St. Ingbert – MINT-Campus vereint Wissenschaft und Handwerk !

Von |2022-07-28T15:50:28+02:00Juli 28th, 2022|

27.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Martina Panzer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

MINT-Campus vereint Wissenschaft und Handwerk

Mach dein Ding! – Offene Jugendwerkstatt für Kreative

Hinter einem unscheinbaren weißen Zaun direkt gegenüber dem Fitness-Studio in der Saarbrücker Straße öffnet sich ein großer Werkstatt-Raum. Eine professionelle Schreinerei? Eine Metallwerkstatt? Eine Dreherei? Fast! An den Wänden hängen gut sortiert Hämmer, Sägen und Bohrer aller Größen. In den Regalen stehen Kästen mit Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben und Nägeln. An den Wänden stapeln sich Holzlatten. Im Raum verteilt stehen eine große Kreissäge, eine Absaugmaschine, teils elektrische Werkbänke, eine historische, aber voll funktionsfähige Drehbank und viele Werkzeuge mehr.

Sie gehören zur Offenen Jugendwerkstatt (OJW), einer Abteilung des MINT-Campus, in der Jugendliche ab 14 Jahren etwas mit den eigenen Händen schaffen und technischen Ideen und Fragestellungen aus den Bereichen Holz und Metall nachgehen können. Schwedenstuhl, Nistkasten, Hocker, eine leuchtende Modell-Stadt – das sind nur einige Projektbeispiele, die die Initiatoren mit den Jugendlichen bearbeiten. Aber eigene Ideen sind jederzeit willkommen und werden immer gern ausgeführt.

Die Initiatoren, das sind Francis Martin, stellvertretender Vorsitzender der Initiative Alte Schmelz, Harald Blendowski, Alfons Blug, Peter Kolz, Josef Roschy und Josef Sebastian und natürlich viele weitere aktive Helfer, die die Jugendwerkstatt entworfen und aufgebaut haben. Sie betreuen die Jugendlichen regelmäßig samstags von 10 bis 15 Uhr. Jeder kann kommen, jeder ist willkommen. Neben den regelmäßigen Terminen bietet das Team zahlreiche Aktionen zu den Fun Ferien an, auch individuelle Absprachen (z. B. für Schulen und Vereine) sind möglich.

Junge Menschen im Handwerk

„Entstanden ist die Idee der Offenen Jugendwerkstatt schon in den 90er-Jahren. Dann haben wir lange nach einem geeigneten Raum gesucht und sind schließlich 2015 im alten Feuerwehrgerätehaus auf der Alten Schmelz gelandet“ erzählt Alfons Blug, der „Gründungsvater“ der OJW. Der Raum war zwar dunkel, aber gut geeignet. So hat sich auch die Idee eines MINT-Campus ergeben, das gemeinsam mit dem auf dem Gelände ansässigen Schülerforschungs- und -technikzentrum (SFTZ) die perfekte Kombination aus Wissenschaft und Handwerk ergeben sollte. Die Zusammenarbeit ist geblieben, doch die Werkstatt konnte wegen wechselnder Besitzverhältnisse nicht in den Räumen bleiben. Drohte nun das Aus dieses anwendungsorientierten Konzepts? Oberbürgermeister Dr. Ulli Meyer versprach, den Akteuren zu helfen und hat Wort gehalten: Die jetzige Werkstatt wird von der Stadt angemietet. „Sie ist so viel heller und hat mehr Platz als die alte Werkstatt, da macht den Jugendlichen das Arbeiten doch deutlich mehr Spaß“, freut sich der Oberbürgermeister bei der Eröffnung des neuen Standorts. „Wir müssen die natürliche Neugier junger Menschen stillen und das hier ist der perfekte Ort dafür“, fügt er hinzu. Auch Ortsvorsteherin Irene Kaiser ist begeistert: „Als ehemalige Lehrerin ist es mir besonders wichtig, dass Schüler verschiedene Berufe kennenlernen, damit sie sich orientieren können. Und: Handwerker werden dringend gebraucht.“

MINT-Campus vereint Wissenschaft und Handwerk

Die Vorsitzenden des MINT-Campus Prof. Dr. Uwe Hartmann und Rolf Hempelmann sind sich einig: „Wir freuen uns, dass die Offene Jugendwerkstatt zum MINT-Campus gehört. Das bringt die besten Synergien – und zwar zum Wohl der Jugendlichen.“ Im Rahmen des Ferienprogramms gibt es bereits eine Veranstaltung, die diese Synergie sichtbar macht: „Bring die Stadt zum Leuchten!“. Hier kommen Elektrotechnik und Holzarbeiten zusammen. Wie, das sollten interessierte Jugendliche selbst erfahren.

Francis Martin und sein Team sind hoch motiviert, die Jugendlichen an das Handwerk heranzuführen. Doch ein wichtiges Anliegen beschäftigt alle Beteiligten: Die Nachfrage nach dem Angebot ist sehr hoch. Daher werden ständig Mitstreiter gesucht, die bereit sind, mit jungen Menschen in der Werkstatt zusammenzuarbeiten. Kontakt unter Initiative Alte Schmelz St. Ingbert e.V., Tel.: 06894/530 2245 oder E-Mail: ojw@mintcampus.de.

Informationen und Termine der Offenen Jugendwerkstatt unter www.mintcampus.de/OJW/Termine

Oberbürgermeister Ulli Meyer, Landtagsmitglied Maximilian Raber (vorne) und Ortsvorsteherin Irene Kaiser waren begeistert von den neuen Räumen der Offenen Jugendwerkstatt (OJW).

Saarland – Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren !

Von |2022-07-28T15:40:09+02:00Juli 28th, 2022|

25.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Jan Rippel
Ministerin Petra Berg bei der Auftaktveranstaltung der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar in Merzig.

Schulkinder zeigten tolle Leistungen beim Radfahren – Gewinner der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar stehen fest 

Die Grundschule Merzig-Brotdorf ist eine der Gewinnerschulen  beim Schulradeln Saar. Mehr als 100 Kilometer hat dort im Schnitt jedes Schulkind zwischen dem 15. Mai und dem 4. Juni erradelt. „Eine tolle Leistung!“, freut sich Mobilitätsministerin Petra Berg. „Diese Ergebnisse und die Teilnehmer-Rekordzahlen der Kampagne Stadt- und Schulradeln Saar zeigen uns, wie groß das Mobilisierungspotenzial im Bereich Radverkehr ist. Über 8.400 Saarländerinnen und Saarländer aus insgesamt 56 Teilnehmerkommunen machten in diesem Jahr mit – mit beachtlichen Resultaten. Wir werden auch weiterhin auf diese Aktion als ein Baustein zur Stärkung des Radverkehrs setzen. Denn viele von denjenigen, die an unserer Kampagne teilgenommen haben, werden sicher auch künftig öfter ihr Rad nutzen.“

Landesweit besondere Leistungen wird das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz auch in diesem Jahr wieder prämieren. Die Gewinnerschulen und Gewinnerkommunen stehen jetzt fest. Bei Stadtradeln Saar zeichnet das Mobilitätsministerium insgesamt 15 Landkreise, Städte und Gemeinden in unterschiedlichen Kategorien. Darüber hinaus werden bei Schulradeln Saar die besten saarländischen Grundschulen, weiterführenden Schulen und Förderschulen ausgezeichnet (siehe Mail-Anhang).

Auch auf der Website www.fahrrad.saarland/projekte/stadtradeln-saar/ können alle Gewinnerkommunen eingesehen werden, die Gewinnerschulen sind unter www.fahrrad.saarland/projekte/schulradeln-saar/ abrufbar.

Die Prämierung der besten Kommunen und Schulen wird am 30. November stattfinden. Zu der Preisverleihung lädt Ministerin Berg bereits jetzt alle Gewinnerinnen und Gewinner herzlich ein.

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Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

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Lebach – Einweihung Fußgängerzone !

Von |2022-07-28T15:09:11+02:00Juli 28th, 2022|

02.06.2022 Quelle: Pressemitteilung der Stadt Lebach/ Foto: Kirsch/Stadt

Hohe Verweilqualität in der neuen Lebacher Fußgängerzone

Erster Bauabschnitt offiziell freigegeben

Die Lebacher Fußgängerzone ist kaum wiederzuerkennen. Hell und grün statt trist und grau. Die dunklen Bodenplatten aus den 1970er Jahren sind verschwunden. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit strahlt die neue „City“, wie die Lebacher ihre Innenstadt nennen, ein mediterranes Flair aus. Wasserspiele, Beete mit verschieden blühenden Gräsern, Bauminseln und jede Menge Sitzgelegenheiten sorgen für eine hohe Verweilqualität.

Hinzu kommen einzelne Spielgeräte wie die „Tolle Rolle“, der „Windsurfer“, der „Springende Punkt“ oder der „Irrgarten“, ein Spiel, das vor allem die Älteren noch als Taschenspiel aus ihrer Jugendzeit kennen.

Dort, wo bis 2021 eine trennende Mauer die Fußgängerzone zur Marktstraße hin abgegrenzt hat, befindet sich nun eine offene, langgezogene Treppenanlage, auf der vor allem die jüngere Generation gerne Platz nimmt, um zu chillen und den Wasserspielen zuzuschauen. Zwölf Fontänen plätschern in wechselndem Rhythmus vor sich hin. An warmen Tagen wird die Fläche zum Wasserspielplatz für Groß und Klein. Das Wasser hierfür wird durch einen Kreislauf im unterirdischen Pumpbauwerk gereinigt und gefiltert. Da die Fontänen ebenerdig angelegt sind, kann der Platz multifunktionell genutzt werden, sobald die Pumpen ausgeschaltet sind.

Solitäre Sondermöbel mit einer gemütlichen Sitzfläche aus speziell behandeltem Holz laden zum Verweilen ein. Außerdem wurden alleine im nun ersten, fertiggestellten Bauabschnitt 12 Ruhebänke aufgestellt, die zum Teil unter schattenspendenden Alt-Bäumen stehen. Im Herbst werden außerdem noch weitere zehn Laubbäume in die neuen, bereits vorbereiteten Bauminseln gepflanzt. Folgen werden auch noch Hochbeete als zusätzliche Grün- und Blühflächen.

Für die immer größer werdende Zahl von E-Bike-Nutzern hat die Stadt Lebach einen weiteren Baustein zum Gelingen der Energiewende vor Ort realisiert. An einer Ladestation für E-Bikes können sechs Fahrräder geparkt und aufgeladen werden. Die Station verfügt über verschließbare Fächer, in denen während der Ladezeit auch Fahrradhelm und Rucksack sicher verstaut werden können. Alle Fächer sind mit einem frei wählbaren Zahlencode abschließbar. Die Radfahrer können also bequem ihre Einkäufe erledigen, ein Eis essen oder durch Lebach bummeln bis der Akku des E-Bikes wieder vollgeladen ist. Das „Betanken des Rades“ ist kostenfrei, allerdings muss das Kabel zum Aufladen selbst mitgebracht werden, weil es sehr viele unterschiedliche Netzteile gibt. Zudem wurden an verschiedenen Stellen insgesamt 16 Fahrradstellplätze errichtet.

Bei der Planung wurden ganz bewusst verschiedene Bodenbeläge berücksichtigt. Neben rund 3700 Quadratmetern Pflastersteinen, die in unterschiedlichen Formaten zu einem harmonischen Muster verlegt wurden, gibt es Rasenflächen, Bereiche mit hellem Sand und Fallschutzbelag rund um das ein oder andere Spielgerät wie beispielsweise den „Tangodancer“, der – nicht ganz zufällig – auf dem Platz vor der „Tanzwelt“ errichtet wurde.

Auf dem Platz zur Marktstraße hin wurde feinkörniger Splitt flächig aufgetragen und mit einer Harzschicht am Boden verklebt. So ist dort eine feste Fläche entstanden, die in Farbgebung und Struktur an einen Sandstrand erinnert. „Auch diese Fläche ist – wie die gesamte neue Lebacher Fußgängerzone – barrierefrei,“ erklärt Bürgermeister Klauspeter Brill. „Sie kann problemlos mit Rollstuhl oder Rollator genutzt werden.“ Ein spezielles Blindenleitsystem hilft Menschen mit Handicap bei der Orientierung. Damit bei den Planungen nichts übersehen wurde, war der Behindertenbeauftragte der Stadt, Pascal Boor, auch von Beginn an mit eingebunden.

Mülleimer mit einem integrierten Aschenbecher sollen dafür sorgen, dass die Lebacher City möglichst sauber bleibt. „An der ein oder anderen Stelle werden wir noch zusätzliche Behälter aufstellen. Die sind bestellt, haben aber eine verlängerte Lieferzeit“, erläutert Brill. Zur nächsten Saison soll auch die Außenbestuhlung in der Gastronomie qualitativ deutlich aufgewertet und das Beleuchtungskonzept weiter umgesetzt werden. 29 Masten, an denen bis zu drei Strahler montiert und individuell ausgerichtet wurden, beleuchten in den Abend- und frühen Morgenstunden die Fußgängerzone. Der Platz vor der Treppenanlage kann sogar in blaues Licht getaucht werden. In einem nächsten Schritt werden auch die Arkadenabhängungen verschwinden. Diese Relikte aus den 1970er Jahren werden inklusive der darin verbauten Beleuchtung erneuert, damit auch diese in einem angenehm warmen Licht erstrahlen.

Die reinen Baukosten für das Teil-Projekt „Fußgängerzone“ belaufen sich voraussichtlich auf ca. 2,3 Millionen Euro brutto. Veranschlagt war ein Auftragsvolumen von 2,16 Millionen Euro.

Im Rahmen der Städtebauförderung unterstützen sowohl das Land als auch der Bund die Maßnahme zu jeweils einem Drittel.

REGIO.news Lebach
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Saarlouis – Sterneküche macht Schule !

Von |2022-07-20T14:55:05+02:00Juli 20th, 2022|

REGIO.news - Museum Haus Saargau
Sternekoch Stefan Marquard beim Abschmecken der Mahlzeiten an der Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule in Dillingen.
 
REGIO.news - Museum Haus Saargau
Landrat Patrik Lauer (rechts) packte zusammen mit Sternekoch Stefan Marquard (links) in der Küche mit an.
 

„Sterneküche macht Schule“ zu Gast an zwei Kreisschulen

Im Rahmen des Präventionsprogramms der Knappschaft „Sterneküche macht Schule“ hat der aus dem Fernsehen bekannte Sternekoch Stefan Marquard gleich zwei Saarlouiser Kreisschulen besucht.

An Tag eins kamen Marquard und sein Team an die Martin-Luther-King Schule in Saarlouis-Fraulautern. Bereits früh am Morgen wurden die ersten Vorbereitungen getroffen, um am Mittag das Essen für die insgesamt 330 Schülerinnen und Schüler zu servieren. Für den Pausenverkauf wurden noch weitere 170 Brötchen belegt. Auf dem Speiseplan stand eine Hack-Gemüse-Frikadelle auf Kartoffel-Möhren-Stampf mit grüner Rahmsoße aus weißem Gemüse.

Am gleichen Abend wurden bereits erste Vorbereitungen für den nächsten Tag an der Sophie-Scholl-Gemeinschaftsschule in Dillingen getroffen. Dort sollten rund 1300 Essen zubereitet werden. Die Küche vor Ort wird durch den Partyservice Schwed aus Nalbach betreut, das Personal freute sich über den prominenten Gast und Kollegen. Von der größeren Kantinenküche an der Dillinger Schule wurden zudem noch zwölf weitere kleinere Einrichtungen mit Essen im Kreis beliefert.

Auf der Menükarte des Tages standen Frikadellen mit Gemüse-Kruste aus Zucchini, Karotten, Brokkoli und Petersilie, dazu griechische Reisnudeln und Salat. Für die Beilagen schnitten die fleißigen Schülerinnen und Schüler am Vormittag Feta-Käse und Oliven. Gleichzeitig bereitete eine weitere Gruppe leckere und gesunde Smoothies vor, die in der Pause auf dem Pausenhof verteilt wurden.

Unter die fleißigen Helfer mischte sich auch Landrat Patrik Lauer, er packte in der Küche an den großen Geräten nach Anleitung von Marquard mit an. Landrat Lauer bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern, der Knappschaft und dem Küchenteam rund um Stefan Marquard für die Unterstützung und für die wertvollen Tipps, mit denen das Essen an den Schulen noch mal auf ein weiteres Level angehoben werden könne. Der Landrat rief auch die Schülerinnen und Schülern zum Nachmachen zu Hause auf. Ob gemeinsames Kochen mit den Geschwistern oder den Eltern: Mit den wichtigen Hinweisen zu gutem und gesunden Essen sollen sie auch dort ihre neu erlernten Fähigkeiten anwenden.

Hintergrund

Seit bereits fünf Jahren setzt sich Sternekoch Stefan Marquard zusammen mit der Knappschaft für die Verbesserung der Schulverpflegung ein. Er war bereits in über 90 ganz unterschiedlichen Schulen in der gesamten Republik zu Gast. Bei seinen Besuchen zeigt der Sternekoch den Kindern und Jugendlichen sowie dem Küchenpersonal mit seinen Methoden, wie sie Lebensmittel optimal zubereiten und gleichzeitig immer frisches und gesundes Essen servieren können.

Dillingen – Hohe Auszeichnung für den Dillinger Bürger Dittmar Wächter!

Von |2022-07-20T14:46:43+02:00Juli 20th, 2022|

Pressemitteilung Staatskanzlei /Foto: Staatskanzlei des Saarlandes/Pf
 
 
 
 

Hohe Auszeichnung für den Dillinger Bürger Dittmar Wächter

Bei einer Feierstunde in der Staatskanzlei überreichte Ministerpräsidentin Anke Rehlinger am Dienstag, den 19. Juli 2022, Dittmar Wächter aus Dillingen das Bundesverdienstkreuz am Bande. Der Ordensträger wurde auf Vorschlag der Ministerpräsidentin von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier mit dem Bundesverdienstorden ausgezeichnet

In ihrer Ansprache würdigte die saarländische Regierungschefin die besonderen Verdienste und das Engagement des Ausgezeichneten für das Gemeinwohl. Nach ihren Worten ist die Ordensauszeichnung ein Ausdruck des Dankes und der Würdigung für das hohe Maß an uneigennütziger und zugleich für die Gemeinschaft wertvoller Arbeit und Leistung von Dittmar Wächter. Insbesondere sein Heimatort Dillingen profitierte von seiner Tatkraft und seinen ausgeübten Ehrenämtern.

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger: „Dittmar Wächter hat sich über Jahrzehnte hinweg unermüdlich für die DLRG Dillingen eingesetzt. Damit hat er das sportliche Geschehen seiner Heimatstadt maßgeblich mitgeprägt. Unter seiner langjährigen Leitung hat sich die DLRG Bezirk Saarlouis zu einem modernen und technisch optimal ausgestatteten Verband entwickelt. Zudem hat er als Präsident des Stadtverbandes für Sport vieles für die Dillinger Vereine getan. Damit gehört er zu den herausragenden Persönlichkeiten des saarländischen Vereinssports. Er gehört zu jenen, die in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit einen maßgeblichen Beitrag zur Bereicherung unseres Landes leisten.“

Dittmar Wächter engagiert sich seit 1962 bei der Deutschen Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Unter seinem Einfluss entwickelt sich die DLRG Dillingen mit einer Wasserrettungseinheit und dem Motorrettungsboot „Dillingen 1“ zum anerkannten Partner im Katastrophenschutz. Zudem ist er seit 1982 Präsident des Stadtverbandes für Sport und für die Verteilung städtischer Gelder an über 20 Sportvereine sowie für die Vergabe von Sportstätten und die Organisation von Veranstaltungen, wie die jährliche Sportlerinnen- und Sportler-Ehrung in Dillingen und in den Partnerstädten, verantwortlich. Auch kommunalpolitisch engagiert sich Dittmar Wächter seit über 50 Jahren für seine Heimatstadt.

REGIO.news Dillingen Spende

Saarland – Wieder- und Neuberufung der ehrenamtlichen Naturwarte im Saarland !

Von |2022-07-20T14:21:59+02:00Juli 20th, 2022|

15.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Ministerium für Umwelt/ Foto: Sabine Schorr, MUKMAV
Umweltministerin Petra Berg (Mitte), Kurator der Naturlandstiftung Saar Roland Krämer (3.v.r.) und die zuständigen Abteilungs- und Referatsleiter des Ministeriums bei der Ernennung mit den ehrenamtlichen Naturwarten

Wieder- und Neuberufung der ehrenamtlichen Naturwarte im Saarland

Schutzgebiete brauchen eine qualifizierte Betreuung vor Ort. Deshalb beruft das Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar und Verbraucherschutz unter Mitwirkung der vier hauptamtlichen Ranger der Naturwacht zusätzlich ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Naturwarte. Zur aktuell beginnenden fünfjährigen Berufungsperiode überreichte Umweltministerin Petra Berg 31 ehrenamtlichen Kandidaten ihre Ernennungsurkunden.

„Gerade das ehrenamtliche Engagement im Naturschutz ist besonders wichtig und muss weiter gestärkt werden“, sagt Umweltministerin Petra Berg. „Die Naturwacht agiert als Mittler zwischen Mensch und Natur und trägt mit Fachwissen zur Aufklärung und einem besseren Verständnis für die Natur bei. Dieses Engagement ist nicht hoch genug zu schätzen.“ Neben einigen „alten Hasen“ im Naturschutz, die auch bereits in früheren Perioden in der Naturwacht tätig waren, kommen auch einige neue Naturwarte hinzu, die sich aktiv beworben haben.

Den Naturwartinnen und Naturwarten und obliegt die gesetzliche Aufgabe, die rund 10.000 Hektar Naturschutzgebiete und die fast 30.000 Hektar Natura 2000-Gebiete zu betreuen. Dazu gehört, dass sie die einzelnen Schutzgebiete regelmäßig aufsuchen und überprüfen, ob sich die Gebiete im Sinne des Schutzzieles und des Schutzzweckes entwickeln. Auch können sie kleinere Pflegearbeiten selbst durchführen und entlasten damit das für die Pflege und Unterhaltung der Schutzgebiete zuständige Umweltministerium. Einen wertvollen Beitrag für die Umwelt-bildung leisten sie durch die angebotenen Führungen in die Schutzgebiete, z.B. für Schulklassen.

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Saarland – Siegerehrung Kreiswettbewerb Unser Dorf hat Zukunft !

Von |2022-07-20T14:18:48+02:00Juli 20th, 2022|

15.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Stadt Merzig-Wadern/ Foto: Merzig-Wadern
Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich gemeinsam mit Bürgermeister Jochen Kuttler und Bürgermeister Helmut Harth sowie den Vertretern des ersten und zweiten Platzes des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ (Bietzerberg, Britten, Morscholz).

Sieger des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“:

Bietzerberg, Britten, Morscholz und Wochern belegen die ersten Plätze

Elf Dörfer hatten sich für den Dorfwettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ beworben: der Bietzerberg (Bietzen, Menningen, Harlingen), Saarfels, Erbringen, Oppen, Britten, Morscholz, Wochern, Sinz und Nohn. An drei Tagen im Juni bereiste eine Jury, bestehend aus Kreistagsmitgliedern, Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung, der Saarschleifenland Tourismus GmbH und des Kreisverbandes Obst- und Gartenbauvereine die Teilnehmerdörfer. Dabei konnten die Dörfer zeigen, wie gut sie für die Zukunft aufgestellt sind und welche Projekte und Initiativen bereits umgesetzt sind oder sich in Vorbereitung befinden. Denn um ihre Attraktivität zu sichern, müssen Ortschaften in ländlichen Regionen auf vielen Gebieten aktiv und innovativ sein. Die Förderung dieser Aktivitäten ist das zentrale Ziel des Dorfwettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“.

Gleich zwei Dörfern durfte Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich nun bei der Siegerehrung zum ersten Platz gratulieren:

Die Dörfer des Bietzerberges – Bietzen, Harlingen und Menningen haben sich gemeinschaftlich beworben und ihr Zukunftskonzept vorgestellt. Die Dörfer und Vereine auf dem Bietzerberg kooperieren in vielen Themenbereichen und gehen die zukünftigen Herausforderungen mit einer gemeinsamen Entwicklungsstrategie an. Britten belegt ebenfalls den ersten Platz: Unter dem Slogan „DORFgemeinsamLEBEN“ hat sich die Dorfgemeinschaft Britten mit einer Vielzahl an Projekten auf den Weg gemacht, um eine positive Entwicklung zu initiieren.

Morscholz landet nach Bewertung der Themenbereiche und des Gesamteindruckes auf Platz zwei und wird darüber hinaus von der Bewertungskommission für den Sonderpreis „Nachhaltige Dorfentwicklung“ vorgeschlagen. Mit dem Ansatz „Mehrgenerationendorf“ ist Morscholz bereits seit mehreren Jahren aktiv und setzt eine Vielzahl an Projekten für Jung und Alt um.

Wochern belegt den dritten Platz beim Dorfwettbewerb. Der neu gegründete Verein „Dorfgemeinschaft Wochern e.V.“ initiiert viele Aktionen für und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern des kleinen Ortes in der Gemeinde Perl.

Aber auch die übrigen Teilnehmerdörfer des Wettbewerbs gehen nicht leer aus. Neben einem Preisgeld erhalten alle Dörfer Baumaterial für einen sogenannten „Lebensturm“. Dieser soll in Gemeinschaft mit der Dorfbevölkerung aufgestellt werden. „Schon die Teilnahme am Dorfwettbewerb und das Bewusstmachen der eigenen Stärken, die Entwicklung von Zukunftsperspektiven sowie die gemeinschaftliche Umsetzung von Projekten vor Ort sind ein Gewinn für jedes Dorf“, erklärte Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich.

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ findet alle drei Jahre auf Kreis- beziehungsweise Regionalverbandsebene statt. Dann werden die Sieger auf Landesebene ausgewählt. Und die jeweiligen Landessieger gehen dann beim Bundeswettbewerb an den Start.

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St. Ingbert – Rotary Club spendet an das Reparatur-Café !

Von |2022-07-20T14:13:06+02:00Juli 20th, 2022|

15.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Martina Panzer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Rotary Club spendet an das St. Ingberter Reparatur-Café

In der Werkstatt im ersten Stock der Ortsverwaltungsstelle Oberwürzbach hämmert, klopft und zischt es laut. Kaffeeduft und fröhliches Lachen schwingen durch den Raum. Im Flur warten Bürger: der eine hält einen kaputten Toaster auf den Knien, neben dem anderen steht ein defekter Bildschirm. Eine Werkstatt in einem Verwaltungsraum? Unter dem Motto „Reparieren statt Wegwerfen“ organisiert Frank Ehrmantraut seit 2017 monatlich das Reparatur-Café der Biosphären-VHS St. Ingbert. Etwa 50 ehrenamtliche Reparateure und Helfer treffen sich, um Kaputtes aus den Bereichen Näharbeiten, Elektro, Fahrrad, Computer, Schweißen, Bildrestauration usw. zu reparieren. Neben der Arbeit wird Kaffee und Kuchen gegessen, erzählt und gelacht – der perfekte Ort für den Austausch und Gemeinschaft von Generationen und Kulturen. Nachhaltigkeit, soziales Miteinander und bürgerschaftliches Engagement stehen hier im Mittelpunkt. Das Reparatur-Café finanziert sich durch Spenden für die Arbeiten, Kaffee und Kuchen sowie aus externen Spendengeldern.

Dieses besondere Projekt weckte die Aufmerksamkeit des Rotary Club St. Ingbert, der seit vielen Jahren gemeinnützige Projekte in St. Ingbert unterstützt. Präsident Dr. Martin Schichtel hat für sein Amtsjahr das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit in den Fokus gerückt. Alle Rotarier waren aufgefordert, sich mit den 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen zu beschäftigen. Aus den Projektarbeiten der Mitglieder wurde u.a. das SDG 12 („Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster“) und die darin vorgeschlagene Unterstützung des Reparatur-Cafés in St. Ingbert ausgewählt.

Nachhaltigkeit, soziales Miteinander und ehrenamtliches Engagement

In diesem Kontext brachte Rotarier Alexander Lang, Geschäftsführer des Porsche Zentrums Saarbrücken, das Reparatur-Café ins Gespräch, weil es „neben der Nachhaltigkeit auch die soziale Komponente bedient. Das Café hat einen ideellen und einen moralischen Effekt“, wie er betont. Lang stellte das Projekt Eberhard Müller vor, dem Präsidenten des Greenburner e. V., eines Vereins Golf spielender Menschen, die Turniere organisieren, um junge Golfer an Turnier heranzuführen und Geld für soziale Projekte im Saarland und in Lothringen zu sammeln. Allen drei Beteiligten, Rotary Club, Porsche und Greenburner, ist es wichtig, soziale und nachhaltige Projekte bedarfsgerecht zu fördern. So entschieden sie sich gemeinsam, dem Reparatur-Café St. Ingbert in diesem Jahr eine Spende von 3.000 Euro zukommen zu lassen.

Bisher haben die Ehrenamtlichen des Reparatur-Cafés ihre eigenen Werkzeuge mit nach Oberwürzbach in die Ortsverwaltungsstelle gebracht, wo das Projekt seit Mitte des Jahres sein Domizil hat. „Das Reparatur-Café ist von Anfang an ein großer Erfolg. Nun freuen wir uns, dass wir dank der Spende neue Werkzeuge und Prüfgeräte anschaffen können“, bedanken sich Marika Flierl, Leiterin der Biosphären-VHS St. Ingbert, und Frank Ehrmantraut, pädagogischer Mitarbeiter der VHS.

Informationen über das Reparatur-Café sowie Anmeldung unter www.vhs-igb.de. Ansprechpartner ist Frank Ehrmantraut, Tel. 06894/13-726, oder per Mail an vhs@st-ingbert.de.

Die nächsten Öffnungstermine: Donnerstag, 15. September, 13. Oktober und 17. November. Es werden noch Reparateure und Helfer gesucht (auch Personen, denen der Umgang mit Werkzeugen nicht geheuer ist, werden für die Organisation gebraucht). Auch Kuchenspenden sind willkommen.

(v.l.n.r.): Dr. Martin Schichtel, Präsident Rotary Club im Amtsjahr 2021/2022, Frank Ehrmantraut, Mitarbeiter VHS, Marika Flierl, Geschäftsbereichsleiterin Kultur, Biosphäre und VHS, Eberhard Müller, Präsident Golfclub Greenburner e.V., und Alexander Lang, Mitglied der St. Ingberter Rotarier und Geschäftsführer Porsche Zentrum Saarbrücken bei der Scheckübergabe im Kulturhaus.

St. Ingbert – Rentrisch lässt es beim Dorffest richtig krachen !

Von |2022-07-20T14:04:45+02:00Juli 20th, 2022|

15.07.2022 Quelle: Pressemitterilung Stadt St. Ingbert/ Foto: Martina Panzer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Bürgermeisterin Nadine Backes (links), Landtagsabgeordneter Stephan Toscani (rechts) und Ortsvorsteher Dieter Schörkl (2.v.r.) genießen mit vielen Gästen das Rentrischer Dorffest.

Rentrisch lässt es beim Dorffest richtig krachen

„Ach, is dass scheen, endlich nochemoh e Fescht se feiere“, seufzt eine Rentrischerin auf dem Platz vor dem TuS Rentrisch e.V. inmitten bunter Getränke- und Speisenwagen und strahlt mit der Sonne um die Wette. Vor sich die Bühne, vor der Ortsvorsteher Dieter Schörkl, Bürgermeisterin und Schirmherrin des Festes 2022 Nadine Backes und der Vorsitzende des Heimatvereins das Fest am Freitag, 8. Juli 2022 um 18 Uhr, eröffnen. „Wir sind alle unglaublich froh, dass wir in diesem Jahr wieder zusammen feiern. Die Menschen können wieder gemeinsam Spaß haben und die Vereine haben die Möglichkeit, ihre Vereinskasse aufzubessern“, freut sich Dieter Schörkl und Nadine Backes lobt: „Einen großen Dank an alle Organisatoren!“ Es folgen drei Salutschüsse aus Gewehren und drei weitere aus den Kanonen des Schützenvereins St. Ingbert 1897 e.V. – wahre Freudenkracher nach zwei Jahren „Dorffest-Abstinenz“. Im Anschluss sticht Nadine Backes noch das Bierfass an und dann kann es losgehen. Der Platz füllt sich unversehens und kurz danach spielt auf der Bühne der Musikverein Rentrisch. Auch Landtagsabgeordneter Stephan Toscani ist zur Eröffnung gekommen. Als Schirmherr des letzten Festes im Jahr 2019 lässt er es sich nicht nehmen, das Fest zu genießen: „Es ist ein richtiges Familientreffen. Jeder kennt jeden und Gäste sind herzlich willkommen. Ich fühle mich hier einfach wohl.“

Das Motto des Festes: Kitas und Vereine. „Alle Rentrischer Vereine haben sich sehr viel Mühe mit der Vorbereitung und Organisation gegeben“, freut sich Marc Braun. „Sonst wäre das hier nicht zu schaffen. Wir halten hier richtig gut zusammen!“ Die benachbarten Kitas „Am Spellenstein“ und „Am Stiefel“ stehen am Samstag ab 11 Uhr im Mittelpunkt. Beide Einrichtungen sind geöffnet und können besichtigt werden, auf dem Hof dreht sich ein buntes Kinderkarussell. Und wer ergattert wohl den Hauptgewinn an der Losbude? Mit Mittagessen, Kuchen, Kaffee und Kindercocktail ist bestens für das leibliche Wohl der kleinen und großen Besucher gesorgt. Am Samstagabend heizt die Mannheimer Band „Bongaz Show“ den Erwachsenen so richtig ein. Von Freitagabend bis Sonntag findet auf dem angrenzenden Sportplatz ein Fußballturnier statt.

Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst; im Anschluss werden die Rentrischer und Besucher bei den Vereinen bestens verköstigt. Begleitet wird der Frühschoppen wiederum durch den Musikverein Rentrisch. Nach drei Tagen Festlichkeiten zählt Ortsvorsteher Dieter Schörkl insgesamt etwa 3.500 Besucher – Und das ganze Wochenende war aus allen Ecken zu hören: „Bin ich froh – nochemoh e Dorffescht!“

Ensdorf – Alte Muschel in neuem Glanz !

Von |2022-07-20T13:20:52+02:00Juli 20th, 2022|

13.07.2022 Quelle: Pressemitteilung Stadt Ensdorf/ Foto: Raphaelle Selzer
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Alte Muschel der Gemeinde Ensdorf in neuem Glanz

Ein Naturmotiv mit Blumenwiese, Bäumen, Sternen- und Wolkenhimmel, Mond und Sonne schmückt seit letzter Woche die Konzertmuschel im Ensdorfder Park. Rechtzeitig zum diesjährigen Musikfest am 30./31. Juli wird den Musikerinnen und Musikern der Gemeinde so ein schöner Rahmen für ihre traditionelle Veranstaltung geboten. Die Renovierung ist Teil der „Dorfverschönerungsmaßnahmen“, deren Durchführung im vergangenen Jahr unter dem Stichwort „Atmocheck“ gestartet wurde. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Agentur ländlicher Raum des Umweltministeriums, deren Förderziel die „Erhaltung und Verbesserung des dörflichen Lebens in der Dorfgemeinschaft und des Bürgerengagements“ ist. In diesem Sinne wünscht sich der Bürgermeister für den „neuen, alten“ Veranstaltungsort inmitten des Parks einen regen Zuspruch.

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