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Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

Von |2022-07-28T15:09:11+02:00Juli 28th, 2022|

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt

Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone

Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben

Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher ihre Innenstadt nennen, ein mediterranes Flair aus. Wasserspiele, Beete mit verschieden blühenden Gräsern, Bauminseln und jede Menge Sitzgelegenheiten sorgen für eine hohe Verweilqualität.

Hinzu kommen einzelne Spielgeräte wie die „Tolle Rolle“, der „Windsurfer“, der „Springende Punkt“ oder der „Irrgarten“, ein Spiel, das vor allem die Älteren noch als Taschenspiel aus ihrer Jugendzeit kennen.

Dort, wo bis 2021 eine trennende Mauer die Fußgängerzone zur Marktstraße hin abgegrenzt hat, befindet sich nun eine offene, langgezogene Treppenanlage, auf der vor allem die jüngere Generation gerne Platz nimmt, um zu chillen und den Wasserspielen zuzuschauen. Zwölf Fontänen plätschern in wechselndem Rhythmus vor sich hin. An warmen Tagen wird die Fläche zum Wasserspielplatz für Groß und Klein. Das Wasser hierfür wird durch einen Kreislauf im unterirdischen Pumpbauwerk gereinigt und gefiltert. Da die Fontänen ebenerdig angelegt sind, kann der Platz multifunktionell genutzt werden, sobald die Pumpen ausgeschaltet sind.

Solitäre Sondermöbel mit einer gemütlichen Sitzfläche aus speziell behandeltem Holz laden zum Verweilen ein. Außerdem wurden alleine im nun ersten, fertiggestellten Bauabschnitt 12 Ruhebänke aufgestellt, die zum Teil unter schattenspendenden Alt-Bäumen stehen. Im Herbst werden außerdem noch weitere zehn Laubbäume in die neuen, bereits vorbereiteten Bauminseln gepflanzt. Folgen werden auch noch Hochbeete als zusätzliche Grün- und Blühflächen.

Für die immer größer werdende Zahl von E-Bike-Nutzern hat die Stadt Lebach einen weiteren Baustein zum Gelingen der Energiewende vor Ort realisiert. An einer Ladestation für E-Bikes können sechs Fahrräder geparkt und aufgeladen werden. Die Station verfügt über verschließbare Fächer, in denen während der Ladezeit auch Fahrradhelm und Rucksack sicher verstaut werden können. Alle Fächer sind mit einem frei wählbaren Zahlencode abschließbar. Die Radfahrer können also bequem ihre Einkäufe erledigen, ein Eis essen oder durch Lebach bummeln bis der Akku des E-Bikes wieder vollgeladen ist. Das „Betanken des Rades“ ist kostenfrei, allerdings muss das Kabel zum Aufladen selbst mitgebracht werden, weil es sehr viele unterschiedliche Netzteile gibt. Zudem wurden an verschiedenen Stellen insgesamt 16 Fahrradstellplätze errichtet.

Bei der Planung wurden ganz bewusst verschiedene Bodenbeläge berücksichtigt. Neben rund 3700 Quadratmetern Pflastersteinen, die in unterschiedlichen Formaten zu einem harmonischen Muster verlegt wurden, gibt es Rasenflächen, Bereiche mit hellem Sand und Fallschutzbelag rund um das ein oder andere Spielgerät wie beispielsweise den „Tangodancer“, der – nicht ganz zufällig – auf dem Platz vor der „Tanzwelt“ errichtet wurde.

Auf dem Platz zur Marktstraße hin wurde feinkörniger Splitt flächig aufgetragen und mit einer Harzschicht am Boden verklebt. So ist dort eine feste Fläche entstanden, die in Farbgebung und Struktur an einen Sandstrand erinnert. „Auch diese Fläche ist – wie die gesamte neue Lebacher Fußgängerzone – barrierefrei,“ erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Sie kann problemlos mit Rollstuhl oder Rollator genutzt werden.“ Ein spezielles Blindenleitsystem hilft Menschen mit Handicap bei der Orientierung. Damit bei den Planungen nichts übersehen wurde, war der Behindertenbeauftragte der Stadt, Pascal Boor, auch von Beginn an mit eingebunden.

Mülleimer mit einem integrierten Aschenbecher sollen dafür sorgen, dass die Lebacher City möglichst sauber bleibt. „An der ein oder anderen Stelle werden wir noch zusätzliche Behälter aufstellen. Die sind bestellt, haben aber eine verlängerte Lieferzeit“, erläutert Brill. Zur nächsten Saison soll auch die Außenbestuhlung in der Gastronomie qualitativ deutlich aufgewertet und das Beleuchtungskonzept weiter umgesetzt werden. 29 Masten, an denen bis zu drei Strahler montiert und individuell ausgerichtet wurden, beleuchten in den Abend- und frühen Morgenstunden die Fußgängerzone. Der Platz vor der Treppenanlage kann sogar in blaues Licht getaucht werden. In einem nächsten Schritt werden auch die Arkadenabhängungen verschwinden. Diese Relikte aus den 1970er Jahren werden inklusive der darin verbauten Beleuchtung erneuert, damit auch diese in einem angenehm warmen Licht erstrahlen.

Die reinen Baukosten für das Teil-Projekt „Fußgängerzone“ belaufen sich voraussichtlich auf ca. 2,3 Millionen Euro brutto. Veranschlagt war ein Auftragsvolumen von 2,16 Millionen Euro.

Im Rahmen der Städtebauförderung unterstützen sowohl das Land als auch der Bund die Maßnahme zu jeweils einem Drittel.

REGIO.news Lebach
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Lebach – Begehrte Wirtschaftsauszeichnung für Lebacher Unternehmen!

Von |2022-06-08T20:52:15+02:00Juni 8th, 2022|

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt

Begehrte Wirtschaftsauszeichnung

Lebacher IT-Unternehmen 3plus Solutions beim „Großen Preis des Mittelstandes“

Bereits zum zweiten Mal in Folge wurde das Lebacher IT-Unternehmen „3plus Solutions“ vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, der Stadt Lebach und der IHK des Saarlandes für den „Großen Preis des Mittelstandes“ nominiert. Der Preis wird deutschlandweit ausgeschrieben und ist eine begehrte Auszeichnung unter mittelständischen Unternehmen. Jahr für Jahr bewerben sich fast 5000 Firmen und Betriebe um eine Auszeichnung.

„Bereits die Nominierung für diesen Preis macht uns stolz, denn sie ist die Eintrittskarte ins ‚Netzwerk der Besten‘“, sind sich die Geschäftsführer Marco Schröder und Steffen Mai einig. Umso erfreulicher, dass 3plus Solutions die erste Hürde bereits geschafft hat. Im Beisein von Roman Werth, Wirtschaftsförderer der Stadt Lebach, hat der Vorsitzende des Kuratoriums des Großen Preis des Mittelstandes, Christian Wewezow, dem Lebacher Unternehmen zum Erreichen der Jurystufe gratuliert und mit einer entsprechenden Urkunde ausgezeichnet. „Um diese Stufe zu erreichen, muss man schon gut sein. Es wird nämlich ganz gewaltig ausgesiebt“, erklärt der Fachmann, der extra aus Heidelberg angereist war, um 3plus Solutions die freudige Nachricht zu überbringen.

Das Lebacher Unternehmen ist nun eines von 542 in ganz Deutschland qualifizierten Unternehmen und möchte den Preis in diesem Jahr unbedingt ins Saarland holen.

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Von links: Wirtschaftsförderer Roman Werth, die beiden Geschäftsführer Marco Schröder und Steffen Mai mit Christian Wewezow, Vorsitzende des Kuratoriums des Großen Preis des Mittelstandes.

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Lebach – Mittelalterliche Zeltstadt zum zweiten Maiwochenende!

Von |2022-04-27T14:04:45+02:00April 27th, 2022|

14.04.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Die Habenichtse

Kurzweyl zu Lebach

Mittelalterliche Zeltstadt auf der Pferderennbahn

Vom 6. bis 8. Mai 2022 ist es endlich soweit: Auf der ehemaligen Pferderennbahn in Lebach entsteht für drei Tage eine mittelalterliche Zeltstadt. Die Gäste erwartet ein Mittelalterspektakel, wie es Lebach noch nicht gesehen hat. Mit Tavernen und Wahrsagerinnen, mit tanzenden Mägden und Feuerspuckern, mit viel Gaukelei und Gesang.

Bei mehr als 40 Ausstellern, Bogenschießstand, Tavernen, Brätereien und Feldküchen gibt es hier allerhand zu erleben und zu entdecken – und natürlich viele leckere Spezialitäten zum Genießen.

In der Handelsgasse kann man sich mit allerlei mittelalterlichen Kostbarkeiten und Tant eindecken. Die mittelalterlichen Lager präsentieren Handwerk und das einfache Leben verschiedenster Epochen. Die Besucherinnen und Besucher sind zum Mitmachen eingeladen, sie können sich am Bogenschießen probieren, Speere werfen, die Turney zu Lebach bestaunen und vieles mehr. Spannende und erlebnisreiche Tage sind also angesagt. Die Begegnung mit dem „Folterknecht“ ist allerdings nichts für „schwache Nerven“ oder „empfindliche Seelen“. Ansonsten sind mit dabei die Bogensportschule David Kossmann, Gaukler Timolino, der das Publikum mit Jonglage und magischem Feuer in seinen Bann zieht, und die Göttinnen des Tanzes, Anima Serpentis. Neben Handel und Markttreiben werden Spiele und Attraktionen für Kinder geboten. Es erklingt Irish Folk mit Shamrock sowie Gossen- und Tavernenmusik mit den „Habenichtsen“.

„Kommet zu Hauf, trinket, fresset und vergnüget Euch…Lauschet der Musik oder bestaunet die Darbietungen“, heißt es von Seiten des Veranstalters, der für professionelle Mittelalterkurzweyl bekannt ist. „Doch vergesset bei all der Lustbarkeit nicht, auch einen Taler für Jene zu geben, denen es nicht so gut ergehe.“ Eine Spendendose für den Hilfsverein Fit4Charity, eine Gemeinschaft ehrenamtlicher Helfer, die sich der Ausrichtung barrierefreier Veranstaltungen verschrieben haben und Spenden für kranke, sozialschwache und hilfebedürftige Menschen sammelt, steht bereit. Nähere Infos hierzu unter http://fit4charity.de/.

Informationen zur Veranstaltung unter http://www.mittelalter-kurzweyl.de/

Geöffnet ist die mittelalterliche Zeltstadt am Freitag, 6. Mai von 17 Uhr bis 23 Uhr, am Samstag 7. Mai von 10 Uhr bis 23 Uhr und am Sonntag 8. Mai von 10 Uhr bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, unter Schwertmaß (1,10 m) ist der Eintritt frei.

Parkplätze in der Nähe des Eventgeländes sind ausreichend vorhanden und ausgeschildert.

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Lebach – Investitionen von 30 Mio. Euro für Ausbau der Landesaufnahmestelle!

Von |2022-04-22T13:09:23+02:00April 22nd, 2022|

20.04.2022 Quelle: Pressemitteilung MInisterium für Inneres, Bauen und Sport/ Foto: MIBS

Investitionen von 30 Mio. Euro: In der Landesaufnahmestelle Lebach geht es baulich weiter voran

Bei einem Ortstermin in der Landesaufnahmestelle (LASt) Lebach präsentierte Innen- und Bauminister Klaus Bouillon am Mittwoch, 20. Januar 2022, den Fortschritt der baulichen Entwicklung. Bereits 2023 werden hier vier weitere Ersatzneubauten fertiggestellt. Bis 2024 investiert das Land bis 2024 insgesamt 30 Mio. Euro.

„Wir haben die bauliche Erneuerung der Landesaufnahmestelle in Lebach schon vor mehr als fünf Jahren begonnen und wir werden sie weiter fortführen. Aufgrund der derzeit angespannten Belegungssituation wegen der Flüchtlingsströme aus dem ukrainischen Kriegsgebiet haben wir sogar nochmal das Tempo erhöht: Allein im nächsten Jahr werden wir vier Ersatzneubauten fertigstellen“ sagte Minister Klaus Bouillon in Lebach.

Gestartet mit dem Verfügungsgebäude I (fertiggestellt 2018) hat die bauliche Erneuerung der Landesaufnahmestelle begonnen und sie wird bis ins Jahr 2024 weitergehen. Schrittweise werden die Bestandsbauten aus den 1960er Jahren ersetzt. Die Belegungskapazität der LASt von maximal 1.200 Personen wird durch die Neubauten nicht ansteigen.

Die neuen Wohngebäude sehen u.a. kleinere Wohneinheiten vor, sind energetisch auf dem aktuellen Stand und verfügen auch über barrierefreie Wohnungen und Bäder in den Wohnungen. Auch für den Klimaschutz wird Gutes getan: Je nach Ausrichtung der Dachflächen werden bei den Neubauten entweder Photovoltaik-Anlagen installiert oder es wird eine Dachbegrünung vorgenommen, was das sommerliche Mikroklima verbessert.

Neben weiteren Wohngebäuden (Ersatzneubauten III. – IV.) kommen der Neubau des Kinderhorts und die Sanierung bzw. der Neubau von Verwaltungsgebäuden hinzu. Insgesamt investiert das Land bis 2024 rund 30 Mio. Euro in die bauliche Entwicklung seiner Landesaufnahmestelle.

Der Ersatzneubau für die Kindertagesstätte, fertiggestellt voraussichtlich bis 2024, wird eine Erhöhung der Kitaplätze von derzeit 60 auf 80 Plätze ermöglichen. Diese Plätze werden weiterhin je zur Hälfte mit Kinder aus Lebach und mit Kindern aus der LASt belegt.

Minister Klaus Bouillon: „Es ist mir wichtig, die Integration der Bewohnerinnen und Bewohner der Landesaufnahmestelle in die städtische Gemeinschaft von Lebach zu fördern und gleichzeitig die Betreuungssituation der nachwachsenden Generation zu verbessern. Wir sprechen hier von einer nachhaltigen Investition in unsere Zukunft.“

Die bauliche Ertüchtigung der LASt kommt auch den kleinen und mittelständischen saarländischen Handwerkerbetrieben zugute. Ganz im Sinne der Unterstützung der lokalen Baukonjunktur haben die Zuschläge bisher fast ausschließlich saarländische Firmen erhalten. Seit 2015 wurden bereits rund 15 Mio. Euro im Zuge von kleinen und großen Baumaßnahmen in der Landesaufnahmestelle investiert.

Bauminister Klaus Bouillon: „Die Umsetzung der Baumaßnahmen durch unsere regionale Bauwirtschaft freut mich besonders. Insbesondere in diesen Zeiten spielt das Land als öffentlicher Auftraggeber eine wichtige Rolle.“

Folgende Einzelbaumaßnahmen sind bereits abgeschlossen:

  • Ersatzneubau I (Pommernstraße 13)
    Verfügungsgebäude gebaut in 2017
    Kapazität          120 bis 160 Personen
    Gesamtfläche   1.400 m² BGF
    Kosten    3,0 Mio. €
  • Ersatzneubau II (Pommernstraße 14)
    Ersatz für Bestandsgebäude Pommernstraße
    Kapazität          120 bis 160 Personen
    Gesamtfläche   1.470 m² BGF
    Kosten    3,1 Mio. €
  • Duschbad
    Sanierung / Herstellung eines Sammelduschbads für Personen, die in Wohnungen ohne Dusche/Bad untergebracht sind (Bestandsgebäude)
    Gesamtkosten  1,8 Mio. €
    Fertigstellung  2021

Folgende Einzelbaumaßnahmen sind noch in der Planung bzw. Umsetzung:

  • Ersatzneubau III
    Ersatz für Bestandsgebäude Ostpreußenstraße (2 Baukörper)
    Kapazität 80 bis 100 Personen
    Gesamtkosten  5,15 Mio. €

Fertigstellung im I. Quartal 2023:

  • Ersatzneubauten IV und V
    Ersatz für Bestandsgebäude Schlesierallee
    Kapazität jeweils 80 bis 120 Personen
    Gesamtkosten  rd. 9,5 Mio. €
    Fertigstellung in 2023
  • Ersatzneubauten VI
    Ersatz für Gebäude Pommernstr. 9/11 (Brandereignis in Nov. 2021)
    Kapazität 50 bis 60 Personen
    Gesamtkosten  rd. 3,5 Mio. €
    Fertigstellung  im II. Quartal 2023
  • Kinderhort
    Ersatzneubau für bestehenden Kinderhort für 80 Kinder
    Planung in Vorbereitung
    Gesamtkosten geschätzt 3 Mio. € (Stand 2022)
    Fertigstellung in 2024 geplant
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Lebach – Glasfaser-Spende für Steinbach und Dörsdorf!

Von |2022-04-22T12:33:43+02:00April 22nd, 2022|

14.04.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Stadt Lebach
REGIO.news Lebach

Spende der Deutschen Glasfaser kommt Kindern und Jugendlichen zugute

Als Belohnung dafür, dass sich die Menschen in Steinbach und Dörsdorf schnell und unkompliziert für den Ausbau eines Glasfasernetzes in ihren Orten ausgesprochen haben, hat Projektleiter Björn Symanzik von der Deutschen Glasfaser den beiden Ortsvorstehern nun einen Spendenscheck über 1000 Euro überreicht. „Wir hatten versprochen, dass die Orte in einem Polygon, in dem die 40-Prozent-Hürde an Vorverträgen vor Ablauf der Nachfragebündelung erreicht wird, von uns diesen Gesamtbetrag für gemeinnützige Zwecke als Spende erhalten“, so Symanzik.

Im Beisein von Lebachs Bürgermeister Klauspeter Brill konnten Jörg Wilbois und Armin Caspar die Spende nun zu gleichen Teilen entgegennehmen. So gehen jeweils 500 Euro nach Steinbach und 500 Euro nach Dörsdorf. Das Geld soll den Aussagen beider Ortsvorsteher zufolge für die Kinder- und Jugendarbeit eingesetzt werden. Angedacht ist die Anschaffung neuer Spielgeräte sowie ein Fest für die Kinder. Bürgermeister Klauspeter Brill freut sich, dass die Deutsche Glasfaser ihr Versprechen eingelöst hat. Er ist sich sicher: „Dass das Geld direkt in die Orte fließt und dort den Kindern und Jugendlichen zugutekommt, ist zweifellos im Sinne der Dorfgemeinschaft. Schließlich sind unsere Kinder unsere Zukunft.“

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Lebach – Ein Haifisch-Pfad zum wandern!

Von |2022-04-19T16:34:00+02:00April 19th, 2022|

11.04.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Stadt Lebach

Spazieren und Wandern in und um Lebach

Nass und kalt, so waren die letzten Wochenenden, in denen sich kaum Gelegenheit für einen längeren Aufenthalt im Freien bot. Über die Osterfeiertage haben die meisten zumindest ein verlängertes Wochenende vor sich. Und damit Zeit, um die Natur und die frische Luft zu genießen.

Wer lediglich eine kleine Runde drehen und dabei vielleicht ein Eis, eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen genießen will, dem sei der „Innenstadtwanderweg“ empfohlen, der Einblicke in die Stadtgeschichte liefert. Bei dem kurzen Rundgang kann man Lebach entdecken und durch einen Teilbereich der neu angelegten Fußgängerzone flanieren. An Schaufenstern in der Pickardstraße 1, sowie in der Markstraße 9, 2, 23 und 26 finden Spaziergänger großformatige Schautafeln mit Bildern, Skizzen und kurzen Texten zur Historie der Theelstadt.

Für einen Osterspaziergang mit der ganzen Familie eignet sich der flache Prims-Theel-Erlebnisweg, der auch für Senioren und Kleinkinder im Kinderwagen hervorragend geeignet ist. Der familienfreundliche und weitestgehend barrierefreie Weg verbindet Schmelz über Primsweiler mit Nalbach und Lebach und erschließt allen Erholungssuchenden die reizvolle Naturlandschaft der Prims- und Theelauen. Wer ausgehend vom Prims-Theel-Erlebnisweg weiter entlang der Theel in Richtung Lebacher Innenstadt/Rathaus/Bahnhof geht, gelangt zum Asiatischen Garten, der zu jeder Jahreszeit seinen besonderen Reiz hat.

Eine kurze, aber anspruchsvollere Wanderung für Familien „in die tropische Vergangenheit Lebachs“ können Jung und Alt vom Birkenhof in Rümmelbach aus starten. Auf dem Haifischpfad erläutern neun Infotafeln, die entlang des Wanderweges aufgestellt sind, was es mit den Lebacher Eiern auf sich hat. Der Weg verdankt seinen Namen übrigens dem Haifischfossil Lebachacanthus.

Am Brunnen in Rümmelbach startet zudem der Rümmelbach-Humberg-Weg, der sich auf einer Länge von ca. 9,5 km wegen seiner moderaten Steigungen ebenfalls als Familienwanderweg eignet.

Der familienfreundliche, fast steigungslose Dörsdorfer Rundwanderweg ist mit zahlreichen kindgerechten Natur-Schautafeln und geschnitzten Eulen bestückt, die interessant und lehrreich sind. Der Rundwanderweg führt vom Dorfplatz in der Ortsmitte aus auf einer Strecke von ca. 5 km durch kleine Wälder und offene Parklandschaften.

Oder Sie zeigen Ihren Kindern, wo genau der geografische Mittelpunkt des Saarlandes liegt: Im Wald am Ortsrand von Falscheid. Der Weg beginnt auf dem Parkplatz der Kirche und führt an alten Bauernhäusern vorbei bis zum Ortsausgang. Von dort aus geht es über einen befestigten Feldwirtschaftsweg, mit schönem Ausblick auf eine Wiesenlandschaft, zum Mittelpunkt des Saarlandes. „Selbstverständlich gibt es in Lebach und seinen Stadtteilen auch anspruchsvollere Wanderwege wie den Weg „Durch die Mitte des Saarlandes“, der je nach Variante 14 bzw. 16,5 km lang und als „mittel“ eingestuft ist. Da hier mit einer Wanderzeit von vier Stunden zu rechnen ist, ist er aber eher für Menschen mit guter Kondition geeignet. Gleiches gilt für unsere Klimarunde im Wandergebiet Lebach Nord. Ob von Aschbach, Thalexweiler, Dörsdorf, Steinbach oder Gresaubach aus – es geht immer „Auf nach Höchsten“, hin zur höchsten Erhebung des Landkreises Saarlouis. Ein Highlight für Wanderer mit guter Kondition ist sicherlich unsere Traumschleife, der Kaltensteinpfad, der 7,8 km durch hügeliges Gelände mit mehreren anstrengenden Steigungen verläuft und immer wieder ein Erlebnis ist“, sagt Bürgermeister Klauspeter Brill und wünscht ein frohes Osterfest: „Nutzen Sie das hoffentlich bessere Wetter und die Erholungsmöglichkeiten vor Ort. Entdecken Sie Lebach!“Auf https://www.lebach.de/tourismus-freizeit/wanderwege finden Interessierte ausführliche Infos zu allen Wanderwegen.

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Lebach – Apotheke am Markt wird zur „Einhorn-Apotheke“!

Von |2022-04-01T14:04:58+02:00April 1st, 2022|

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REGIO.news Lebach
Das Team der „Einhorn-Apotheke“ mit Apotheker Andreas Gerlach (Bildmitte) freute sich über den Besuch von Bürgermeister Klauspeter Brill und Wirtschaftsförderer Roman Werth (links).

Standbetreiber am Theelfeschd

Das 7. Lebacher TheelFeschd wird am 24. und 25. Juni 2022 stattfinden. Neben dem Musikprogramm mit zwei Live-Bands wird auch der Stadtlauf des TV Lebach ausgetragen.

Interessierte Vereine und Gewerbetreibende können sich bis zum 25. März 2022 beim Sachgebiet Schule, Kultur und Sport der Stadt Lebach um einen Standplatz (Getränke und/oder Imbiss) bewerben.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Stadt Lebach, Sachgebiet 104, Am Markt 1, 66822 Lebach, Tel. (06881) 59230 oder per Mail an lauer@lebach.de.

lebach.de erreichbar.

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Lebach – Aufruf Standbetreiber Theelfeschd!

Von |2022-03-03T21:09:19+01:00März 3rd, 2022|

03.03.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch
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Standbetreiber am Theelfeschd

Das 7. Lebacher TheelFeschd wird am 24. und 25. Juni 2022 stattfinden. Neben dem Musikprogramm mit zwei Live-Bands wird auch der Stadtlauf des TV Lebach ausgetragen.

Interessierte Vereine und Gewerbetreibende können sich bis zum 25. März 2022 beim Sachgebiet Schule, Kultur und Sport der Stadt Lebach um einen Standplatz (Getränke und/oder Imbiss) bewerben.

Weitere Informationen und Anmeldung bei der Stadt Lebach, Sachgebiet 104, Am Markt 1, 66822 Lebach, Tel. (06881) 59230 oder per Mail an lauer@lebach.de.

lebach.de erreichbar.

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Lebach – Flutopferhilfe mit Pastor Schaefer!

Von |2022-03-03T19:48:40+01:00März 3rd, 2022|

01.03.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch
REGIO.news Lebach

„Da war nichts mehr übrig“

Pastor Michael Schaefer erzählt von seiner Pfarreien-Gemeinschaft im Ahrtal

Die Bilder von der Flutkatastrophe im Ahrtal sind vielen noch im Gedächtnis. Allein im Ahrtal haben 134 Menschen bei dieser grausamen Katastrophe Mitte Juli 2021 ihr Leben verloren, unzählige ihre komplette Existenz. Michael Schaefer, Jahrzehnte lang Krankenhausseelsorger un unserem Krankenhaus und Kooperator in den „Lebacher Pfarreien“, kennt die betroffene Region sehr gut. Es ist seine Heimat. 2015 ging er „offiziell“ in den Ruhestand und kehrte in seinen Heimatort Reifferscheid zurück. Sein Dorf liegt auf einem der Ahr-Berge und blieb daher von dem Unglück verschont. Doch das, was die Wassermassen im Tal angerichtet haben, macht selbst ihn sprachlos: „Als ich von oben auf den mir so vertrauten Ort ‚Schuld‘ blickte, dachte ich zunächst, ich hätte mich verfahren. Da war nichts mehr übrig.“ Vom ersten Moment an verbrachte der Pastor viel Zeit in den zerstörten Orten, spricht mit den Leuten oder hört einfach nur zu. „Ich bin immer noch ‚geliefert‘, wenn ich bei den Menschen unterwegs war – mit all der Hilflosigkeit und einer unermesslichen Angst davor, wie es weitergehen kann“, erzählt Michael Schaefer. Dabei ist er durch seine Arbeit als Gefängnispfarrer in der Jugendstrafanstalt, als Krankenhaus- und Notfallseelsorger schon „verdammt viel gewohnt“, aber seine Runden durch die von der Flut betroffenen Orte machen ihn jedes Mal „platt“. „Gott sei Dank geht es mit ganz kleinen Schritten nach vorne. Ich bewundere die Energie, mit der die Menschen sich nicht unterkriegen lassen und bin froh, wenn ich dem ein oder anderen helfen kann, „den Schlamm von den Seelen zu räumen“.

All das erzählte Schaefer Bürgermeister Klauspeter Brill bei seinem jüngsten Besuch in Lebach. Vor dem Treffen mit seinen Vorstandskollegen vom Verein „Brücke zum Ufer – BEREG“, mit dem Schaefer Straßenkindern in St. Petersburg eine Perspektive bietet, machte er einen Abstecher ins Rathaus. Dabei nahm er eine Spende für die Flutopfer im Ahrtal entgegen. Beim Abend der Sinne hatte die Stadt ihre Kampagne „Lebach entdecken“ an einem Stand vorgestellt, Werbegeschenke verteilt und Glühwein ausgeschenkt. Wer wollte, konnte dabei ein paar Euro in eine Spendenbox werfen. Auf diesem Weg konnte die Stadt Lebach Michael Schaefer einen Betrag von 500 Euro übergeben, der sinnvoll für die Flutopfer eingesetzt werden kann.

Bürgermeister Klauspeter Brill erklärt: „Wir haben das Geld ganz bewusst an Michael Schaefer übergeben. So wissen wir genau, dass es dort Verwendung findet, wo es am nötigsten gebraucht wird. Die Erzählungen unseres ehemaligen Pastors und Krankenhausseelsorgers aus seiner Heimat waren erschreckend. Umso erstaunlicher ist es, dass die Menschen vor Ort den Mut nicht verlieren und nach vorne blicken. Der Weg zurück in die Normalität ist für die Menschen im Ahrtal noch ein sehr weiter. Da ist es gut, einen unkonventionellen Seelsorger wie Michael Schaefer an der Seite zu haben, der einfach zuhört, wenn die Sorgen und Nöte erdrückend scheinen. Mit seinen 78 Jahren ist er so engagiert wie eh und je. Ob nun als Pastor im „Unruhestand“ mit Gottesdiensten, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen oder als Seelsorger bei den von der Flut ungeheuer hart betroffenen Menschen. Ich hoffe, dass das noch lange so bleibt.“

INFOKASTEN

Wer die Menschen im Ahrtal unterstützen möchte, kann gerne an die Pfarreiengemeinschaft Adenauer Land (Volksbank RheinAhrEifel IBAN: DE72 5776 1591 0546 3223 00 BIC: GENODED1BNA) spenden und als Verwendungszweck „Flut – Pfr. Schaefer“ angeben.

Im Übrigen ist Michael Schaefer auch noch wie vor unter seiner „Lebacher“ Mail-Adresse michael@schaefer-lebach.de erreichbar.

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Lebach – Berliner Kriminaltheater zu Gast in Lebach!

Von |2022-02-22T12:55:54+01:00Februar 18th, 2022|

17.02.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch
REGIO.news Lebach

„Passagier 23“ – ein Psychothriller von Sebastian Fitzek

23 sind es jedes Jahr weltweit, die während einer Reise mit einem Kreuzfahrtschiff verschwinden. Noch nie ist jemand von ihnen zurückgekehrt. Bis jetzt – bis auf Anouk – ein Mädchen, das vor einem halben Jahr mit seiner Mutter verschwand. In ihrem Arm hält sie einen Teddybären. Aber es ist nicht ihr eigener.

Der mysteriöse Anruf kommt mitten während eines Einsatzes. Der Polizeipsychologe Martin Schwarz muss sofort nach England reisen und an Bord des Kreuzfahrtschiffs „Sultan of the Seas“ kommen. Nie wieder wollte er ein Schiff betreten, nie wieder seine zerstörte Seele den Qualen der Erinnerung aussetzen: Vor fünf Jahren sind sein Sohn und seine Frau auf eben diesem Schiff verschwunden. Niemand hat etwas gesehen, die Polizei ging von Selbstmord aus. Doch nun soll es Hinweise darauf geben, was seiner Familie zugestoßen ist. Kein Zweifel, es ist der Teddy seines Sohnes. Für Martin Schwarz bricht erneut eine Welt zusammen, der Alptraum, von dem er dachte, er könnte nicht schlimmer werden, fängt erst an. Das Schiff legt ab, begibt sich auf den Weg nach New York. 3.000 Passagiere, ein traumatisiertes Mädchen, ein zutiefst verstörter Polizeipsychologe Martin Schwarz – und ein Mörder auf der Jagd.

Mit seinem ersten Psychothriller „Die Therapie“ und weiteren Bestsellern wie „Amokspiel“, „Das Kind“ oder „Flugangst 7a“ festigte Sebastian Fitzek (1971 in Berlin geboren) mit über 10 Millionen verkauften Büchern seinen Ruf als DER deutsche Star des Psychothrillers.

„Passagier 23“ ist ein mitreißendes Theaterstück. Es ist bereits das dritte Stück von Sebastian Fitzek, das vom Berliner Kriminaltheater aufgeführt wird. Am Freitag, 08.04.2022 um 20 Uhr ist das Theaterstück in der Nikolaus Jung–Stadthalle in Lebach zu sehen.

Eintrittskarten sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und online unter www.ticket-regional.de, sowie an der Abendkasse für 25 Euro erhältlich. Schüler und Studenten, sowie SZ-/Merkur-Card-Inhaber erhalten die Eintrittskarten für 22,50 Euro.

Die Tickets, die für die aufgrund der Pandemie abgesagten Aufführungen von „Passagier 23“ erworben wurden, behalten ihre Gültigkeit. Bitte beachten Sie die aktuell gültigen Hygienebestimmungen.

BERLINER KRIMINALTHEATER

Passagier 23 – Psychothriller von Sebastian Fitzek
Freitag, 08.04.2022 um 20 Uhr
Nikolaus Jung-Stadthalle in Lebach

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