass wir in diesem Jahr wieder zusammen feiern. Die Menschen können wieder gemeinsam Spaß haben und die Vereine haben die Möglichkeit, ihre Vereinskasse aufzubessern“, freut sich Dieter Schörkl und Nadine Backes lobt: „Einen großen Dank an alle Organisatoren!“ Es folgen drei Salutschüsse aus Gewehren und drei weitere aus den Kanonen des Schützenvereins St. Ingbert 1897 e.V. – wahre Freudenkracher nach zwei Jahren „Dorffest-Abstinenz“. Im Anschluss sticht Nadine Backes noch das Bierfass an und dann kann es losgehen. Der Platz füllt sich unversehens und kurz danach spielt auf der Bühne der Musikverein Rentrisch. Auch Landtagsabgeordneter Stephan Toscani ist zur Eröffnung gekommen. Als Schirmherr des letzten Festes im Jahr 2019 lässt er es sich nicht nehmen, das Fest zu genießen: „Es ist ein richtiges Familientreffen. Jeder kennt jeden und Gäste sind herzlich willkommen. Ich fühle mich hier einfach wohl.“

Das Motto des Festes: Kitas und Vereine. „Alle Rentrischer Vereine haben sich sehr viel Mühe mit der Vorbereitung und Organisation gegeben“, freut sich Marc Braun. „Sonst wäre das hier nicht zu schaffen. Wir halten hier richtig gut zusammen!“ Die benachbarten Kitas „Am Spellenstein“ und „Am Stiefel“ stehen am Samstag ab 11 Uhr im Mittelpunkt. Beide Einrichtungen sind geöffnet und können besichtigt werden, auf dem Hof dreht sich ein buntes Kinderkarussell. Und wer ergattert wohl den Hauptgewinn an der Losbude? Mit Mittagessen, Kuchen, Kaffee und Kindercocktail ist bestens für das leibliche Wohl der kleinen und großen Besucher gesorgt. Am Samstagabend heizt die Mannheimer Band „Bongaz Show“ den Erwachsenen so richtig ein. Von Freitagabend bis Sonntag findet auf dem angrenzenden Sportplatz ein Fußballturnier statt.

Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst; im Anschluss werden die Rentrischer und Besucher bei den Vereinen bestens verköstigt. Begleitet wird der Frühschoppen wiederum durch den Musikverein Rentrisch. Nach drei Tagen Festlichkeiten zählt Ortsvorsteher Dieter Schörkl insgesamt etwa 3.500 Besucher – Und das ganze Wochenende war aus allen Ecken zu hören: „Bin ich froh – nochemoh e Dorffescht!“

St. Ingbert – Holzbank als Preis für Müllaktion der KiTa St. Franziskus !

Von |2022-07-13T14:26:17+02:00Juli 13th, 2022|

08.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Giusi Faragone
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Kinder der Kita St. Franziskus freuen sich über ihre neue Holzbank. Im Hintergrund (v.l.n.r.): Ortsvorsteherin Irene Kaiser, Harald F. Gregorius, EVS-Geschäftsführer Holger Schmitt, Maskottchen des EVS, der Beigeordnete Albrecht Hauck und KiTa-Leiterin Ursula Hornig.

Holzbank als Preis für Müllaktion der KiTa St. Franziskus

„Ich will Euch begrüßen, ich mache das so: Hallo, Hallo!“, singen etwa 30 Kinder im Garten der Katholischen KiTa St. Franziskus. Damit heißen Sie wichtige Gäste willkommen: Harald F. Gregorius, Holger Schmitt, Geschäftsführer des Entsorgungsverband Saar (EVS), Ortsvorsteherin Irene Kaiser und den Beigeordneten Albrecht Hauck. Sie alle sind gekommen, um die Kinder für ihr großartiges Engagement zu loben: Sie haben die Mülltonne „Emil“ liebevoll und ganz bunt bemalt. Diese Mülltonne steht am Parkplatz Sengscheid und fordert die Parkplatznutzer freundlich dazu auf, ihren Müll in die Tonne und nicht auf den Boden zu werfen. Initiator dieses von der Stadt St. Ingbert unterstützten Projekts „Hier entsteht Deutschlands sauberster Parkplatz – Machen Sie mit!“ ist Harald F. Gregorius. Im Rahmen der picobello-Aktion im März wurde der Parkplatz von „wildem Müll“ befreit. Gregorius sprach die Menschen am Aktionstag aktiv über die Abfallsituation vor Ort an, schenkte ihnen Taschenaschenbecher und lud sie zu einer Müllsammelaktion mit einer Greifzange nach dem Motto „greifen statt kneifen“ ein.

Für diese Aktion wurde Harald F. Gregorius vom EVS ausgezeichnet. Herr Gregorius wiederum gab seinen Preis mit großer Freude an die KiTa-Kinder weiter: „Den Dank verdient Ihr, denn Euer Emil schluckt den Müll!“ Gemeinsam mit dem picobello-Maskottchen überreichte EVS-Geschäftsführer Holger Schmitt dem Preisträger und der KiTa eine Urkunde und eine originale EVS-Holzbank, die von der Holzwerkstatt des Zentrums für Bildung und Beruf Saar gGmbH (ZBB) hergestellt wurde. „Das Beispiel zeigt, dass jeder von uns etwas tun kann, um Müll zu vermeiden“, lobt Holger Schmitt die Kinder. Auch Ortsvorsteherin Irene Kaiser bestätigt den Kindern: „Emil ist wie ein Mensch. Er ist so hübsch, dass er die Leute anspricht. Auf dem Parkplatz liegt schon deutlich weniger Müll.“ Albrecht Hauck, Beigeordneter für Vereine, Sport, Demographie, Tourismus und Kultur, ist der Meinung, dass das Bewusstsein für Müllvermeidung im Kindesalter geschult werden müsse: „Denn was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“, fügt er hinzu. KiTa-Leiterin Ursula Hornig dankt allen Beteiligten und erläutert, dass es für die Kinder wichtig sei, „nicht nur in der Theorie zu lernen, sondern selbst etwas zu tun.“ Bei jeder Aktion überlegen die Kinder gemeinsam, wie sie mit dem entstehenden Müll umgehen. Und dann fordert Frau Hornig die Kinder auf, sich einen geeigneten Standort für die Bank zu überlegen. Der ist schnell gefunden: „Dahinten bei den Blumen. Da können wir uns hinsetzen und die Füße waschen, wenn wir aus dem Sandkasten kommen!“, schlagen die Kinder vor.

St. Ingbert – Becker’s Bier startet mit neuem Design !

Von |2022-07-08T18:05:00+02:00Juli 8th, 2022|

07.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Thomas Bastuck
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Becker’s Bier startet mit neuem Design – Marke gesichert

Das bekannte und beliebte Becker’s Bier startet mit neuem Design nach dem Sommer. Exklusiv stellte die Brauerei Karlsberg das neue Design einer fachkundigen Jury, den Becker’s Bier Buwe Rohrbach und Oberbürgermeister Ulli Meyer, der digital zugeschaltet war, in Homburg vor. Marketingleiter Andreas Oster und Daniel Steis, nationaler Verkaufsleiter Deutschland, begrüßte die St. Ingberter Delegation.

Mit dem neuen Design wirkt die Brauerei dem Gerücht entgegen, dass die Bier-Traditionsmarke vom Markt verschwinden würde. Im Gegenteil: die Marke soll mit dem neuen Design gestärkt und noch populärer werden. An über 160 Zapfhähnen wird das Bier im Saarland ausgeschenkt und das nicht nur in der Geburtsstadt des Becker’s Bieres in St. Ingbert.

Das neue Design erscheint augenscheinlich in einem Retro-Design. Der begeisterte Becker’s Bier Liebhaber und Vorsitzende der Rohrbacher Becker Bier Buwe, Heiko Stief, kommentiert das neue Design: „Neu designt und aufgepeppt mit den wesentlichen Becker Bier Merkmalen Beckerturm, Brautradition seit 1877, den Farben weiß – gelb, bestückt mit dem Becker’s Wappen sowie dem Werbeslogan „am liebsten Becker‘s Bier“ kommt der kleine Becker’s Stubbi frisch und im 11. Jahr jugendlich daher. Der Stubbi verzückt uns und unsere Kehlen mit dem Kultbier.“

Vor allem der neue weiß – gelbe Kronkorken mit den Beckerturm als das Wahrzeichen ist das Highlight und zudem ein Hingucker im Bierkasten.

Heiko Stief ergänzt: „Insbesondere sind wir Rohrbacher Becker Bier Buwe als Taufpaten, die 2012 mit der Karlsberg  Brauerei  und auf unsere Initiative die Becker‘s Stubbi neu auf den Markt brachten, begeistert vom neuen Design und vor allem der Unterstützung von Karlsberg und dem tollen Marketing des Kultbieres Becker‘s Bier.“

Auch Oberbürgermeister Ulli Meyer dankte den anwesenden Vertretern von Karlsberg, dass die Traditionsmarke gestärkt wird: „Becker’s Bier gehört zu St. Ingbert. Die ehemalige Brauerei ist Kult und zudem Heimat vieler St. Ingberterinnen und St. Ingberter. Ich bedanke mich bei Christian Weber und seinem Team für das offene Ohr und dass die Kultmarke Becker’s vorangetrieben wird.“ Auch dankte er den Rohrbacher Becker Bier Buwe und Heiko Stief für ihr unaufhörliches Engagement für das Brauchtum rund um das Becker’s Bier.

Neben Oberbürgermeister Ulli Meyer gehörte auch der Bundestagsabgeordnete Esra Limbacher zu den Unterstützern vor Ort.

Kurz nachdem die ersten Gerüchte vor ein paar Wochen auftauchten, hatte Oberbürgermeister das Gespräch mit Geschäftsführer Christian Weber gesucht. Schnell war klar: Karlsberg braut weiterhin Becker’s Bier und möchte die Marke ausbauen.

St. Ingbert – Mehr als 17.000 Euro durch Spendenaktionen!

Von |2022-07-06T14:22:08+02:00Juli 6th, 2022|

05.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Giusi Faragone
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mehr als 17.000 Euro durch Spendenaktionen

Die Schüler der Grundschule St. Ingbert-Rohrbach Pestalozzischule und Dependance Hassel haben sozusagen den Vogel abgeschossen! Alles begann damit, dass die Schüler vom Krieg in der Ukraine genauso betroffen waren wie viele Erwachsene. An der Schule sind auch Kinder im Unterricht, die mit ihrer Familie aus der Ukraine geflüchtet sind. Die Schüler wissen und spüren sehr genau, dass es diesen Kindern wirklich nicht gut geht.

„Wir wollen Frieden“ – steht auf einem großen Schild, das die Schüler selbst gestaltet haben. Dass dieser Aufruf nicht reichen würde, war ihnen jedoch klar. So überlegte die Schule, eine Spendenaktion zu starten. Zunächst organisierte die Dependance in Hassel einen Kuchenverkauf. Etwa eine Woche lang wurden in der Pause auf dem Schulhof Kuchen, Gebäck, Brezeln und Obstspieße verkauft, die von den Eltern beigesteuert wurden. Auf diese Weise kamen die ersten 1.500 Euro zusammen.

Kurz danach fand an der Pestalozzischule in Rohrbach der Spendenlauf statt. Etwa 160 Kinder von der 1. bis zur 4. Klasse hatten sich Sponsoren gesucht und mit ihnen Rundenpreise vereinbart. Der Ansporn war enorm: „Ich bin 18 Runden gelaufen“, erzählt ein Mädchen aus der 1. Klasse. „Wir haben das geschafft, weil wir immer so viel Sport machen“, freut sich ein Viertklässler. Und ein Junge aus der 3. Klasse strahlt: „Auf jeden Fall sind meine Eltern jetzt pleite!“ Die Kinder haben gut 13.000 Euro erlaufen – eine Rekordzahl! Doch damit war es der Aktionen der Grundschüler noch nicht genug: Die FGTS (Freiwillige Ganztagsschule) organisierte an zwei Nachmittagen – in Rohrbach und in Hassel – einen Basar, auf dem Eltern, Großeltern, Geschwister, Gäste, Lehrer und Schüler selbst Gebasteltes und einen selbst gestalteten Mehrweg-Trinkbecher mit dem Ukraine-Logo erwerben und sich bei Kaffee, Kuchen, Waffeln und alkoholfreien Cocktails erfrischen konnten. Aus allen vier Aktionen sind insgesamt über 17.000 Euro zusammengekommen. Die Summe wird in zwei Teile aufgeteilt. Die Hälfte spenden die beiden Fördervereine an den Verein „Herzenssache“, die andere Hälfte geht an das „Netzwerk für Flüchtlinge in St. Ingbert e.V.“.

Konrektorin Petra Röser ist begeistert von dieser Gemeinschaftsaktion „Ihr habt Geld gesammelt, das für ein Auto oder einen megatollen Urlaub reichen würde. Aber Ihr spendet das Geld – das ist großartig!“, lobt sie die Kinder und bedankt sich bei den Fördervereinen der beiden Schulen für das große Engagement und bei den Eltern für ihre Spendenbereitschaft. Claudia Schneider (Förderverein Hassel) und Stefan Zähringer (Förderverein Rohrbach) sind überwältigt und richten den Kindern die Grüße der zur Scheckübergabe verhinderten Vorsitzenden der Rohrbacher und Hasseler Fördervereine, aus: „Als Fördervereine haben wir die Spendenaktionen gern unterstützt. Wir möchten aber auch dem Lehrpersonal ein großes Lob aussprechen, das dieses schwierige Thema altersgerecht behandelt.“

SR-Mitarbeiter Thomas Rosch nimmt den Scheck für die „Herzenssache“ mit großer Freude entgegen. „Diese Hilfsaktion des SR und SWR unterstützt Kinder und Jugendliche in der Region, denen es nicht gut geht. Ihr habt einen riesigen Beitrag dazu geleistet!“ Ortsvorsteher Roland Weber nimmt zum Foto ein Kind auf die Schultern: „Respekt und Hut ab! Man sieht, dass ihr ein großes Herz habt und wisst, wie wichtig es ist, gemeinsam anderen zu helfen. Die Rohrbacher und die Hasseler sind stolz auf Euch!“

Schulleiterin der Pestalozzi-Schule Nadine Backes, die zur Scheckübergabe zu ihrem Bedauern nicht anwesend sein konnte, sendet ihr Lob an die Kinder: „Ich bin stolz auf die Hilfsbereitschaft und die Spendenaktionen der St. Ingberter Schulen – und natürlich ganz besonders auf „meine“ Schule.“

v.l.n.r.: Ortsvorsteher Roland Weber, Claudia Schneider, Förderverein Hassel, Veronika Bastian, Thomas Rosch, SR-Herzenssache, Stefan Zähringer, Förderverein Rohrbach, und Konrektorin Petra Röser freuen sich über die unglaubliche Spendensumme.

St. Ingbert – Stadtfest war mit 30.000 Besuchern ein großer Erfolg!

Von |2022-07-06T14:17:37+02:00Juli 6th, 2022|

06.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Florian Jung
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

St. Ingbert feiert! – Stadtfest war mit 30.000 Besuchern ein großer Erfolg

Am Freitag Punkt 17 Uhr war es endlich wieder soweit: Bürgermeisterin Nadine Backes sticht das erste Fass an und mit einem lauten Tusch der Bergkapelle und Salutschüssen des St. Ingberter Schützenvereins ist das Stadtfest St. Ingbert eröffnet. Zwei Jahre lang mussten die St. Ingberter coronabedingt auf ihr Fest verzichten. Umso gespannter waren vor allem die Organisatoren darauf, wie die Besucher das diesjährige Event annehmen würden.

Das Bühnenprogramm war enorm: Auf den Bühnen am Maxplatz, am Wollbach-Parkplatz/Bermudadreieck und auf dem Schmelzer-Parkplatz waren quasi „rund um die Fest-Uhr“ Konzerte der unterschiedlichsten Richtungen zu hören, von Blasmusik über Beats der 30er und 60er über Rockmusik bis hin zu aktuellen Party-Trends war für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Ebenfalls im Programm: Tanzen, Singen, Lachen und Klatschen der Zuschauer vor den Bühnen. Auch bei den Kleinsten blieben mit Zaubertricks und einem Spiel- und Erlebnisparadies keine Wünsche offen. Kulinarisch braucht man den St. Ingbertern beim Feiern sicher nichts vorzumachen: Antialkoholische Getränke, Wein und Bier ließen keinen Besucher verdursten und Grillwurst und Schwenker, aber auch internationale Speisen sowie Vegetarisches und Veganes aus fernen Ländern sorgten für die nötige Grundlage im Magen. Die Partnerstädte St. Herblain, Radebeul und Rhodt unter Rietburg hatten in diesem Jahr ihre Stände an einem neuen Standort am Wollbachparkplatz/Sumpe bezogen. Die Partner waren sich einig: Der neue Standort ist großartig, die Stände waren ausnahmslos gut besucht und die Vertreter aus den Städten haben gute Umsätze erzielt. Darüber hinaus waren zahlreiche ehemalige St. Ingberter extra zum Fest angereist. Viele Menschen aus der Mittelstadt, aber auch aus dem Umland hatten sich verabredet. Aber so manch einer traf sich mit einem freudigen „Ach, du auch hier?“ auch zufällig. Fast wie bei einem großen Familienfest – ein wirklich großes, denn insgesamt kamen an den 2 Tagen 30.000 Besucher zum bunten und lauten St. Ingberter Stadtfest 2022.

„Wir sind sehr glücklich, dass das geplante Veranstaltungskonzept voll aufgegangen ist“, freut sich Ingo Nietert, Leiter des neuen Orga-Teams. „Insbesondere die neuen Bühnenbereiche, aber auch das Kinderprogramm und die Vielfalt der vertretenen Standangebote wurden sehr gut angenommen. Die Zusammenarbeit aller an der Durchführung Beteiligten verlief völlig reibungslos und professionell, so dass die Besucher das Fest unbeschwert ohne gravierende Vorkommnisse genießen konnten.“ Auch Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer, der den Klängen des Festes krankheitsbedingt nur von zu Hause aus lauschen konnte, ist hoch erfreut: „Ich bin froh, dass die Menschen in St. Ingbert wieder zusammenkommen und feiern können. Das ist enorm wichtig für das soziale Miteinander. Mein Dank an das Organisationsteam und alle Akteure für die sehr gute Arbeit.“

Nach dem Auftakt in St. Ingbert beginnen die Dorffeste in den Ortsteilen:

Dorffest Rentrisch – 2. Wochenende im Juli
Dorffest Oberwürzbach – 3. Wochenende im Juli
Dorffest Rohrbach – 1. Wochenende im August
Dorffest Hassel – 3. Wochenende im August

St. Ingbert – Oberbürgermeister Ulli Meyer spendierte Eis für „Café Frohsinn“!

Von |2022-06-29T16:14:43+02:00Juni 29th, 2022|

28.06.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Thomas Bastuck
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Oberbürgermeister Ulli Meyer spendierte Eis für „Café Frohsinn“

Mitte Juni besuchte Oberbürgermeister Ulli Meyer den Offenen Seniorentreff „Café Frohsinn“ des Malteser Hilfsdienstes e. V. in der Ludwigstraße. Da es ein sehr heißer Tag war, spendierte er Eis mit Sahnehäubchen für die älteren Herrschaften, die sich natürlich über die willkommene Erfrischung freuten. „Es ist schön, dass es in St. Ingbert zentral in der Stadt gelegen dieses Angebot für die ältere Generation gibt. Und dass es so gut angenommen wird, spricht für die hervorragende Arbeit des Malteser Hilfsdienstes“, dankt der Oberbürgermeister Sabine Grimm, die seit vielen Jahren die Geschäftsstelle leitet.

Im Gespräch mit den rüstigen Seniorinnen erfuhr OB Ulli Meyer einiges über den offenen Seniorentreff, der im Wechsel dienstags – einmal als „Kaffeekränzchen“ und einmal als Spielenachmittag – stattfindet. In der Regel nehmen ca. zehn Frauen an den Treffen teil, wobei natürlich auch Männer herzlich willkommen sind. „Ich glaube, die Männer haben Angst vor uns Frauen, weil wir deutlich in der Überzahl sind. Aber das müssen sie nicht, wir würden uns wirklich über jeden Senior sehr freuen“, schmunzelt eine der älteren Damen. Besonders am Spielenachmittag, der mit Brett- und Würfelspielen, Mikado und verschiedenen Kartenspielen immer sehr lustig ist, wäre so mancher Mann mit Sicherheit eine Bereicherung. „Wann immer ich die Möglichkeit habe, gebe ich die Info, dass hier ein wunderbarer Seniorentreff angeboten wird, an ältere Herrschaften in unserer Stadt weiter“, erzählt Ortsvorsteherin Irene Kaiser, die ebenfalls zum Eis essen eingeladen war.

„Ich bin Gott dankbar, dass ich hierherkommen kann“

Durchweg alle Frauen sind froh, dass es diese Treffen dienstags gibt. „Wir sind vor einigen Jahren von Saarbrücken nach St. Ingbert gezogen und als mein Mann 2019 verstorben ist, habe ich den Kontakt zu den Maltesern gesucht. Die schlimmste Vorstellung für mich war, dass ich im Alter vereinsame“, erzählt eine der älteren Damen. Und ihre Tischnachbarin schließt sich an: „Ich bin Gott dankbar, dass ich hierherkommen kann. Wir sind mittlerweile eine richtig schöne Gesellschaft, schon fast wie eine Familie.“ Die älteste Teilnehmerin, die regelmäßig zu den Treffen kommt, ist stolze 94 Jahre alt.

Solche sozialen Veranstaltungen leben von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, ohne deren Engagement vieles nicht möglich wäre. Und eine ganz besondere Rolle spielt an diesem Nachmittag Zarnat Alhhourani, eine 45-jährige Frau aus Syrien, die mit der Flüchtlingswelle 2015 nach St. Ingbert kam. Seit dem Frühjahr nimmt sie regelmäßig an den Seniorennachmittagen teil, unterhält sich mit den Damen und hilft beim Bedienen. Schließlich haben die Seniorinnen ihr ganzes Leben lang gearbeitet und genießen es, sich an solchen Nachmittagen mal verwöhnen zu lassen. „Ich wurde in St. Ingbert gut aufgenommen und dafür bin ich von Herzen dankbar. Da liegt es doch nahe, dass ich mit meiner ehrenamtlichen Arbeit hier etwas zurückgeben möchte. Und außerdem fühle ich mich in dieser netten Gesellschaft sehr wohl und wir haben viel Spaß zusammen“, lächelt Zarnat Alhourani, und am Strahlen ihrer Augen erkennt man die ehrlichen Worte.

„Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und noch viele lustige und unterhaltsame Stunden hier bei den Maltesern. Und bleiben Sie vor allen Dingen gesund“, mit diesen Worten verabschiedete sich Ulli Meyer von den Damen beim „Kaffeekränzchen“.

Oberbürgermeister Ulli Meyer (3.v.r.) und Ortsvorsteherin Irene Kaiser (2.v.r.) spendierten eine Runde Eis im „Café Frohsinn“. Die Seniorinnen und die Leiterin der Malteser-Geschäftsstelle, Sabine Grimm (2.v.l), freuten sich über den Besuch.
 

St. Ingbert – Die Fußgängerzone wird bunter – 30 neue farbige Blumenkübel!

Von |2022-06-29T16:10:42+02:00Juni 29th, 2022|

28.06.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: G. Faragone
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Die Fußgängerzone wird bunter – 30 neue farbige Blumenkübel

Die Fußgängerzone in der St. Ingbert wird bunter und blumiger. Dafür sorgen etwa 30 neue Blumenkübel, von denen bisher sechs geliefert wurden. Der Rest wird nach dem Stadtfest bereitgestellt. Initiator dieser Aktion ist der Verein Handel und Gewerbe St. Ingbert e. V. (HGSI), die Erstfinanzierung unterstützt größtenteils die Stadt St. Ingbert. „Schon lange ist es uns wichtig, dass mehr Blumen in die Stadt kommen, damit das Bild der Stadt noch freundlicher wird“, erzählt der Vereinsvorsitzende Nico Ganster.

So machte sich der Verein, hier vor allem Wolfgang Blatt als Ansprechpartner für Gewerbetreibende auf die Suche nach „Blumenpaten“, Geschäften, die sich um die Pflanzen in den Kübeln vor ihrem Geschäft kümmern, sie pflegen, gießen und zweimal jährlich neu bepflanzen. Die Resonanz war groß, bisher haben etwa 25 St. Ingberter Geschäftsleute eine solche Patenschaft übernommen. Weitere Unterstützung erhielt das Projekt vom Baumarkt Obi, dessen Mitarbeiter bei der Auswahl der aus recyceltem Kunststoff hergestellten Kübel beraten und diese zu einem günstigeren Preis verkauft haben. Auch Björn Martin vom Blumenhaus Martin stellt seine Dienste und die kreative Erst- sowie die regelmäßige Bepflanzung zu einem unterstützenden Preis bereit. Derzeit sind alle Kübel mit roten Dipladenien und weiß-bunten Zauberglöckchen bestellt, im Herbst wird es zur Jahreszeit passende Pflanzensets geben.

Neben den dreimal pro Jahr saisongemäß bepflanzten steinernen Blumenkübeln der Stadt wird die Fußgängerzone nun in größerer Blütenpracht erstrahlen. Anlässlich der Installation der ersten Kübel lobte Ortsvorsteherin Irene Kaiser: „Danke für diese großartige Initiative und die Akquise. Jede Blume die blüht, und jedes Grün machen unsere Biosphärenstadt für die Bürger und Besucher attraktiver. Außerdem bieten die Blumen Nektar für Insekten und verbessern auch ein kleines bisschen das Mikroklima.

Der Vorsitzende von HGSI Nico Ganster (5. vl.), Wirtschaftsförderin Martina Quirin (1.vl.) Ortvorsteherin Irene Kaiser (4.vl.) präsentieren mit Händlern und Sponsoren die neuen bunten Pflanzkübel in der Fußgängerzone

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